Christophe Lambert – T.I.M.E Stories – Jagd durch die Zeit

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. Dezember 2019
Verlag: Penhaligon Verlag
ISBN:  978-3764532383
Preis: 16,00 €

 

Der Klappentext:

Der offizielle Roman zum preisgekrönten Brettspiel – unumgängliches Hintergrundwissen über die »T.I.M.E Stories«, perfekt für Fans sowie Neueinsteiger
Los Angeles 2014: Die ungestüme Tess Heiden, die als Patientin in der Psychiatrie einsitzt, erhält ein verlockendes Angebot. Wenn sie sich von einer im Geheimen operierenden Agentur anheuern lässt, kommt sie frei. Doch Tess ahnt nicht, dass dieses Angebot ein riskantes One-Way-Ticket ist. Denn das Geschäft der T.I.M.E Agency ist es, durch die Zeit zu reisen, und zwar von einer Raumstation im Jahr 2469 aus. Um als Agentin tödliche Missionen überleben zu können, muss Tess die brutalsten Tests bestehen. Doch niemand ist härter, gerissener und stärker als Agentin Heiden. Dann erfährt sie, dass die T.I.M.E Agency ein Geheimnis vor ihr verbirgt, und Tess setzt alles daran, es zu lüften …
»T.I.M.E STORIES – Jagd durch die Zeit« liest sich flott und unterhält dabei gut durch verschiedene Szenarien, die jeweils spannend erzählt sind.«
Phantastik-Couch (08. Juli 2020)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/T-I-M-E-Stories-Jagd-durch-die-Zeit/Christophe-Lambert/Penhaligon/e565919.rhd

 

Der Autor:

Nach seinem Studium der Filmwissenschaft entwickelte Christophe Lambert mehrere Kurzfilme und arbeitete für das Fernsehen. Außerdem hat er sich in seinem Heimatland Frankreich als Buchautor einen Namen gemacht und über ein Dutzend Romane verfasst, unter anderem im Jugendbuchbereich, aber auch in der Erwachsenenunterhaltung. Die Inspiration für seine Stoffe findet Lambert oft in den visionären Filmen seiner Jugend. Heute lehrt er an einer Pariser Schule im Bereich Audiovisuelle Kommunikation.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Christophe-Lambert/p683314.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich hatte mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut. Eigentlich! Aber letzten Endes wurde ich enttäuscht. Es mag daran liegen, dass der Autor möglicherweise voraussetzt, dass die Leser das Spiel schon kennen.
Der Schreibstil war für mich extrem schwierig zu lesen und so kam rein gar keine Lesefreude auf. Schade, denn die Story ansich hat Potential für eine richtig tolle Sci-Fi-Geschichte. Irgendwie wirkte das Ganze auf mich, als wären die Szenarien dem Spiel entnommen und nacherzählt worden.
Die Figuren und Schauplätze wirkten flach und kaum real.
So komme ich leider nur auf 2 von 5 Sternen.

 

Unsere Bewertung:

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Erik D. Schulz – Der Weizen gedeiht im Süden

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 420 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. März 2020
Verlag: Acabus Verlag
ISBN:  978-3764507077
Preis: 16,00 €

 

Der Klappentext:

Ein Atomkrieg hat das Leben in der nördlichen Hemisphäre vernichtet. In einem hochtechnisierten Bunker in den Schweizer Alpen hoffen 300 Überlebende auf eine Zukunft. Doch Getreidepest und ein soziopathischer Killer nehmen dem Bunker die Lebensgrundlagen. Verzweifelt wagt Dr. Oliver Bertram zusammen mit seiner Tochter und einer kleinen Gruppe die gefährliche Flucht hinaus in den nuklearen Winter. Ihr Ziel ist Afrika, der einzige Ort, an dem menschenwürdiges Leben noch möglich scheint. Eine lange Reise durch einen lebensfeindlichen Kontinent liegt vor ihnen, die die Flüchtlinge nicht ohne Opfer hinter sich bringen können.
Quelle: https://www.acabus-verlag.de/belletristik_9/literatur_2/roman_12/der-weizen-gedeiht-im-suumlden_9783862827367.htm#comment

 

Der Autor:

Erik D. Schulz arbeitet als Allgemeinmediziner und Schriftsteller in Berlin. Besonderen Wert legt er auf realitätsnahe Bezüge mit gründlich recherchierten Fakten, vor allem aber auf Spannung und Unterhaltung durch eine intensive, emotionale Zeichnung seiner Romanfiguren. Schulz ist es ein Anliegen, mit seinem neuen Roman „Der Weizen gedeiht im Süden“ auf die zunehmende Gefahr eines Atomkriegs hinzuweisen.
Quelle: https://www.acabus-verlag.de/autoren_31/schulz-erik-d_1766.htm

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Eine Welt nach einem Atomkrieg, wo nichts mehr ist so wie es vorher war.
In Europa, nein auf der gesamten Nordhalbkugel herrscht Nuklearer Winter. Eisige Temperaturen lassen auch die wenigen Überlebenden wegsterben wie die Fliegen.
Einige wenige konnten sich in ein Bunkersystem in den Schweizer Bergen einkaufen. Doch ist das tatsächlich die Rettung für sie? Was erwartet sie?
Sehr spannend von der ersten bis zur letzten Seite, beschreibt der Autor das Leben nach dem Krieg.
Eine Gruppe macht sich aus gutem Grund auf den Weg aus dem Bunker heraus.
Ihren Weg beschreibt Erik D. Schulz in seiner Geschichte, so spannend dass man es kaum schafft das Buch aus den Händen zu legen.
Die Hauptfiguren sind gut beschrieben und wirken echt, leider aber nur die Hauptfiguren aus der Gruppe. Die Nebenfiguren haben leider nicht diese tiefe, da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.
Die Schauplätze waren für mich sehr gut beschrieben, sodass ich gleich ein Bild vor Augen hatte.
Es wäre für mich sehr interessant zu sehen, ob und wie es sich umsetzen ließe diese Story als Film zu bringen.
Die Spannung ist von Anfang an auf einem sehr hohen Niveau und steigert sich sogar noch auf den letzten Kapiteln. Das ist in meinen Augen wirklich ganz großes Kino.
Das Ende kam für mich ein klein wenig zu abrupt, aber da hoffe ich ganz einfach noch auf einen zweiten Band.
Dennoch hat mich das Buch wirklich sehr gut unterhalten und ist in der Summe für mich für 4 von 5 Sternen gut, sowie einer Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

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Caren Benedikt – Das Grandhotel

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. März 2020
Verlag: Blanvalet Verlag
ISBN:  978-3764507077
Preis: 15,00 €

 

Der Klappentext:

Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt.
Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie –, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken …

Der erste Band einer opulenten Familiensaga.
»Opulenter Schmöker.«
Für Sie (17. März 2020)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Grand-Hotel-Die-nach-den-Sternen-greifen/Caren-Benedikt/Blanvalet-Hardcover/e551384.rhd?rhcampaignid=GA_DMD_Dynamisch&gclid=CjwKCAjwjLD4BRAiEiwAg5NBFuM6E9MWvbXe1sIWnBxF9T0iXmZBGT6DJJdyN3Wg7xNbBTRvkHuNohoCOsUQAvD_BwE

 

 Die Autorin:

Caren Benedikt ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Sie liebt den Norden, eine steife Brise und das Reisen an die Orte, über die sie schreibt. Nach einer eher nüchternen Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten arbeitete sie als freie Journalistin. Inzwischen ist die Schriftstellerei ihr Hauptberuf, und sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem kleinen Ort in der Nähe von Bremen.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Caren-Benedikt/p683243.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Nach fast fünf Jahren endlich wieder ein neuer historischer Roman von Caren Benedikt.
Das Grand Hotel ist ein Roman der in den 1920er und 1930er Jahren spielt. Zunächst wusste ich nicht ob es eine Familiensaga ist oder doch eher ein historischer Kriminalroman. Doch ich finde ihr ist mit dem Buch ein schöner Genremix gelungen, der mich von Anfang bis zum Ende bestens unterhalten hat.
Kennt man Caren Benedikt, so weiß man auch, dass sie viel Wert auf genaueste Recherche legt.
Man weiß aber auch, dass ihre Figuren besonders fein gezeichnet sind, so dass sie durchweg authentisch und lebendig wirken. Teilweise hatte ich das Gefühl neben den Figuren zu stehen und ihnen Ratschläge für ihr Handeln zu geben.
Wie immer hatte ich bei der Beschreibung der Schauplätze sofort ein Bild vor Augen, sodass es auch hier für mich wirkte als wäre ich mit vor Ort.
Die Story beginnt zunächst eher gemächlich und erst mit der Zeit steigert sich die Spannung langsam. Aber keine Sorge so gemächlich bleibt es beileibe nicht, die Geschichte nimmt langsam aber sicher Fahrt auf und lässt den Leser dann auch nicht mehr aus ihren Fängen.
Wie fast immer erzählt Caren Benedikt ihre Geschichte in mehreren Erzählsträngen, dieses Mal sind es die Schauplätze Berlin und Binz an der Ostsee. Anfangs war mir nicht klar, wie diese beiden Stränge zueinander finden können. Jedoch, je weiter man im Buch voranschreitet umso klarer wird dies.
Das Finale lässt den Leser ungeduldig zurück, denn es endet wie eigentlich kein Buch enden sollte. Das Ende ist offen und man kann es kaum erwarten nun den zweiten Band endlich zu lesen.
In der Summe komme ich hier auf volle 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Astrid Schwikardi – Animus

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 260 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. April 2020
Verlag: MainBook Verlag
ISBN: 978-3947612826
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

Tiefe Besorgnis macht sich unter den Kölnern breit, als eine stark verweste Frauenleiche aus dem Fühlinger See geborgen wird. Kurz darauf verschwindet der Polizeichef des KK11 unter mysteriösen Umständen. Handelt es sich nur um einen Zufall?
Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz bezweifelt das und begibt sich auf die Suche nach seinem Chef. Kurzerhand folgt er seiner Spur und stößt dabei auf eine 12 Jahre alte Ermittlungsakte zum Vermisstenfall Emily Voss.
Die junge Frau war als Rucksacktouristin unterwegs und verbrachte ein paar Tage in einem abgelegenen Ferienhaus im niederländischen Giethoorn. Dort verschwand sie spurlos. Bis zum heutigen Tag bleibt ihr Schicksal ungeklärt.
Was passierte damals wirklich? Und aus welchem Grund interessierte sich der Kölner Polizeichef für Emilys Akte, wenn doch die Ermittlungen aus Mangel an Beweisen schon vor Jahren eingestellt wurden?
Animus ist – laut dem Psychoanalytiker C.G. Jung – die männliche Erscheinung und der männliche Funktionsbereich in der Seele einer Frau.
Endlich da: der spannungsgeladene Nachfolger des Kriminalromans „Uterus – Ein Köln Krimi“
Quelle: https://www.amazon.de/Animus-Köln-Krimi-Astrid-Schwikardi/dp/3947612826/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

 

Die Autorin:

Astrid Schwikardi, geboren 1974 in der Nähe von Wuppertal. Hauptberuflich arbeitet sie als Führungskraft in einem Versicherungsunternehmen. Seit vielen Jahren schreibt sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit, in erster Linie Kriminal- und Kurzgeschichten. Eine Auswahl ihrer Kurzgeschichten wie z.B. “Der kopflose Reiter” oder “1,5 Karat” sind bereits in Anthologien erschienen.
Ihr Kriminalroman “Uterus – Ein Köln Krimi” ist der erste Band einer Kriminalreihe rund um den Kölner Ermittler Mark Birkholz. Der Fortsetzungsroman “Animus – Ein Köln Krimi” erschien am 24. April 2020.
Quelle: https://www.amazon.de/Astrid-Schwikardi/e/B07ZCBN67B?ref_=dbs_p_pbk_r00_abau_000000

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit Animus legt Astrid Schwikardi nun den zweiten Band ihrer Krimireihe um den Kölner Ermittler Mark Birkholz vor. Uterus, der erste Band war ihr Debüt und damit konnte sie mich schon begeistern.
Der zweite Band hat mit noch ein wenig besser gefallen, was vielleicht auch an den verschiedenen Erzählsträngen lag, die den Leser nahezu atemlos durch die Story hasten lassen. Und so ist es kein Wunder, dass der Leser das Buch kaum aus den Händen zu legen vermag.
Astrid Schwikardi versteht es sehr gut Spannung zu erzeugen und diese auch auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Nicht nur das, sie schafft es sehr gut diese Spannung noch zu steigern bis hin zum furiosen Finale. Das kann man nicht lernen, das muss einem im Blut liegen und Astrid Schwikardi liegt es definitiv im Blut.
Die Figuren sind wieder sehr fein gezeichnet und wirken durch weg echt und lebendig. Man spürt regelrecht die Ängste der Protagonisten oder auch die Wut und der Hass der ihnen innewohnt. So schafft es der Leser sich leicht in sie hineinzuversetzen.
Dank der sehr plastischen Schreibweise gelingt es die Schauplätze auch für nicht Einheimische so toll zu beschreiben, sodass sie mir vor meinem inneren Auge gewissermaßen erschienen sind.
Kurz gesagt gelang es Astrid Schwikardi in meinem Kopf das Buch wie einen bunten Film ablaufen zu lassen.
Apropos Film, ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden Romane der Autorin irgendwann einmal tatsächlich verfilmt werden.
Insgesamt ist das Buch gut für die Höchstpunktzahl, also 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Maria W. Peter – Eine Liebe zwischen den Fronten

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 624 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. Juni 2020
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN: 978-3404179893
Preis: 12,90 €

 

Der Klappentext:

Berlin, 1870: Die Französin Madeleine und der junge deutsche Arzt Paul feiern gerade ihre Verlobung, als eine schreckliche Nachricht ihre Pläne durchkreuzt: Zwischen Preußen und dem Französischen Kaiserreich ist der Krieg ausgebrochen. Überstürzt brechen Madeleine und ihr Vater in ihre Heimatstadt Metz auf. Paul muss als preußischer Militärarzt zurück zu seinem Regiment nach Coblenz. Von nun an Feinde zu sein und auf unterschiedlichen Seiten zu stehen, ist für Paul und Madeleine unerträglich. Kann ihre Liebe den Krieg überstehen?
Packender historischer Roman über das Schicksal dreier Familien, die der Deutsch-Französische Krieg auseinanderreißt.
Mit vielen Schauplätzen in Deutschland, Lothringen & dem Elsass.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/eine-liebe-zwischen-den-fronten/id_6801946

 

Die Autorin:

Maria W. Peter ist seit Langem von Amerika begeistert. Während ihres Studiums der  Amerikanistik und Anglistik war sie Mitglied eines amerikanischen Chors auf dem Militärstützpunkt in Kaiserslautern und pflegte intensive Kontakte zu amerikanischen Familien. Später lebte sie in Columbia, Missouri, wo sie als Fulbright-Stipendiatin die School of Journalism besuchte. Dort erlag sie endgültig der Faszination amerikanischer Kultur und Geschichte. Schon zu Studienzeiten arbeitete Maria W. Peter als Journalistin. Heute ist sie als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.
Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/autoren/maria-w-peter/id_2679748

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Eine Liebe zwischen den Fronten“ ist ein historischer Roman der eine Deutsch-Französische Liebe behandelt in den Wirren des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71. Kann die Liebe der Protagonisten den Krieg überstehen?
Ganz so wie man es von Maria W. Peter kennt ist auch dieser Roman bestens recherchiert. Viele Details waren mir in Bezug auf den Krieg 1870/71 so nicht bekannt und  so konnte ich mal wieder etwas lernen in einem historischen Roman der Autorin.
In jeder Zeit, ja in jedem Wort spürt man die zerrissene Seele der Autorin, denn bekannterweise liebt sie Frankreich ebenso wie ihre Deutsche Heimat. Doch es ist nicht nur diese Zerrissenheit sondern vielmehr die Liebe zu beiden Ländern.
Und diese Liebe spürt man ganz besonders in den Beschreibungen der Schauplätze in und um Metz herum, der Stadt in der sie einen Teil ihres Studiums absolvierte. Die Beschreibungen sind so plastisch, dass der Leser sich sogleich in der Stadt befindet und so mitten in die Story gesogen wird.
Ihre Figuren wirken durchweg lebendig und echt. Und viele der Dialoge wirkten so  als würde man sich tatsächlich  im Jahre 1870 befinden.
In mehreren Erzählsträngen erzählt Maria W. Peter die Geschichte ihrer Protagonisten und man überlegt lange wie diese Stränge zueinanderfinden könnten. Aber keine Sorge, dies ist ihr wieder sehr gut gelungen.
Sehr gut gefallen haben mir die Szenen des Doktors in den verschiedenen Lazaretten der Front und den  Zweifeln die bei ihm aufkamen ob der Grausamkeit des Krieges.  Mir war bisher nicht bewusst, dass der Deutsch-Französische Krieg tatsächlich so grausam war.
Der Spannungsbogen ist fein gesponnen und hielt mich vom Anfang bis zum Ende in seinem Bann gefangen.
Nicht war so wie es schien und dank vieler kleiner Wendungen konnte man das Ende nicht erahnen. Apropos Ende, irgendwie habe ich das Gefühl und die Hoffnung, dass das eventuell noch ein zweiter Band möglich wäre.
Mein Fazit: „Eine Liebe zwischen den Fronten“ ist für mich schon jetzt einer der besten historischen Romane des Jahres.
Für mich sind das mehr als verdiente 5 von 5 Sternen sowie einer Leseempfehlung!

 

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John Grisham – Die Wächter

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. März 2020
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453272217
Preis: 24,00 €

 

Der Klappentext:

In Seabrook, Florida wird der junge Anwalt Keith Russo erschossen. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Es gibt keine Zeugen, keine Verdächtigen, kein Motiv. Trotzdem wird Quincy Miller verhaftet, ein junger Afroamerikaner, der früher zu den Klienten des Anwalts zählte. Miller wird zum Tode verurteilt und sitzt 22 Jahre im Gefängnis. Dann schreibt er einen Brief an die Guardian Ministries, einen Zusammenschluss von Anwälten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren. Cullen Post übernimmt seinen Fall. Er ahnt nicht, dass er sich damit in Lebensgefahr begibt.
»Mit Die Wächter hat John Grisham einen herausragenden Justizthriller geschrieben, der sich mit seinen Klassikern wie Die Jury und Die Kammer messen lassen kann.«
Axel Knönagel, dpa (10. März 2020)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Die-Waechter/John-Grisham/Heyne/e548031.rhd

 

Der Autor:

John Grisham hat über dreißig Romane geschrieben, die ausnahmslos Bestseller sind. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und sieben Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.
Besuchen Sie den Autor im Internet: www.jgrisham.com
“Grisham ist die oberste Instanz des Thrillers.”
Neue Zürcher Zeitung
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/John-Grisham/p97592.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Was soll man zu einem Roman des großartigen John Grisham schreiben.
Für mich ist das wieder ein toller Roman ganz in der Tradition von „Die Kammer“ oder „Die Jury“.
Wie üblich greift er aktuelle Themen auf wie den Rassismus und nicht zu vergessen seine Kritik am amerikanischen Justizsystem.
Mit geschickt eingefügten Wendungen macht er es den Hobbyermittlern unter seinen Lesern nicht leicht vor den letzten Seiten zu einem Ergebnis zu kommen.
Die Figuren sind wie immer fein herausgearbeitet und wirken durch die Bank echt und lebendig.
Er gibt dem Leser die Möglichkeit die Gefühle der Protagonisten nachzuvollziehen und so auch manche Entscheidung dieser Verständlich.
Die Schauplätze sind wie gewohnt zu einem Teil die Gerichtssäle Amerikas, was aber für mich die wichtigsten Schauplätze waren.
Ich könnte auch mal wieder einen Roman aus seiner Feder lesen, der komplett in Gerichtssälen spielt.
Seine Kritik am Amerikanischen Justizsystem hat er teilweise versteckt angebracht und zum Teil auch offen. Erschütternd waren für mich die Vorverurteilungen, die doch bewiesen dass manche Urteile dem Angeklagten jede Chance zu einem fairen Prozess nahmen.
Die Spannung lag zu Beginn auf einem eher nicht allzu hohen Niveau, nahm aber stetig zu und steigerte sich bis zum furiosen Finale.
Natürlich gab es dank der Detailverliebtheit des Autors zu der einen oder anderen Länge, jedoch hat mich das seltsamerweise kaum gestört.
Für mich waren das hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Marion Krafzik – Secrets – Am Rande des Abgrunds

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 333 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. März 2020
Verlag: Edition M Verlag
ISBN: 978-2496702644
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Wenn die Vergangenheit dich einholt, stirbt deine Zukunft – ein beklemmend düsterer Psychothriller von Marion Krafzik.
Nahe dem Haus ihrer Eltern macht Jennifer einen grausigen Fund: eine Frauenleiche, notdürftig verscharrt, ein Zeichen in die blasse Haut geritzt. Weil die Polizei alle Informationen über die Ermordete zurückhält, beginnt die junge Korrespondentin aus Stockholm auf eigene Faust zu ermitteln.
Sie findet heraus, dass es nicht der erste Mord in dem kleinen Ort Östervåla ist. Stets wurden die Morde begangen, wenn sie selbst in der Nähe war, und immer sahen die Opfer ihr verblüffend ähnlich – ein Zufall? Jennifer ahnt nicht, dass es für diese Frage zu spät ist. Denn sie ist längst Teil eines perfiden Plans …
Quelle: https://smile.amazon.de/Secrets-Rande-Abgrunds-Marion-Krafzik/dp/2496702647/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=Marion+Krafzik+–+Secrets+–+Am+Rande+des+Abgrunds&qid=1592741512&sr=8-1

 

Die Autorin:

Marion Krafzik: „Das Leben ist eine Reise, mit vielen spannenden Momenten, die mitunter Jahre dauern können.“ Aufgewachsen auf dem Land in der Lüneburger Heide, arbeitete sie als Fotografin. Doch schnell zog es sie in die weite Welt, nach Hamburg. Dort tauschte sie die Fotografie gegen bewegte Bilder ein. Sie wurde Regisseurin für Werbung und Image Filme. Der Drang nach Weite und Abenteuer führte Marion Krafzik nach Südafrika. Dort gründete sie eine Safari Firma und fing an zu schreiben. Mit vielen Geschichten, Eindrücken und Erlebnissen kehrte sie nach Jahren wieder zurück in die Lüneburger Heide. Ihr erster Roman „Gefangen in einem Schwur“ erschien am 05.Dezember 2014 als ebook und Taschenbuch. Es folgte ‘Gesichter des Verrats’ im Dezember 2015 und ‘Das Kreischen der Möwen’ im März 2017.
Quelle: https://smile.amazon.de/Secrets-Rande-Abgrunds-Marion-Krafzik/dp/2496702647/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=Marion+Krafzik+–+Secrets+–+Am+Rande+des+Abgrunds&qid=1592741512&sr=8-1

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Secrets – Am Rande des Abgrunds“ ist der mittlerweile sechste Roman von Marion Krafzik und wie ich finde ist ihr dieser am besten gelungen. Für mich scheint sie sich mit jedem ihrer Romane zu steigern.
Fünf davon habe ich gelesen, aber den fehlenden werde ich mir bei Gelegenheit auch noch zulegen.
Wie man es schon gewohnt ist hat sie wieder ein tolles Setting geschaffen. So spannend und das gleich auf den ersten Seiten, dass es kaum möglich ist das Buch zwischenzeitlich aus den Händen zu legen.
Die Schauplätze dieses Thrillers liegen in Schweden, das Land das schon einige großartige Autoren hervorgebracht hat. Marion Krafzik muss sich keineswegs vor ihnen verstecken, ganz im Gegenteil, sie passt ganz hervorragend in die Riege dieser großartigen Schriftsteller.
Dank ihrer sehr bildhaften Sprache kann man sich jeden Schauplatz sehr gut vorstellen und so kommt es dem Leser so vor als wäre er/sie direkt vor Ort und würde den Ermittlern oder auch dem Täter über die Schultern schauen.
Auch die Figuren wirken echt und lebendig und so ist es kein Wunder, dass mir gerade die Dialoge sehr gut gefallen konnten.
Die Autorin schafft es mit Leichtigkeit, dem Leser Bilder in den Kopf zu zaubern, fast so als würde man das Buch als Film auf der großen Leinwand sehen. Apropos Leinwand, ich könnte mir die Romane von Marion Krafzik sehr gut auf der großen Leinwand vorstellen, zumindest aber als TV Film.
Wie nur wenigen Krimi- oder Thrillerautoren gelingt es ihr Spannung aufzubauen ohne jedoch die Taten zu plastisch darzustellen. Sie deutet vielmehr an was geschehen ist und der Leser muss sich mit der eignen Phantasie den Rest denken. Das ist große Kunst, das können nicht alle, und das macht die Bücher von Marion Krafzik aus.
Für mich sind das hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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Hanna Caspian – Gut Greifenau 3 – Morgenröte

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 576 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. März 2019
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426521526
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Der 3. Band der großen Familien-Saga um das Gut Greifenau von Hanna Caspian voller dramatischer Verwicklungen für alle Leser von Anne Jacobs und alle Fans von Downton-Abbey
1918 ist der Frieden mit Russland in greifbarer Nähe.
Nach einem Mordanschlag ist es fraglich, ob Konstantin das noch erleben wird. Immerhin pflegte die Dorflehrerin Rebecca ihn aufopferungsvoll. Graf Adolphis indes ist verzweifelt. Durch den Kauf von Kriegsanleihen ist das Gut hoch verschuldet.
Gräfin Feodora drängt Katharina zur Hochzeit mit dem Scheusal Ludwig, einem Neffen des Kaisers. Diese Verbindung wird zur Überlebensfrage für Gut Greifenau. Doch Katharinas Herz schlägt für den Industriellensohn Julius. Kurz vor der Hochzeit flieht sie. In Berlin gerät sie mitten in die Wirren der Novemberrevolution.
Der Krieg ist zu Ende und der Kaiser selbst geflohen.
Der Nachfolgeband zu “Gut Greifenau. Nachtfeuer”.
Die Gut-Greifenau-Reihe im Überblick:
Band 1: Gut Greifenau – Abendglanz
Band 2: Gut Greifenau – Nachtfeuer
Band 3: Gut Greifenau – Morgenröte
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/buch/hanna-caspian-gut-greifenau-morgenroete-9783426521526

 

Die Autorin:

Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Hanna Caspian beleuchtet mit ihren gefühlvollen und spannungsgeladenen Familiensagas bevorzugt fast vergessene Themen deutscher Geschichte.
Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.
Quelle: https://www.droemer-knaur.de/autor/hanna-caspian-3002166

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Morgenröte“ ist der dritte Band der Gut Greifenau Reihe von Hanna Caspian.
In diesem dritten Band wird die Zeit vom 28. Dezember 1917 bis zum 19. August 1919 behandelt.
Fast wie ein guter Wein, der mit den Jahren immer besser wird, verhält es sich auch mit Hanna Caspian. Mit jedem Buch werden sie bzw. ihre Bücher immer besser.
Besonders konnte mir gefallen, dass die Autorin es sehr gut geschafft, hat die Atmosphäre wie sie vermutlich in der damaligen Zeit geherrscht hat, darzustellen.
Wer sich auf die Story einlässt bekommt ein sehr gut recherchiertes Buch, mit einer fiktiven Familiengeschichte, die den Leser fesseln und begeistern kann.
Ich war begeistert und freue mich schon heute auf die noch folgenden Bände.
Man kann sich dank ihrer besonderen Schreibweise gut in die Protagonisten hineinversetzen und so liest sich das Buch fast wie ein farbenfroher Film.
Jedoch, kann denn eine Geschichte die während des ersten Weltkriegs spielt tatsächlich farbenfroh sein? Nun, farbenfroh im Sinne von Freude oder Leichtigkeit  vielleicht nicht, denn zu viel Leid geschah in diesem Krieg.
Aber es ist eine Story die sich leicht lesen und verstehen lässt.
Dank ihrer Bildhaften Schreibweise fällt es sehr leicht sich die Schauplätz vorzustellen und teilweise wirkte es wirklich so als wäre man selbst vor Ort.
Ebenso verhält es sich mit den Figuren, mit den man lachen, weinen und auch leiden konnte.
Insgesamt war das Buch für mich fast schon wie gewohnt 5 von 5 Sterne Wert. Sowie eine Leseempfehlung!

 

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Brigitte Riebe – Die Schwestern vom Ku’damm: Tage der Hoffnung – Band 3

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Format: Gebundenes Buch
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. April 2020
Verlag: Wunderlich Verlag
ISBN: 978-3805203333
Preis: 20,00 €

 

Der Klappentext:

Die 50er-Jahre-Trilogie
Teil 3 der packenden 50er-Jahre-Trilogie von Bestsellerautorin Brigitte Riebe.
Berlin 1958: Farben und Formen, Augenblicke, eingefangen mit Bleistift und Papier. Seit sie denken kann, will Florentine Thalheim nur eines: sich ganz dem Zeichnen und der Malerei hingeben. Die jüngste von drei Töchtern hatte schon immer einen rebellischen Geist. Nur wenn sie zu malen beginnt, wird alles hell und leicht, dann singen die Farben in ihr. Während ihrem Vater für Florentine eine Zukunft im Kaufhaus am Ku’damm vorschwebt, beginnt sie ein Studium an der Kunstakademie. Hier ist sie voll in ihrem Element, arbeitet wie im Rausch. Doch schon bald legt sich ein Schatten auf ihr Glück. Rufus Lindberg, ihr herrischer Lehrer, macht ihr das Leben an der Schule zur Hölle, und die politischen Spannungen zwischen Ost und West drohen die Stadt und die Thalheims zu entzweien. Gibt es Hoffnung für Florentine und ihre Familie? Gibt es Hoffnung für Berlin?
Quelle: https://www.rowohlt.de/hardcover/brigitte-riebe-die-schwestern-vom-ku-damm-tage-der-hoffnung.html

 

Die Autorin:

Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat mit großem Erfolg zahlreiche Romane veröffentlicht, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte lebendig werden lässt. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.
Quelle: https://www.rowohlt.de/autor/brigitte-riebe.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Tage der Hoffnung“ ist der dritte Band der 50er-Jahre Trilogie von Brigitte Riebe.
In diesem dritten Band wird die Zeit von Februar 1958 bis Juni 1963 behandelt. Hauptfigur ist dieses Mal die jüngste der Thalheim-Schwestern, Florentine.
Nach Florentines Rückkehr aus Frankreich, schildert Brigitte Riebe, wie die Protagonistin versucht in Berlin wieder Fuß zu fassen. Ihre Versuche an der Kunstschule angenommen zu werden, ihr Liebesleben und auch familiäre Irrungen und Wirrungen beschreibt die Autorin sehr bildhaft.
Wie immer spürt man die Liebe der Autorin zu Berlin, obwohl sie doch selbst Münchnerin ist.
Sehr detailliert sind die Schauplätze beschrieben, sodass man sich irgendwie ein klein wenig in die Stadt verliebt.
Die Figuren sind so bildhaft beschrieben, dass man fast das Gefühl hat, es mit realen Menschen zu tun zu haben. Sie wirken durchweg sehr echt und lebendig und dank toller Dialoge hatte ich sofort ein Bild vor meinem inneren Auge. Sodass es mir eher so vorkam als wenn ich in einem Kinosaal sitze und mir einen Film auf der großen Leinwand ansehe.
Es ist wie eine große Reise durch die Geschichte der Stadt. Beginnend mit Band 1 und dem Kriegsende, über Band 2 mit dem Arbeiteraufstand in der SBZ und dann dem Mauerbau in Band 3.
Das ist lebendige Geschichte und wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich mich sehr freuen, diese Lebendige Geschichte, tatsächlich für die große Leinwand verfilmt werden würde. Zu interessant und spannend ist die Geschichte um die Familie Thalheim.
Man könnte meinen mit Band 3 ist die Geschichte auserzählt. Doch ist sie das wirklich?
Klar, drei Schwestern, also drei Bände, doch was ist in den darauf folgenden Jahren seit dem letzten Kapitel passiert? Übersteht das Kaufhaus und die Familie Thalheim die fast sechzig Jahre seit dem Ende von Band drei 1963?
Ich muss gestehen, ich könnte mir gut vorstellen, dass 1963 nicht das Ende der Story ist.
Zumindest fügt Brigitte Riebe ein Prequel ein, eine Geschichte vor der Geschichte, die im Hungerwinter 1946 spielt. Dieses Prequel erscheint im Oktober 2020 und wird „Weihnachten am Ku’damm“ heißen.
Insgesamt war das wieder ganz großes Kino und ich vergebe hierfür volle 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

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David Lagercrantz – Vernichtung

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Format: Gebundenes Buch
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. August 2019
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453271005
Preis: 22,00 €

 

Der Klappentext:

Ich werde die Jägerin sein und nicht die Gejagte
Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.
»Lagercrantz hat es geschafft, die auf menschlichen Abgründen fußende Millennium-Welt des Stieg Larsson in die Ära von Fake News und Online-Verleumdungskampagnen zu heben.«
Steffen Trumpf, dpa (26. August 2019)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Vernichtung/David-Lagercrantz/Heyne/e504813.rhd?rhcampaignid=GA_DMD_Dynamisch&gclid=CjwKCAjw8J32BRBCEiwApQEKgV6u_IV8cOJGJNCbP7zg-IZtq6FojQNIt1Phz4nRtVym-0yPevxcdBoC7UcQAvD_BwE

 

Der Autor:

David Lagercrantz, 1962 geboren, debütierte als Autor mit dem internationalen Bestseller Allein auf dem Everest. Seitdem hat er zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. 2013 wurde er vom schwedischen Originalverlag und Stieg Larssons Familie ausgewählt, die Folgeromane der Millennium-Reihe zu schreiben. Zuletzt erschien bei Heyne der Spiegel-Bestseller Verfolgung. David Lagercrantz ist verheiratet und lebt in Stockholm.
Stieg Larsson, 1954 geboren, war Journalist und Herausgeber des Magazins EXPO. 2004 starb er an den Folgen eines Herzinfarkts. Er galt als einer der führenden Experten für Rechtsextremismus und Neonazismus. 2006 wurde er postum mit dem Skandinavischen Krimipreis als bester Krimiautor Skandinaviens geehrt.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/David-Lagercrantz/p57565.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
So sehr mich David Lagercrantz bisher mit der Fortsetzung von Stieg Larsens Krimireihe überzeugen konnte, so enttäuscht war ich dieses Mal.
Irgendwie erscheint es mir als wäre die Story um Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist zu Ende erzählt.
Positiv wieder die Figuren und Schauplätze. Die führen dazu, dass dieser Roman nicht mit nur einem Stern bewertet wird.
Negativ fiel auf, dass das Buch nur wenige spannende Wendungen aufweist.  Vieles wirkte bekannt um nicht zu sagen, dass sich vieles wiederholte.
Aber, auch wenn mich dieser Band enttäuscht hat, denke ich, wird auch ein möglicher Folgeband eine neue Chance bekommen.
Leider sind es dieses Mal nur 2 von 5 Sternen

 

 

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