Brigitte Riebe – Die Versuchung der Pestmagd

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 9. März 2015
Verlag: Diana Verlag
ISBN: 978-3453291355
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:

Ein ruchloser Kardinal, eine verschmähte Geliebte und eine Seuche, vor der alle gleich sind
Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine Pestmagd Johanna in Mainz eine neue Heimat. Sie folgen damit dem Ruf von Kardinal Albrecht, doch Johanna traut diesem nicht und hat dunkle Vorahnungen. Und tatsächlich: Eines Tages ist ihre kleine Tochter spurlos verschwunden. Halb wahnsinnig vor Angst irren sie und Vincent durch die Stadt, in der erste Fälle von Schwarzen Blattern aufgetreten sind – die Pockenform, die innerhalb von 48 Stunden den Tod bringt.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Presse/Buch/Die-Versuchung-der-Pestmagd-Roman/Brigitte-Riebe/pr406030.rhd?mid=2&showpdf=false&per=109238&men=775&pub=31000#tabbox

 

Die Autorin:

Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat zahlreiche erfolgreiche historische Romane geschrieben, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte wieder lebendig werden lässt. Zum Beispiel erzählt sie in “Die Braut von Assisi” vom Leben des heiligen Franziskus oder in “Die Pestmagd” vom verheerenden Peststerben in Köln um 1540. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.
“Brigitte Riebes große Historienromane bieten Spannung, Liebe, Leidenschaft.”
Marie Claire
Quelle: http://www.randomhouse.de/Presse/Autor/Brigitte_Riebe/pp109238.rhd?frm=false

 

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Wie kann man ein Buch von Brigitte Riebe rezensieren ohne sich zu wiederholen? Ich denke dies ist schlicht unmöglich, denn wie immer ist ihr auch hier wieder ein toller Roman gelungen der alle Emotionen in einem hervorruft. Sie schafft es mit ihren Lebendigen Figuren, dass man mit ihnen lacht, sich mit ihnen fürchtet, aber auch die Wut die in ihnen steckt.
Sehr schön und glaubhaft gezeichnet sind die Figuren, denen sie Leben einhauchen konnte, so dass man das Gefühl hat neben ihnen zu stehen, wenn sie beim Kardinal vorsprechen oder in der Apotheke ihrer Arbeit nachgehen.
Die Schauplätze sind gewohnt bildhaft beschrieben, so dass es sich recht schnell fast wie ein Kinofilm vor meinem inneren Auge  gebildet hat, bunt und farbenfroh wie das wahre Leben, so erschien mir, das Buch.
Der Schreibstil ist so schön flüssig, dass einen das Buch schnell in seinen Bann zieht und erst auf der letzten Seite wieder loslässt.
Für mich ist Brigitte Riebe eine der ganz großen Erzählerinnen unserer Zeit und es würde mich nicht wundern die Geschichte der Pestmagd irgendwann einmal verfilmt zu sehen. Hochverdiente 5 Sterne.

Unsere Bewertung: