Petra Schier – Das Gold des Lombarden

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Oktober 2017
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3499270888
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Die Macht des Geldes

Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt – hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen.
Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt sie van Cleve zu vertrauen, der der Wahrheit verpflichtet scheint und doch ein düsteres Geheimnis hegt. Schon bald schwebt Aleydis in großer Gefahr, und es sieht aus, als sei ihr einziger Verbündeter in den Mord verstrickt Quelle: https://www.rowohlt.de/taschenbuch/petra-schier-das-gold-des-lombarden.html

Die Autorin:
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2003 als freie Lektorin und Autorin.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Immer wieder aufs Neue gelingt es Petra Schier mich mit ihren Romanen abzuholen. So auch dieses Mal, ich habe wieder einmal das Gefühl, dass dies der bislang beste Roman aus ihrer Feder ist, obwohl, sage ich das nicht jedes Mal?
Aber es ist in der Tat so, dass sie wie ein guter Wein ist, je älter, desto besser schreibt sie.
In diesem Roman war es obendrein fast wie ein nach Hause kommen, denn es begegneten mir viele Namen die mir schon aus der Adelina-Reihe der Autorin bekannt waren.
Die Reise geht nach Köln ins Jahr 1423.
Die Schauplätze sind wieder sehr bildhaft beschrieben und lassen die Leser tief in die Stadt eintauchen und es wirkt wie immer, als wenn einem im Kopf ein bunter Film ablaufen würde.
Mich beindruckten die echt wirkenden Figuren mit ihnen wirklich tollen Dialogen.
So wirkte die Story dann nicht wie ein Buch sondern mein Kopfkino begann zu rattern, so sehr, dass ich kaum ansprechbar war.
Die Spannung schaukelte sich langsam hoch, und steigerte sich bis hin zum rasanten Finale.
Wäre ich nicht schon Fan von Petra Schiers historischen Romanen, spätestens mit diesem wäre es um mich geschehen.
Nicht vielen Autoren gelingt es, die Leser so zu fesseln und das immer wieder mit jedem neuen Buch aufs Neue. Doch Petra Schier weiß ganz genau was ihre Leser wollen.
Für mich sind das wie gewohnt 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung: