Silvia Stolzenburg – Die Begine von Ulm

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 310 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Februar 2020
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839225523
Preis: 12,00 €

 

Der Klappentext:

Ulm 1412. Als die junge Begine Anna Ehinger ihren Dienst im Spital der Stadt antritt, ahnt sie nicht, dass die Vorkommnisse im Infirmarium ihr Leben für immer verändern werden. Während der Siechenmeister Lazarus sie in ihre Aufgaben einweist, wird ein furchtbar zugerichteter Mann ins Spital eingeliefert, der wenig später seinen Verletzungen erliegt. Als sich nach einer Leichenschau herausstellt, dass der Mann ermordet worden ist, beschließen Anna und Lazarus, der Sache auf den Grund zu gehen und bringen sich damit in tödliche Gefahr. Denn bald tauchen weitere Leichen in Ulm auf …
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/die-begine-von-ulm.html

 

 

Die Autorin:

Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten historischen Roman. Die Vollzeitautorin lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/665-silvia-stolzenburg.html

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Die Begine von Ulm“ ist der erste Band einer Trilogie.
Das Buch ist ein historischer Kriminalroman.
Spannend erzählt Silvia Stolzenburg die Geschichte der Begine Anna, die nicht nur ihren Aufgaben als Begine nachkommt, sondern auch, vielleicht etwas vorwitzig, versucht einen etwas seltsam erscheinenden Tod aufzuklären. Und es kommt wie es kommen muss, sie begibt sich so in Gefahr.
Mehr möchte ich allerdings vorab nicht erzählen, lest es selbst, ich denke ihr werdet ähnlich begeistert sein wie ich.
Die Reise geht dieses Mal ins Jahr 1412, Ulm ist wie so oft bei der Autorin, der Schauplatz.
Schon mit dem Prolog ist man gleich mitten in der Story. Man ist gleich gefesselt und lässt bis zum Finale nicht wieder nach.
Sehr gut gefielen mir die Figuren und deren Dialoge, die ihnen Leben einhauchten. So wirken sie so als wären sie reale Menschen und nicht wie fiktive Figuren.
Einen kleinen Einblick erhält der Leser in das medizinische Wesen durch die Arbeit der Beginen.
Aber auch einen kleinen Einblick in die Arbeit der Justiz- und Polizeibehörden der damaligen Zeit.
Es regt zum Nachdenken an, denn man überlegt ständig wäre die eine oder andere Handlung von Anna und anderen Figuren so wirklich möglich gewesen oder eher nicht?
Durch die sehr bildhafte Beschreibung der Schauplätze hatte ich schnell ein sehr genaues Bild der Örtlichkeiten in und um Ulm herum.
Silvia Stolzenburg gelingt es immer wieder aufs Neue, den Leser zu fesseln und ihn über die gesamte Länge des Buchs nicht wieder loszulassen. So hatte ich auch sehr bald bunte Bilder im Kopf, sodass die Geschichte wie ein Film in meinem Kopf abgelaufen ist.
So muss das sein, das war wieder großes Kino.
Von mir sind das 4 von 5 Sternen, sowie auch eine Leseempfehlung.

 

 

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