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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 376 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Juli 2018
Verlag: Books on Demand
ISBN: 978-3752876499
Preis: 11,99€
Der Klappentext:
Eine verheerende Pandemie zerstört das Leben von Robert und seinen Kindern Hanna und Alexander. Nach wochenlanger Isolation in ihrer Wohnung werden sie gezwungen, durch ein entvölkertes Land zu ziehen, immer auf der Suche nach Lebensmitteln, Wasser und vor allem einer sicheren Zuflucht. Doch schon bald erkennen die drei, dass ihr Überleben in erster Linie nicht von einer tödlichen Seuche gefährdet wird, sondern von der Spezies, der sie selbst angehören: den Überlebenden.
Quelle: https://www.amazon.de/Die-Letzten-Thriller-Oliver-Pätzold/dp/1530898986
Der Autor:
Oliver Pätzold ist ein Pseudonym des Autors Andreas Otter (siehe amazon-Autorenseite Andreas Otter).
Bisher erschien:
“Die Letzten: Zerfall” sowie “Die Letzten: Verlust”, ein Endzeitroman, dessen Protagonisten sich nach einer verheerenden Pandemie durch ein beinahe menschenverlassenes Deutschland schlagen müssen.
“Mathilda”, ein Katastrophenthriller, in dem ein Vater nach dem Einschlag eines Asteroiden seine Tochter sucht und dabei erleben muss, wie seine gewohnte Welt mit jedem Tag lebensfeindlicher wird.
“Geschriebene Geschichten sollen die Herzen der Leser erreichen, sie in andere Zeiten und Orte, in Beziehungen und Rollen führen, Gefühle spürbar machen. Sie sind die Offenbarung anderer Welten.”
Quelle: https://www.amazon.de/Oliver-Pätzold/e/B01FJW076A/ref=dp_byline_cont_book_1
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet jetzt auf die Idee komme, eine Dystopie zu lesen, die eine weltweite Pandemie zum Thema hat? Nun, der Autor hat meines Wissens nach zwei Dystopien bestehend aus einem Stand Alone und einer Dilogie geschrieben. Den Stand Alone, „Mathilda“ habe ich gelesen und war hellauf begeistert. Darin geht es um ein Szenario, in dem ein Komet die Zivilisation mehr oder minder auslöscht. Ich denke, dass es das erste Buch des Autors war, warum ich diesen Roman gerade jetzt lesen wollte.
Übrigens ist dazu auch meine Rezension auf meinem Blog https://mundolibris-buchblog.de erschienen.
Die Dilogie deren ersten Band ich hier vorstelle, behandelt das Ende der Zivilisation durch einen Virus. Im Gegensatz zu Corona ist dieser Virus zu 100% tödlich.
Die Erlebnisse der wenigen Überlebenden erzählt Oliver Pätzold in diesem Buch.
Es gelingt ihm die düstere Stimmung der Zeit der Ansteckung und des Sterbens einzufangen.
Sehr interessant gezeichnete Figuren, wie auch toll beschriebene Schauplätze lassen das Kopfkino langsam aber sicher anlaufen.
Die Ängste und Nöte der Überlebenden sind nahezu körperlich zu spüren. Das ist für mich ganz großes Kino.
Die Spannung ist von der ersten Seite an gleich auf einem sehr hohen Niveau und bleibt bis zum Ende auf diesem hohen Niveau und steigt zum Finale hin nochmals an.
Ja was wäre wenn? Das ging mir ständig durch den Kopf und gerade jetzt in Coronazeiten denkt man darüber nach, was geschieht wenn die Einschränkungen noch länger dauern und/oder die Sterberate weiteransteigt.
Ich hoffe jedoch, dass wir alle gemeinsam Corona besiegen werden, so wie die Menschheit auch die Pest und andere Epidemien besiegen konnte.
Für mich ist Oliver Pätzold einer der besten Autoren insbesondere für Dystopien in Deutschland. Das kann man, finde ich, kaum besser machen.
So komme ich hier auf die volle Punktzahl, volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!