Sunil Mann – Der Schwur

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. Februar 2020
Verlag: GRAFIT Verlag
ISBN: 978-3894256760
Preis:  13,00 €

 

DER KLAPPENTEXT:

Erpressung – Aberglaube – Prostitution:
Ein vermeintlich leichter Auftrag wird zum lebensgefährlichen Unterfangen

Marisa Greco und Bashir Berisha wollen mit einer eigenen Detektei durchstarten. Ermittlungserfahrung haben die alleinerziehende Flugbegleiterin und der albanische Türsteher zwar keine, aber sie sind ein gutes Team – und haben keinen Plan B.

Tatsächlich bekommen sie bald einen Auftrag: Nigerianerin Joy will, dass die Detektive einen Rollkoffer entwenden. Darin befindet sich Joys Ticket in die Freiheit – der Pass, den ihre Zuhälterin einzog. Da sich nun auch Joys vierzehnjährige Schwester Faith auf die beschwerliche Reise in die Schweiz aufgemacht hat, drängt die Zeit. Denn die Jugendliche darf unter keinen Umständen in die Hände der Menschenhändler gelangen, denen Joy seit Jahren ausgeliefert ist
Quelle: http://www.grafit.de/service/programm/buchdetails/titel/der-schwur/

 

 

DER AUTOR:

Sunil Mann wurde als Sohn indischer Einwanderer im Berner Oberland geboren und gilt als einer der renommiertesten und vielfältigsten Autoren der Schweiz. Zwanzig Jahre lang hat er als Flugbegleiter gearbeitet, seit drei Jahren ist er freischaffender Autor. Bislang sind von ihm acht Kriminalromane, drei Kinderbücher und ein Jugendroman erschienen, sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er für »Der Schwur« den mit 10.000 Schweizer Franken dotierten Literaturpreis des Kantons Bern.
Quelle: http://www.grafit.de/service/autoren/autorendetails/autor/mann/

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

Das erste Mal begegnet bin ich Sunil Mann, wenn auch nur virtuell auf Facebook. Nachdem ich seine für mich erste Buchwerbung gesehen habe, war mir klar, dass ich eines seiner Bücher lesen muss.
Schnell war klar, dass es für mich zunächst der aktuelle Kriminalroman „Der Schwur“ werden muss.
Inzwischen ist auch der Nachfolger, dieses ersten Falls für die beiden Privatermittler „Marisa Greco und Bashir Berisha“ erschienen.
Sunil Mann packt mit dem ersten Fall für Marisa Greco und Bashir Berisha ein heißes Eisen (Zwangsprostitution) an.
Sehr geschickt versteht er es Fiktion und Realität miteinander zu verweben. So gut, dass man bald nicht mehr weiß, was ist real und was Fiktion.
Im Folgenden spielt das Buch Hauptsächlich in zwei Erzählsträngen.
einerseits aus der Sicht der Mädchen die aus Afrika auf dem Weg ins gelobte Land sind, nicht ahnend, dass es keinen der versprochenen Jobs gibt.
Und andererseits aus der Sicht der Prostituierten die schon früher in die Schweiz kamen.
Nicht zu vergessen natürlich auch der dritte Strang, die Sicht der beiden Ermittler.
Zunächst war mir nicht klar wie sich diese Erzählstränge zusammenfügen lassen, doch je weiter ich in der Story voran kam, umso klarer wurde das Bild.
Die Figuren sind sehr geschickt angelegt und wirken durch die sehr bildhafte Sprache sehr lebendig und echt.
Die Schauplätze, insbesondere in Europa, sind wirklich großartig beschrieben und ich bilde mir ein, die Schauplätze vor Ort tatsächlich zu finden. Es gelingt Sunil Mann mit dieser Beschreibung der Figuren und Schauplätze mit auch direkt ein klares Bild in den Kopf zu zaubern.
Die Spannung ist so angelegt, dass es zunächst etwa gemächlicher losgeht, aber je weiter man in der Geschichte voran kommt, umso spannender wird es, bis hin zum dramatischen Finale, das ich so nicht erwartet hätte.
Für mich war dieser Krimi einer der stärksten des Jahres.
Insgesamt komme ich hier auf die vollen 5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!

 

 

UNSERE BEWERTUNG:

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