Martha Sophie Marcus – Herrin des Nordens

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 736 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Januar 2016
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442481064
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:

Ein mitreißendes historisches Epos aus dem Ende der Wikingerzeit. Handelsstadt Haithabu 1047: Die junge Ingunn schwärmt leidenschaftlich für den wenig älteren Torge, der aus England nach Dänemark gekommen ist. Hier beansprucht Torge eine Erbschaft, und hier bereitet er sich auf eine Zukunft als Krieger in Diensten des englischen Königs vor. Torges älterer Bruder Jon hingegen schätzt Verhandlungsgeschick mehr als Kriegslust. Um Torge zu beschützen, und obwohl er sich mittlerweile selbst in Ingunn verliebt hat, kehrt Jon jedoch mit seinem Bruder nach England zurück. Ingunn bleibt in ihrer geliebten Heimat. Und dann überfallen die Norweger Haithabu…

Die Autorin:
Martha Sophie Marcus, geboren 1972 im Landkreis Schaumburg, studierte Germanistik, Soziologie und Pädagogik und verbrachte anschließend zwei Jahre in Cambridge. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Lüneburg. Mit “Herrin wider Willen”, ihrem ersten Roman, feierte sie ein grandioses Debüt. Seitdem sind weitere historische Romane von ihr bei Goldmann erschienen.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Martha Sophie Marcus gelingt es immer wieder aufs Neue mich gleich auf den ersten Seiten abzuholen.
Geschickt gelingt es ihr die Stimmung uns Atmosphäre wie sie damals geherrscht haben könnte einzufangen. Und so  steckt man schon gleich zu Beginn mitten in der Geschichte, oder besser gesagt man lebt ihre Geschichten.
Schauplätze und die Figuren sind so bildhaft beschrieben, dass man wirklich dabei ist, denn es kommt mir jedes Mal so vor, man wäre vor Ort und würde mit den Figuren am Ort des Geschehens leben.
Man spürt mit jeder Zeile wie viel Liebe im Buch steckt und man kann es ahnen wie viel Recherchearbeit dahintersteckt.
Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und es ist so ein leichtes auch die mehr als 700 Seiten in einem Rutsch herunterzulesen. Ich war nach zweieinhalb Tagen durch das Buch durchgerauscht, davon die letzten knapp 400 an einem Tag. Es fällt also extrem schwer das Buch beiseite zu legen, denn wie man es sich denken kann schreibt die Autorin  so, dass man auf die nächste Seite gespannt ist.
Der Spannungsaufbau ist fein gezeichnet und erst mit der letzten Seite hat man angekommen zu sein.
Für mich war das wieder große Klasse und ich vergebe hoch verdiente 5 Sterne.
Unsere Bewertung: