Oliver Pätzold – 30 Tage

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 424 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. März 2021
Verlag: BoD – Books on Demand
ISBN: 978-3753420608
Preis:  12,99 €

 

DER KLAPPENTEXT:

“Überleben ist nicht immer die beste Option”

Während eines heißen Sommers geschieht das Unfassbare: Der schwelende Konflikt mehrerer Supermächte eskaliert, es folgen weltweite nukleare Einschläge.
Für die neunzehnjährige Nina beginnt ein verstörender und unfassbarer Albtraum. Wie viele andere Metropolen wird auch das nahe liegende München ausgelöscht. Völlig überhastet flieht sie zusammen mit ihren beiden Gefährtinnen Julia und Valerie sowie ihrem Freund Sascha nach Süden, dorthin, wo man keine radioaktive Verseuchung vermutet. Doch mit jedem Tag stirbt mit den Bewohnern auch die Menschlichkeit der Überlebenden.
Gibt es in den Alpen wirklich die ersehnte Schutzzone? Und wie viel Zeit bleibt ihr noch in einer grausamen, nuklear verstrahlten Welt, in der Leben kein Gewinn, sondern eine verdammte Strafe ist?
Quelle:
https://www.amazon.de/30-Tage-Oliver-P%C3%A4tzold/dp/3753420603/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

 

 

DER AUTOR:

Am Rande der Alpen in Oberstdorf geboren, bezeichne ich mich als Südbayer, zudem ich nie woanders hingezogen bin. Später war ich im Landkreis Augsburg zuhause, heute in der Nähe des Ammersees, und dort fühle ich mich absolut heimisch.
Schon von klein auf (ich wollte zwar nie Feuerwehrmann werden, aber Schatztaucher) liebe ich Bücher. “Die unendliche Geschichte”, “Momo” oder Jules Vernes Abenteuer hatte ich immer wieder gelesen und mich in eine Welt begeben, die mich zutiefst faszinierte.
Als junger Erwachsener hatte ich schließlich eine Geschichte im Kopf und schrieb sie auf. Es war der Beginn der Schriftstellerei, die es nach aktuellem Stand auf sechs Bücher gebracht hat.
Eher untypisch sind drei Genres, in denen ich vertreten bin. Ich wollte mich nicht nur einem anschließen, sondern allen Geschichten, die ich ausarbeiten wollte, auch nachgehen.
Quelle: https://www.andreasotter.com/ueber-mich

 

 

DIE REZENSION: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Erschreckend – Authentisch – Aktuell
Wenn man sich heute die Nachrichten anschaut und da besonders den Russisch-Ukrainischen Konflikt betrachtet, kann man durchaus Angst bekommen.
Das tägliche Säbelrasseln der Russen, Amerikaner etc weist Ähnlichkeiten zum Buch auf und das ängstigt den Leser.
Gerade weil die Vorkommnisse im Buch Parallelen zur aktuellen Politik aufweist wirkt es so Real.
Es beginnt im Buch mit dem Säbelrasseln der Großmächte und endet mit den weltweiten Einschlägen von Nuklearwaffen.
Erschreckend real beschreibt der Autor wie ein solcher Einschlag ablaufen würde. So real, dass ich wirklich Gänsehaut bekommen habe.
Der Leser begleitet eine Gruppe junger Menschen auf dem Weg aus den verstrahlten Gebieten rund um München, welches unter anderem von einer Atombombe getroffen wurde.
Er beschreibt den täglichen Kampf ums Überleben, das fortschreiten der Strahlenkrankheit bei den Betroffenen.
Oliver Pätzold beschreibt das Szenario so plastisch, dass ich direkt klare Bilder im Kopf hatte.
Das ganze wirkt so als hätte der Autor das ganze am eigenen Leib erlebt.
Sehr erschreckend sind auch die Beschreibung wie die Menschheit immer mehr verroht und Menschlichkeit nahezu gänzlich abhandenkommt.
Die Spannung ist von Anfang an auf einem sehr hohen Niveau und lässt bis zum Ende nur wenig nach.
Das nachlassen der Spannung bedeutet aber nur, dass es eine andere Art von Spannung ist die es zum Ende hin bekommt.
Insgesamt ist das Buch eine runde Sache, und es fällt wirklich sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen.
So kann ich volle 5 von 5 Sternen vergeben und eine Leseempfehlung aussprechen.

 

UNSERE BEWERTUNG:

© https://mundolibris-buchblog.de