Melisa Schwermer – So tödlich die Stille

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 295 Seiten
Erscheinungsdatum: 17. April 2019
Verlag: Independently published
ISBN: 978-1094979762
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Es ist ein trüber Februarmorgen, als die Polizei in Frankfurt einen anonymen Anruf erhält. Am Ufer des Mains wurde die Leiche eines Kindes angespült. Der ertrunkene Junge trägt nichts als einen Schlafanzug am Leib. Bei der Obduktion offenbart der Leichnam ein schreckliches Geheimnis, das selbst den erfahrenen Gerichtsmediziner schockiert. Die Ermittler der Kripo stehen vor einem Rätsel. Warum hat niemand das Kind als vermisst gemeldet und wer ist die anonyme Anruferin? Während Fabian Prior und Thomas Wendtner fieberhaft ermitteln, ahnt am anderen Ende der Stadt eine Familie nicht, dass sie längst ins Visier des Täters geraten ist.
Quelle: https://www.amazon.de/dp/B07QRS2VZ6/ref=dp-kindle-redirect?_encoding=UTF8&btkr=1

 

 

Die Autorin:

Melisa Schwermer, geb. 1983 in Offenbach, hat Germanistik und Philosophie in Darmstadt studiert und sich nach ihrem Abschluss als Thrillerautorin einen Namen in der Buchbranche gemacht. Ihr Psychothriller “Abgewiesen” wurde zum Bestseller und hielt sich wochenlang auf Platz 2 der Kindle-Charts sowie an der Spitze der Kategorie “Krimis und Thriller”. Im August erscheiht ihr nächster Titel “So bitter die Schuld”.
Als Tochter eines Lehrers und einer Heilpädagogin entscheid sich Melisa Schwermer für die Rebellion gegen die Ansichten und Forderungen ihrer Eltern und somit gegen das Abitur. Nach einer Lehre als Industriekauffrau und dem Abitur am Abendgymnasium studierte sie Germanistik und Philosophie. Derzeit promoviert sie in Literaturwissenschaft und arbeitet als Berufsschullehrerin sowie als Universitätsdozentin.
Mit ihrem Thriller “Injektion” gelang ihr 2014 der Sprung in die Top 20 der Amazon-Kindle-Charts. Nach dem zweiten Teil, “Die Rache”, erschien 2015 der Thriller “Abgewiesen”, der es bis auf Platz 2 der Kindle-Charts schaffte und sich wochenlang in den Top 10 hielt. Mit ihrer Kurzgeschichte “Das glitzernde Ding” belegte sie beim Horror-Award Vincent-Preis 2014 den 3. Platz.
Melisa Schwermer lebt mit ihrem Lebenspartner im hessischen Rödermark. Neben dem Lesen und Schreiben zählen die Rock- und Punkmusik zu ihren Leidenschaften, zudem engagiert sie sich aktiv im Tierschutz. Melisa Schwermer ist die Angestellte von drei Hauskatzen, die sie aus dem Tierschutzverein adoptiert hat. Seit frühesten Kindertagen hat sie eine starke Verbindung zu Tieren. Sie verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit im Pferde- und Kuhstall.
Quelle: https://www.amazon.de/Melisa-Schwermer/e/B00B6XQNQ0/ref=dp_byline_cont_ebooks_1

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„So tödlich die Schuld„ ist der vierte Band der Thrillerreihe um das Ermittlerduo Fabian Prior und Thomas Wendtner.
Ein sehr bewegender Stoff wieder einmal von Melisa Schwermer. Nicht zu empfehlen für eher zartbesaitete Leser.
Ein Psychothriller der besseren Sorte. Kein Thriller der Sorte je mehr Blut umso besser, sondern eher einer in dem die eigene Phantasie das meiste selbst erledigen muss.
Jegliche Gewaltszenen sind angedeutet aber so dass jeder in seiner eigenen Phantasie selbst entscheidet wie brutal es wird. Gut gemacht Melisa Schwermer, das sind die Thriller die den besonderen Kick geben.
Sie greift ein sehr brisantes Thema auf, das sehr unter die Haut geht.
Die Figuren wirken von Anfang an sehr echt und lebendig, und ihre Entwicklung ist sehr interessant zu betrachten, dies aber nicht nur beruflich sondern auch Privat.
Fabian Prior und Thomas Wendtner sind Ermittler mit Ecken und Kanten ganz so wie ich es mag und keine weichgespülten Allerweltsermittler die man in jedem Groschenroman vorfinden kann.
Sehr gut sind auch Schauplätze beschrieben, so dass der Leser direkt ein Bild vor Augen hat.
So gelingt es Melisa Schwermer auch in meinen Kopf Bilder einzupflanzen. Wie ein düsterer, manchmal zu farbenfroher Film lief die Story in meinem Kopf ab. Teilweise verstörende Bilder hatte ich im Kopf, was aber durchaus an meiner Phantasie gelegen haben kann.
Die Story läuft in zwei Erzählsträngen, die sich letztlich gut zusammengefügt haben und keine wesentlichen Fragen offen gelassen haben.
In meiner Phantasie könnte ich es mir durchaus vorstellen, dass es von diesem Buch irgendwann einmal eine Fortsetzung geben könnte.
Insgesamt komme ich hier fast wie gewohnt auf 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

 

 

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