Andrea Nagele – Grado im Sturm

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. Februar 2019
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3740805234
Preis: 10,90 €

 

Der Klappentext:

Ein Junge wird Zeuge eines Mordkomplotts. Am nächsten Tag ist er spurlos verschwunden. Während die Polizei um Maddalena Degrassi fieberhaft nach ihm sucht, bricht ein verheerender Wirbelsturm über die Lagunenstadt herein und stürzt den idyllischen Adria-Ort ins Chaos. Zwei mysteriöse Leichenfunde geben Rätsel auf – und der Angst in Grado sind keine Grenzen gesetzt.
Quelle: https://www.emons-verlag.com/programm/grado-im-sturm

 

 

Die Autorin:

Andrea Nagele, die mit Krimi-Literatur aufgewachsen ist, leitete über ein Jahrzehnt ein psychotherapeutisches Ambulatorium. Heute arbeitet sie als Autorin und betreibt in Klagenfurt eine psychotherapeutische Praxis. Mit ihrem Mann lebt sie in Klagenfurt am Wörthersee und in Grado.
Quelle: https://www.emons-verlag.com/autoren/andrea-nagele

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Für mich ist Andrea Nagele eine meiner Entdeckungen in 2019. Ich mag es sehr, für mich neue Autoren zu entdecken, und so habe ich dieses Buch gelesen und stelle es hier nun vor.
Was habe ich erwartet? Eigentlich nur einen Kriminalroman. Bekommen habe ich aber einen Kriminalroman, einen Katastrophenthriller und  nicht zuletzt eine Liebesbekundung für die Region um Grado.
Man spürt ein nahezu jeder Zeile die Liebe der Autorin zur Region um Grado. Man spürt das besondere Flair dieser Region und die Atmosphäre der Stadt.
Die Geschichte wird in mehreren Erzählsträngen erzählt und man ist von Anfang an sehr gespannt wie diese letztendlich zusammengefügt werden.
Die Figuren wirken durch die Bank sehr authentisch und man hat durchaus das Gefühl man würde neben ihnen stehen und beim Ermitteln über die Schulter schauen. Besonders Maddalena Degrassi wirkte auf mich wie eine alte Bekannte.
Die Schauplätze erschienen mir als ob ich diese schon bereist hätte so real sind sie beschrieben.
Sehr erschreckend war für mich die Beschreibung der Katastrophe und besonders da hatte ich reale Bilder vor meinem inneren Auge, fast als wenn ein Kinofilm in meinem Kopf ablaufe. Dieses Gefühl hatte ich aber nicht nur bei diesen Szenen sondern schon recht bald nachdem ich das Buch begonnen hatte. Nur wenige Autoren haben das Geschick dem Leser ein solches Kopfkino zu bescheren.
Die Story insgesamt war zu Beginn eher leicht spannend, doch dies änderte sich sehr schnell und die Spannung stieg nahezu mit jeder Seite mehr an, um dann in einem furiosen Finale zu gipfeln.
Die verschiedenen Erzählstränge wurden letztendlich sehr gut aufgelöst und es blieben keine Fragen offen.
Schwierig war es für Leser die gerne mit ermitteln, denn die Auflösung bzgl. des oder der Täter war nicht einfach vorauszuahnen. Für mich war es eher überraschend. Und genau das mag ich an einem Kriminalroman, wenn der nicht vorauszuahnen ist.
Insgesamt komme ich in der Summe auf 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

 

 

Unsere Bewertung:

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