Horst Eckert – Der Preis des Todes

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. März 2018
Verlag: Wunderlich Verlag
ISBN: 978-3805200127
Preis: 19,95 €
        
Der Klappentext:
Ein hochspannender neuer Stand-Alone vom “Großmeister des deutschen Politthrillers” (hr2 Kultur) zum Thema Lobbyismus und Medien.
Ein Politiker am Rand des Abgrunds.
Eine Fernsehjournalistin auf der Suche nach der Wahrheit.
Ein todkranker Kommissar, der nur für seinen letzten Fall lebt.
Als Christian Wagner erhängt in seiner Berliner Wohnung aufgefunden wird, glaubt Sarah Wolf nicht an Selbstmord. Die Moderatorin einer politischen TV-Talkshow hatte seit ein paar Wochen eine Beziehung mit dem Bundestagsabgeordneten, der gerade von einem Boulevardblatt als Lobbyist des Krankenhausbetreibers Samax AG hingestellt wurde – eine Katastrophe für Christians Karriere, aber ein Grund für einen Suizid? In seinen Unterlagen stößt sie auf einen Bericht über ein Flüchtlingslager in Kenia. Und muss sich fragen, wie gut sie den Mann kannte, den sie zu lieben glaubte.
Unterdessen wird an einem See bei Düsseldorf eine Frauenleiche entdeckt. Kommissar Paul Sellin findet heraus, dass Johanna Kling kurz vor ihrem Tod mit Christian Wagner in Kontakt stand. Was hatte die 28-jährige Menschenrechtsaktivistin mit dem Politiker aus Berlin zu schaffen? Sellin muss den Mord aufklären, koste es, was es wolle. Denn er ist schwer krank, und dieser Fall könnte sein letzter sein…
Der Autor:
Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit vielen Jahren in Düsseldorf. Er studierte Politische Wissenschaft und arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist. 1995 erschien sein Debüt «Annas Erbe». Seine Romane gelten als «im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit» (Deutschlandfunk). Sie sind in mehrere Sprachen übersetzt sowie preisgekrönt (u.a. Friedrich-Glauser-Preis für «Die Zwillingsfalle», Krimi-Blitz für «Schwarzer Schwan»).
Bei Wunderlich erschienen bisher seine Politthriller «Schwarzlicht», «Schattenboxer» und «Wolfsspinne» um den Düsseldorfer Ermittler Vincent Che Veih.

Quelle: https://www.rowohlt.de/autor/horst-eckert.html

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Der Preis des Todes“ ist der für mich inzwischen 4 Roman aus der Feder von Horst Eckert. Und mit jedem Buch das ich lese schafft er es mich mehr zu begeistern. Für mich ist Horst Eckert der Meister des Politthrillers und das nicht nur als Deutschsprachiger Autor sondern generell. Selbst die Amerikaner müssen sich sehr strecken das noch zu toppen.
Wie man es von Horst Eckert kennt nimmt er sich auch dieses Mal einem heißen Eisen an, dieses Mal geht es um Organraub und die Mafiösen Strukturen die dieses Geschäft hat.
Leider handelt es sich bei diesem Buch um ein „Standalone“ denn ich für mich hätte mich sehr gefreut den einen oder anderen Protagonisten in weiteren Bänden wiederzufinden.
Auf zwei Erzählsträngen wird über die Vorfälle in Deutschland und im Flüchtlingslager Dadaab (Kenia) berichtet.
Es gelingt dem Autor wie üblich einige sehr starke Figuren zu kreieren, jedoch ohne dass diese konstruiert wirken. Ganz im Gegenteil wirken sie authentisch und real.
Für mich ist es immer wieder ein Genuss die Dialoge zu lesen, die in meinen Augen durchaus genau so geführt werden könnten.
Gleich auf den ersten Seiten gelingt es Horst Eckert mich abzuholen und mein Kopfkino in Gang zu bringen. Ich hatte bis zum wirklich großartigen hochspannenden Finale bunte Bilder im Kopf und es wirkte auf mich weniger wie ein Buch sondern vielmehr wie ein Film.
Die Spannung ist zu Beginn eher niedrig angesiedelt, steigert sich jedoch von Seite zu Seite immer mehr bis zum Finale.
Das Buch ist keine leichte Lektüre, denn es wirkt auch lange nach der Lektüre nach. Ich für meinen Teil konnte es nicht sein lassen mich im Anschluss an das Buch im Internet mehr noch über dieses Thema zu informieren.
Der Roman fesselt seine Leser, so dass man ihn durchaus in einem oder zwei Tagen herunterlesen könnte, doch dies würde der Story nicht gerecht werden. So habe ich das Buch auf knappe zwei Wochen aufgeteilt und das war gut so.
Für mich sind das schon fast die Gewohnten 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehhlung!
Unsere Bewertung: