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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 238 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. Dezember 2017
Verlag: MainBook Verlag
ISBN: 978-3946413912
Preis: 10,00 €
Der Klappentext:
“Ebbelwoijunkie” – Frankfurt-Krimi von Gerd Fischer
Angriff auf die hessische Apfelwein Kultur: EU-Politiker Hans-Georg Schumann plant eine neue Gesetzesvorlage, die den Genuss des goldgelben Nationalgetränks auf 200 ml am Tag begrenzen soll. Schumann wird zu informellen Gesprächen in den Frankfurter Römer eingeladen, doch dort kommt er nie an. Er wird ermordet aufgefunden. Die Ereignisse überschlagen sich. Es sieht danach aus, als habe ein bekennender Apfelweinliebhaber dem Gesetzesvorhaben Einhalt gebieten wollen.
Kommissar Rauscher glaubt nicht an dessen Schuld, steckt jedoch in der Zwickmühle. Einerseits sprechen die Indizien klar gegen den Täter, andererseits kann Rauscher sein Motiv, das Stöffche zu verteidigen, glänzend nachvollziehen und empfindet gar Sympathie. Er will sich nicht mit dem allgemeinen Urteil abfinden. Rauscher rebelliert, schlägt über die Stränge, wird sogar suspendiert. Doch er ermittelt privat weiter, denn er muss herausfinden, was wirklich hinter dem Mord an dem EU-Bürokraten steckt …
Quelle: https://www.mainbook.de/bücher/
Der Autor:
Verleger des mainbook-Verlages und Autor der „main crime“-Reihe: Krimis um den Frankfurter Kommissar Andreas Rauscher. 2006 veröffentlichte er seinen ersten Krimi “Mord auf Bali”, gleichzeitig Kommissar Rauschers erster Fall (2011 neu aufgelegt). Es folgten “Lauf in den Tod”, “Der Mann mit den zarten Händen”, “Robin Tod”, “Paukersterben”, “Fliegeralarm”, “Abgerippt”, “Einzige Liebe”, “Ebbelwoijunkie” und “Frau Rauschers Erbe”.
Gerd Fischer wurde 1970 in Hanau geboren und wuchs in Altenstadt-Höchst in der Wetterau auf. Er lebt und arbeitet seit 1991 in Frankfurt-Bockenheim. Er hat Germanistik, Kunstgeschichte und Politik an der Johann Wolfgang Goethe-Uni studiert.
Quelle: https://www.mainbook.de/autoren/
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Der bisher emotional härteste Fall für Kommissar Rauscher. Aber nicht nur das, er lässt den Leser dieses Mal auch tief in sein innerstes blicken, erlässt den Leser tief in sein Seelenleben schauen.
Ganz so wie man es von Gerd Fischer kennt, beginnt es zunächst etwas gemächlicher, um dann aber wie immer rasant an Spannung zuzunehmen.
Gewohnt fein beschrieben sind die Schauplätze, die man besonders als Frankfurter leicht wieder erkennt. Aber auch auswärtige würden fast jeden Schauplatz in der Stadt wiedererkennen.
Die Akteure, teilweise altbekannt und andere zum Teil neu, machen es dem Leser leicht sich in sie hineinzuversetzen. Manche Reaktion ist leicht nachzuvollziehen andere dafür umso unverständlicher.
Aber durchweg wirken sie sehr echt und sehr menschlich.
In nahezu jeder Zeile hat man das Gefühl, die liebe des Autors zu seiner Heimatstadt.
Es gewährt dem Leser einen Einblick ins Milieu in dieser Stadt und auch ins Leben und Wirken unserer EU-Politiker. Wen er da wohl gezeichnet hat, denn eine solche Posse um unseren Äppler hat es tatsächlich gegeben. Ein Schelm der da böses denkt.
Nachdem es wie gesagt eher gemächlich begann, nimmt die Story mit jeder Seite immer mehr an Fahrt auf um dann in einem furiosen Finale zu gipfeln.
Das Buch ist der mittlerweile 9. Fall um den etwas kautzigen Kommissar Rauscher und sein Team.
Und auch Band 10. Ist schon erschienen. Für mich war „Ebbelwoijunkie“ mein bislang zweiter Fall, aber ich kann heute schon sagen, dass es nicht der letzte sein wird. Ich plane mir nach und nach alle Fälle von Kommissar Rauscher zu besorgen.
Daher sind es auch wieder 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!