Helga Glaesener – Die Beutelschneiderin

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. Februar 2015
Verlag: List Verlag
ISBN: 978-347135101
Preis: 19,99€

Der Klappentext:

Nürnberg, 1522: Die schlaue Cressi Nabholz will als Gaunerin hoch hinaus. Doch sie wird verraten und zur Verstümmelung durch den Henker verurteilt. Der junge Geistliche David rettet sie in letzter Minute. Er steckt Cressi zur Besserung in ein Kloster. So will er auch seine eigenen Gefühle für sie im Zaum halten. Doch schon bald flieht die temperamentvolle Frau und taucht in Würzburg unter. Ihr Herz schlägt hoch, als sie dort wieder auf David trifft. Diesmal schickt er sie nicht weg, sondern bietet ihr Arbeit auf seinem Gut an. Aber irgendetwas stimmt nicht. David wird überfallen und verschwindet kurz darauf spurlos. Auf der Suche nach ihm begibt sich Cressi erneut in die Unterwelt
Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/die-beutelschneiderin-9783471351017.html?cHash=e6c18088c681ff83c1b591400d153e9a

Die Autorin:
Helga Glaesener wurde in Niedersachsen geboren und studierte in Hannover Mathematik. 1990 begann die Mutter von fünf Kindern mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich das Debüt, Die Safranhändlerin, zum Besteller avancierte. Sie lebt in Oldenburg.

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Helga Glaesener war mir bisher nur vom Namen her ein Begriff. Warum auch immer habe ich bis jetzt keines ihrer Bücher gelesen.
Mit „Die Beutelschneiderin“ ist es ihr gleich gelungen mich anzufixen, ganz sicher werden schon bald weitere Bücher von ihr in mein Bücherregal einziehen.
Ihre Figuren sind durchweg fein beschrieben und glaubhaft, ebenso wie die gut durchdachte Story und die Dialoge die sie ihren Figuren in den Mund legt. So gelingt es ihr mein Kopfkino zum Rattern zu bringen. Und so lief ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge ab. Die Schauplätze sind ebenfalls sehr gut beschrieben, so dass es mir so vorkam als stünde ich neben ihren Figuren dort.
Gleich auf den ersten Seiten konnte sie die Spannung so aufbauen, dass es mit nahezu unmöglich wurde das Buch aus den Händen zu leben. Jede freie Minute oder auch nicht freie Minute nutzte ich zum Lesen. Selbst beim Kochen hielt ich das Buch in der einen Hand und mit der anderen bereitete ich unser Essen zu. Gottlob ohne Folgen für unser Mahl.
Die Story ist insgesamt schlüssig und erscheint nicht Konstruiert, es scheint wie eine gewachsene Geschichte, die auch keine Längen aufwies.
Für mich sind das großartige 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung: