Gabriela Kasperski – Nachtblau der See

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. September 2019
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3740806422
Preis: 11,90 €

 

Der Klappentext:

Kurz vor der Premiere eines Freilicht-Theaterstücks bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Schauspielerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie die Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall – oder hat jemand nachgeholfen? Werner Meier übernimmt den Fall, während Zita Schnyder ihre eigenen Interessen verfolgt und verdeckt ermittelt. Sie stösst auf ein System voller Intrigen, Korruption und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon. Denn bald wird sich der Vorhang heben …
Quelle: https://www.emons-verlag.com/programm/nachtblau-der-see

 

 

Die Autorin:

Gabriela Kasperski war als Moderatorin im Radio- und TV‑Bereich und als Theaterschauspielerin tätig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie in Zürich und ist Dozentin für Synchronisation, Figurenentwicklung und Kreatives Schreiben.
www.gabrielakasperski.com
Quelle: https://www.emons-verlag.com/autoren/gabriela-kasperski

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Bislang war Gabriela Kasperski ein für mich gänzlich unbeschriebenes Blatt. Aber der Klappentext und ausnahmsweise auch das Cover haben mich neugierig gemacht.
Die Autorin ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres und ich bin sehr gespannt was man von ihr noch erwarten darf. Aktuell ist noch „Quittengrab“ bei Emons erschienen und im  kommenden Frühjahr erscheint ein weiterer Kriminalroman bei Emons. Beide werde ich ganz sicher noch besorgen und hier vorstellen.
Doch nun zu „Nachtblau der See“.
Es beginnt zunächst eher ruhig, doch dies ändert sich recht schnell mit dem ersten Verbrechen? Ist es denn ein Verbrechen oder doch nur ein Unfall?
Lasst Euch überraschen und schaut zu wie Werner Meier die Ermittlungen aufnimmt.
Werner Meier ist ein Bulle wie er im Buche steht, aber er ist kein weichgespülter Bulle, sondern er hat
durchaus sein Ecken und Kanten.
Aber nicht nur diese Ermittlung hält den Leser in Atem, auch sind es einige Rückblenden in den Januar 2019. Eine Gerichtsverhandlung könnte vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.
Sehr gut gelungen finde ich die Figuren, die für mich echt und lebendig wirken. Auch sehr schön die Schauplätze, die so gut beschrieben sind, dass sie sich vor meinem inneren Auge manifestierten.
Ich mag es wenn Autoren so plastisch die Figuren und Schauplätze beschreiben, dass der Leser sie sich sehr gut vorstellen können.
Die Spannung die zu Beginn eher etwas sachter daherkam, steigt mit jedem Kapitel immer mehr an, um dann in einem grandiosen Finale zu gipfeln.
Es ist nichts wie es scheint. Gabriela Kasperski macht es den Hobbyermittlern unter ihren Lesern nicht leicht mitzuermitteln, denn dank einiger geschickt gelegter falscher Fährten schafft sie Wendungen mit denen der Leser nicht rechnen kann.
Für mich sind das in der Summe wohlgemeinte 4 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

 

Unsere Bewertung:

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