Jan Christoph Nüse – Vier Tage im Juni

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 1. September 2020
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN:  978-3839227688
Preis: 16,00 €

 

Der Klappentext:

John F. Kennedy besucht Deutschland, Millionen Menschen jubeln ihm zu. Die Polizei bildet zwar vorsorglich Mordkommissionen, aber deutsche und amerikanische Geheimdienste haben offiziell keine Hinweise auf Anschlagspläne.
Als bereits am ersten Tag ein Mann auf den Präsidenten schießen will, wird deutlich: Kennedy hat in Deutschland mächtige Feinde. Sie halten den US-Präsidenten für zu nachgiebig gegenüber der Sowjetunion.
Wie Bundeskanzler Adenauer wollen sie die deutsche Atombombe, um einen Überfall durch russische Panzer abwehren zu können.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/vier-tage-im-juni.html

 

Der Autor:

Jan-Christoph Nüse wurde 1958 in Dortmund geboren, ging in Würzburg zur Grundschule und studierte Sozialwissenschaften, Germanistik und Politik.
Er arbeitet als Reporter beim Fernsehsender Phoenix in Bonn, Brüssel und Straßburg. Für seine Berichterstattung wurde er mehrfach ausgezeichnet. In seinen Büchern mischt er überprüfbare Fakten mit spannender Fiktion.Mehr Informationen zum Autor und zum Buch unter: www.janchristophnuese.de. Oder auf: www.facebook.com/operation.BirdDog. Sie erreichen den Autor per Mail unter: jan@janchristophnuese.de
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/841-jan-christoph-nuese.html

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
„Vier Tage im Juni“ ist der zweite Band einer Reihe zeitgeschichtlicher Kriminalromane aus der Feder von Jan Christoph Nüse.
Bereits mit dem ersten Roman dieser Reihe „Operation Bird Dog“, einem Roman der sich um die Währungsreform in der jungen Bundesrepublik dreht, konnte mich der Autor voll und ganz begeistern.
In „Vier Tage im Juni“ werden die Tage um- und während des Staatsbesuchs John F. Kennedys in der jungen Bundesrepublik 1963 thematisiert.
Wie schon in „Operation Bird Dog“ gelingt es Jan Christoph Nüse den Leser gleich auf den ersten Seiten abzuholen.
Der Schreibstil ist so angelegt, dass der Autor den Leser zu jeder Zeit neugierig hält.
So neugierig dass man kaum das Buch aus den Händen zu legen vermag, und man nach jedem Kapitel doch zu sich sagt („und jetzt noch ein Kapitel und dann mach ich eine Pause/gehe ich ins Bett). Versucht es erst gar nicht, bei mir hat es auch nicht geklappt.
Wie gewohnt sind die Figuren sehr spannend angelegt ohne jedoch konstruiert zu wirken.
Die Geschichte erzählt von der Arbeit der Polizei und der Geheimdienste vor und während des Staatsbesuchs Kennedys in Deutschland.  Daneben wird viel von der politischen Lage der damaligen Zeit berichtet.
Wie schon in „Operation Bird Dog“ fällt besonders die gute Recherche auf und der Leser kann, neben der guten Unterhaltung, auch etwas lernen. Das ist das besondere an J. C. Nüses Büchern.
Für mich sind das insgesamt 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

 

Unsere Bewertung:

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