Elisabeth Büchle – Sehnsucht nach der fernen Heimat

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 Format: Broschiert
Seitenzahl: 477 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. Mai 2013
Verlag: Gerth Medien
ISBN: 978-3865917980
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
Elisa Steiger kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, ihre geliebte Heimat jemals zu verlassen. Seit ihre deutschen Vorfahren 1815 in die russische Provinz Bessarabien ausgewandert sind, fühlt sich ihre Familie dort ganz zu Hause.

Doch die politischen Entwicklungen und der Kriegsbeginn 1939 lassen ihr schließlich keine Wahl. Sie muss gemeinsam mit ihrer Familie Bessarabien verlassen. Es folgen weitere Schicksalsschläge, und Elisa steht vor Herausforderungen, denen sie sich kaum gewachsen fühlt. Vor allem aber glaubt sie, ihre heimliche Liebe, den jungen Arzt Samuel Bader, für immer verloren zu haben …
Quelle:  http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=816798

Die Autorin:
Elisabeth Büchle ist gelernte Bürokauffrau, examinierte Altenpflegerin und seit ihrer Kindheit ein Bücherwurm. Schon früh begann sie, eigene Geschichten zu Papier zu bringen. In ihren Romanen bettet sie romantische Liebesgeschichten in gründlich recherchierte historische Kontexte ein. Ihr Debütroman “Im Herzen die Freiheit” erschien im März 2006. Der Roman “Der Klang des Pianos” wurde vom Online-Magazin histo-couch.de zum Roman des Jahres 2012 gekürt. Mit ihrem Mann und den fünf Kindern lebt sie im süddeutschen Raum.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein spannendes Buch mit einem teilweise recht bedrückendem Thema Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten. Elisabeth Büchle ist wieder einmal ein Meisterwerk gelungen. Wie schon gewohnt verpackt sie historisches geschickt mit Fiktion und entführt so mit ihrem plastischen Schreibstil in die damalige Zeit. Eine Zeit der Angst, des Verrats und schlimmen Elends für Deutschland und den Rest der Welt.
Wir lernen mehrere Familien in Bessarabien kennen und ihr Schicksal. Wir lernen vor allem Elisa kennen eine starke junge Frau die nicht zuletzt durch ihren starken Glauben an der Situation nicht verzweifelte. Die Autorin beschreibt wie sie und ihre Angehörigen nach der Zwangsumsiedlung aus Bessarabien nach Polen, dann die Flucht aus Polen vor der Roten Armee, dies alles so plastisch beschrieben als säße man mit auf dem Fuhrwerk. Trotz des schwierigen und bedrückenden Themas, für mich ein Genußbuch.
Daher hochverdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung
Unsere Bewertung: