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Der Klappentext:
Es bedarf eines Ungeheuers, um ein Ungeheuer zu töten…
Kanada 1878. River, eine junge Frau vom Stamm der Ojibwe, muss miterleben, wie ihr Dorf von etwas heimgesucht wird, das kein Mensch sein kann. Die Hütten von einer gewaltigen Kraft zerstört, Männer und Frauen grausam ermordet, scheint eine uralte Legende zum Leben erwacht zu sein. River schwört Rache – und verbündet sich mit einem gesuchten Mörder.
England 2015. Durch den Tod ihrer Großmutter aufgerüttelt, begibt sich die Studentin Eve auf die Spur eines Familiengeheimnisses, das in der kanadischen Wildnis wurzelt …
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/8418331/devils-river
Der Autor:
Die Rezension:
Das war ganz großes Kino. Dem Autor ist eine Story gelungen, die mich in eine Welt der Indianischen Ureinwohner Amerikas entführte. Eine Geschichte die noch lange nachhallen wird und mich sicher so schnell nicht loslassen wird.
Wie selten ein Buch zuvor fesselte mich die Geschichte sehr schnell und ließ mich nicht los, bis zur letzten Seite.
Die Figuren waren lebendig, farbenfroh und authentisch. Es war als wären es nicht nur Figuren aus einem Buch sondern reale Figuren, mit denen man litt, bangte und trauerte.
Es war spannend von der ersten Seite an und steigerte sich dann bis zu einem hochdramatischen Finale.
Nur schwer ließ sich das Buch beiseitelegen und auch dann beschäftigte einen das Buch, man wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.
Die Beschreibung der Schauplätze war so plastisch als hätte der Autor diese persönlich bereist. Jeden der Schauplätze konnte ich mir vor meinem inneren Auge entstehen lassen, als wäre ich selbst mit den Protagonisten unterwegs, als stünde ich neben ihnen.
Das Besondere an diesem, wie auch den vorherigen Büchern von Thomas Thiemeyer ist das mystische, das phantastische. Dennoch wirkt das Buch nicht wie ein Fantasyroman sondern eher wie ein hochspannender Thriller mit einem Touch Horror.
Es ist dem Autor gelungen die Grausamkeiten so zu beschreiben, dass man als Leser immer noch ausreichend Platz für das eigne Kopfkino hat, also nicht sehr detailliert, aber detailliert genug um die Fantasie des Lesers anzuregen. Und das ist eine Kunst die nicht jedem Autor gelingt.
Von mir deshalb 5 von 5 Sternen Plus eine Leseempfehlung.