Roman Rausch – Die Schwarzkünstlerin

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. April 2019
Verlag: Rowohlt Verlag
ISBN: 978-3499275739
Preis: 10,99 €

 

Der Klappentext:

Der größter Zauberer seiner Zeit: Doktor Faust.
Gretchen: alles andere als unschuldig.
Die junge Novizin Margarete hat ein Laster: Wissbegier. Nicht einmal ihr geschätzter Beichtvater, der berühmte Schriftgelehrte Trithemius, will ihr einen Funken Entfaltung zugestehen. Sie streift den Habit ab – und flieht aus dem Kloster. Auf einem Markt in Heidelberg lernt sie den erfolglosen Astrologen und Alchimisten Georg Helmstetter kennen und schließt sich ihm an. Unter dem Namen Doktor Faustus schlagen sie sich als wandernde Zauberkünstler durch, bis Margarete Zweifel kommen. Ist der Mann an ihrer Seite nicht vielmehr ein Meister des Betrugs? Schmähschriften tauchen auf, die Faust im Pakt mit dem Teufel zeigen. Margarete bleibt. Und muss diese Entscheidung teuer bezahlen
Quelle: https://www.rowohlt.de/taschenbuch/roman-rausch-die-schwarzkuenstlerin.html

 

Der Autor:

Roman Rausch, 1961 in Mainfranken geboren und aufgewachsen, arbeitete nach dem Studium der Betriebswirtschaft im Medienbereich und als Journalist. Für seine Würzburger Kommissar-Kilian-Krimis wurde er 2002 auf der Leipziger Buchmesse und 2011 mit dem Weintourismuspreis ausgezeichnet. 2015 folgte der Bronzene HOMER für «Die letzte Jüdin von Würzburg». Er lebt als Autor und Schreibcoach in Würzburg und Berlin.
Quelle: https://www.rowohlt.de/autor/roman-rausch.html
 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Story kommt fast ohne die in historischen Romanen eigentlich übliche Liebesgeschichte aus.
Nicht immer einfach zu lesen, ist dieser Roman doch sehr gute Unterhaltung. Dennoch ist es Roman recht schnell gelungen mich mit diesem Roman in seinen Bann zu ziehen. Wenn man sich an den Stil dieses Buches gewöhnt hat, ist es sehr locker leicht zu lesen.
Mir persönlich kam es so vor als wenn der Schreibstil den man von Roman Rausch kennt, dieses Mal ein ganz anderer wäre. Aber auch das hatte für mich seinen Reiz.
Die Schauplätze waren gut beschrieben, jedoch nicht so detailliert wie üblich, was aber dem Lesevergnügen nicht abträglich war.
Und die Figuren waren gewohnt schön beschrieben. Ich jedenfalls hatte bei allen Figuren sofort ein Bild vor Augen. Besonders Margarete, eine junge wissbegierige Frau, gefiel mir besonders gut. Zunächst eine rebellische junge Frau die sich nicht in die Zwänge fügen wollte die damals jungen Frauen auferlegt war, wurde sie im Laufe der Jahre zu einer Frau auf der Suche nach ihrer Rache.
Wie gesagt war es anfangs etwas schwierig zu lesen, doch irgendwann kam wie immer bei Roman Rausch, der Point of no Return, der Punkt ab dem ich das Buch nicht wieder aus den Händen legen konnte.
Begann das Buch zunächst eher gemächlich, nahm die Spannung dann Fahrt auf um sich zum Ende hin zu steigern bis hin zum dramatischen Finale.
Insgesamt komme ich hier auf 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

 

 

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