John Grisham – Die Wächter

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. März 2020
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453272217
Preis: 24,00 €

 

Der Klappentext:

In Seabrook, Florida wird der junge Anwalt Keith Russo erschossen. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Es gibt keine Zeugen, keine Verdächtigen, kein Motiv. Trotzdem wird Quincy Miller verhaftet, ein junger Afroamerikaner, der früher zu den Klienten des Anwalts zählte. Miller wird zum Tode verurteilt und sitzt 22 Jahre im Gefängnis. Dann schreibt er einen Brief an die Guardian Ministries, einen Zusammenschluss von Anwälten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren. Cullen Post übernimmt seinen Fall. Er ahnt nicht, dass er sich damit in Lebensgefahr begibt.
»Mit Die Wächter hat John Grisham einen herausragenden Justizthriller geschrieben, der sich mit seinen Klassikern wie Die Jury und Die Kammer messen lassen kann.«
Axel Knönagel, dpa (10. März 2020)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Die-Waechter/John-Grisham/Heyne/e548031.rhd

 

Der Autor:

John Grisham hat über dreißig Romane geschrieben, die ausnahmslos Bestseller sind. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und sieben Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.
Besuchen Sie den Autor im Internet: www.jgrisham.com
“Grisham ist die oberste Instanz des Thrillers.”
Neue Zürcher Zeitung
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/John-Grisham/p97592.rhd

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Was soll man zu einem Roman des großartigen John Grisham schreiben.
Für mich ist das wieder ein toller Roman ganz in der Tradition von „Die Kammer“ oder „Die Jury“.
Wie üblich greift er aktuelle Themen auf wie den Rassismus und nicht zu vergessen seine Kritik am amerikanischen Justizsystem.
Mit geschickt eingefügten Wendungen macht er es den Hobbyermittlern unter seinen Lesern nicht leicht vor den letzten Seiten zu einem Ergebnis zu kommen.
Die Figuren sind wie immer fein herausgearbeitet und wirken durch die Bank echt und lebendig.
Er gibt dem Leser die Möglichkeit die Gefühle der Protagonisten nachzuvollziehen und so auch manche Entscheidung dieser Verständlich.
Die Schauplätze sind wie gewohnt zu einem Teil die Gerichtssäle Amerikas, was aber für mich die wichtigsten Schauplätze waren.
Ich könnte auch mal wieder einen Roman aus seiner Feder lesen, der komplett in Gerichtssälen spielt.
Seine Kritik am Amerikanischen Justizsystem hat er teilweise versteckt angebracht und zum Teil auch offen. Erschütternd waren für mich die Vorverurteilungen, die doch bewiesen dass manche Urteile dem Angeklagten jede Chance zu einem fairen Prozess nahmen.
Die Spannung lag zu Beginn auf einem eher nicht allzu hohen Niveau, nahm aber stetig zu und steigerte sich bis zum furiosen Finale.
Natürlich gab es dank der Detailverliebtheit des Autors zu der einen oder anderen Länge, jedoch hat mich das seltsamerweise kaum gestört.
Für mich waren das hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

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