Hans Leister – Der Tunnel

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 404 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2018
Verlag: Benevento Verlag
ISBN: 978-3710900532
Preis: 20,00 €

 

Der Klappentext:

Kein Entkommen!
Corinna Abramovicz ist mit ihrer Schulklasse auf dem Weg nach Lugano, als ihr Zug im Gotthardtunnel außerplanmäßig zum Stehen kommt. Das Zugpersonal geht zunächst von einer technischen Störung aus. Als aber der Strom ausfällt und das Kommunikationsnetz zusammenbricht, entwickelt sich das Gefangensein im dunklen Tunnel für die 300 Passagiere rasch zum Albtraum. Und Corinna Abramovicz weiß, dass der Wettlauf gegen die Zeit längst begonnen hat. Hans Leister schreibt mit »Der Tunnel« einen düsteren, hochspannenden Thriller, der auf beklemmende und zugleich faszinierende Weise mit unserer Angst vor dem Kampf ums nackte Überleben spielt.
»Es war im Mai, es war ein Samstag und es war wie immer. Ich kam nachmittags am Basler Bahnhof an, ging zum Gleis, wo der Intercity nach Lugano abfahren sollte. Die Fahrt führt 57 Kilometer lang durch den Gotthardtunnel, den längsten Tunnel der Welt. Abends sollte wieder der Rückweg nach Basel angetreten werden. So der Plan. Den Basler Bahnhof, meine Familie und meine Wohnung habe ich nie wiedergesehen.« In seinem ersten Roman entwirft Hans Leister ein eindringliches Szenario, das sich durch technische Finesse und ein hervorragendes Gespür für seine Figuren auszeichnet: 300 Passagiere in einem Zug, die, eingeschlossen im Tunnelsystem des Gotthardmassivs und abgeschnitten von der Außenwelt, um ihr Überleben kämpfen, während draußen eine apokalyptische Katastrophe wütet. Ein packender Thriller für die Leser von Frank Schätzing und Marc Elsberg.
»Lange hat mir ein Debüt nicht mehr so den Atem genommen, den Namen des Autors muss man sich merken, ich glaube nicht, dass ich mich jetzt noch traue, mit dem Zug durch den Gotthard-Tunnel zu fahren.«
Christian von Zittwitz, BuchMarkt
Quelle: https://www.beneventobooks.com/produkt/der-tunnel-2/

 

Der Autor:

Hans Leister, 1952 geboren, kann für seinen Debütroman »Der Tunnel« auf seine große Eisenbahn-Expertise zurückgreifen: Der Diplom-Wirtschaftsingenieur war lange Jahre im Management von verschiedenen Bahnunternehmen tätig, unter anderem von 1994 bis 2000 bei der Deutschen Bahn mit Verantwortung für den Regionalverkehr Berlin-Brandenburg. Seit 2014 arbeitet er als Berater in der Eisenbahn- und Verkehrsbranche. Hans Leister lebt heute am Stadtrand von Berlin.
Quelle: https://www.beneventobooks.com/produkt/der-tunnel-2/

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Tunnel ist eine Dystopie, die mich recht schnell in ihren Bann gezogen hat. Es beginnt eher gemächlich, nimmt dann aber sehr schnell Fahrt auf bis man dann den „Point of no Return“ erreicht und dann das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann.
Die Schauplätze sind wirklich sehr gut beschrieben und zwar in einer Art und Weise, dass man nach der Lektüre des Buches überlegt, ob man jemals wieder in einen Eisenbahntunnel einfahren möchte. Ich für mich zweifle daran oder anders gesagt, ich hätte ganz bestimmt die Hosen gestrichen voll, wenn ich in einen Tunnel fahren würde.
Ebenso toll beschrieben sind die Figuren, die für meinen Geschmack die notwendige Tiefe haben. Fast jede Figur erzeugte in mir ein Bild wie sie ausschauen könnte.
Die Story an sich erzeugte in mir Gedanken, was wäre wenn so etwas tatsächlich geschehen würde. Was letzten Endes wirklich geschehen ist, wird nicht aufgelöst. Das liegt vermutlich daran, dass es noch weitere Bände geben könnte. Man kann ahnen was geschehen ist, es gibt da durchaus mehrere Möglichkeiten. Zu viel möchte ich aber nicht verraten, ich kann nur den Tipp geben, das Buch zu kaufen und zu lesen. Denn die Story hat auf jeden Fall viele Leser verdient und für Fans des Genres ist es mehr als ein Geheimtipp.
Der Schreibstil ist so gehalten, dass der Leser neugierig bleibt. Nach jedem Kapitel oder besser nach jeder Seite will man wissen, wie es weiter geht. Und so schafft man es nur sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen.
Einziges Manko ist das Ende.
Auf den letzten Seiten beginnt ein neuer Abschnitt, tausende Jahre später. Für mich liest sich dieser Abschnitt so als wäre das der Beginn eines Nachfolgebandes. Ich bin gespannt ob ich dabei recht behalte.
Für mich sind das neben einer Leseempfehlung, 4 von 5 Sternen.

 

Unsere Bewertung:

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