Robert A. Heinlein – Der Zeitsprung

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453316270
Preis: 8,99 €
        
Der Klappentext:
Während eines Atomangriffs flüchtet Hugh Farnham mit seiner Familie in einen eigens für solche Zwecke konstruierten Atombunker. Als die Farnhams sich jedoch nach einiger Zeit wieder nach draußen wagen, finden sie sich nicht – wie erwartet – inmitten rauchender Trümmer wieder, sondern in einem subtropischen Paradies: Der Atomschlag hat sie zweitausend Jahre in die Zukunft katapultiert. Doch das scheinbare Idyll trügt, denn die Zukunft hält einige unangenehme Überraschungen für die Farnhams bereit …
Der Autor:
Robert A. Heinlein wurde 1907 in Missouri geboren. Er studierte Mathematik und Physik und verlegte sich schon bald auf das Schreiben von Science-Fiction-Romanen. Neben Isaac Asimov und Arthur C. Clarke gilt Heinlein als einer der drei Gründerväter des Genres im 20. Jahrhundert. Sein umfangreiches Werk hat sich millionenfach verkauft, und seine Ideen und Figuren haben Eingang in die Weltliteratur gefunden. Die Romane „Fremder in einer fremden Welt“ und “Mondspuren”gelten als seine absoluten Meisterwerke. Heinlein starb 1988.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss gestehen, dass ich nach sehr langer Pause endlich mal wieder einen Sci-Fi Roman gelesen habe. Nach mehr als 10 Jahren habe ich erst kürzlich den ersten Sci-Fi gelesen und war gleich angefixt so dass ich direkt den neuaufgelegten Roman „Der Zeitsprung“ nachlegen musste. Das Buch, in der Originalauflage 1964 erschienen, hat mich in meine Kindheit in den sechziger und siebziger Jahren zurückversetzt. Zu gut erinnere ich mich an die allgegenwärtige Angst vor einem nuklearen Angriff der Sowjets. Und genau da setzt das Buch an, es geht um eine Familie die während eines nuklearen Angriffs in eine Art Zeitloch fällt und in der Zukunft wieder herauskommt.
Der Schreibstil von Heinlein gefällt mir ausgesprochen gut und konnte mich bestens unterhalten. Die Figuren habe ich als fein gezeichnet empfunden und konnte mich in ihr tun durchaus hineinversetzen. Es ist ein Buch welches man als Leser sehr gerne verfilmt sehen würde, denn so plastisch wie Robert Heinlein schreibt, ist es bei mir ganz schnell geschehen, dass mein Kopfkino angesprungen ist und das Buch letztlich fast wie ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge angelaufen ist. Diese Story hat dazu beigetragen, dass ich ganz sicher weitere Titel von Robert A. Heinlein lesen werde. Als ehemaliger Anhänger von SciFi aus den sechziger und siebziger Jahren ist es umso erstaunlicher dass mir der Name des Autors zwar geläufig war, ich aber bis zu diesem Roman keine weiteren Titel gelesen habe.
Das Buch bzw der Autor hat es geschafft mich nach vielen Jahren zur SciFi zurückzuholen. Nach über 15 Jahren möchte ich mich künftig auch wieder solcher Literatur zuwenden.
Klare hochverdiente 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung: