Gerd Schilddorfer – Heiß

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 669 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. August 2013
Verlag: Hoffmann und Campe
ISBN: 978-3455404265
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:
In Berlin geschieht ein brutaler Mord an einem Radfahrer auf offener Straße. In Pakistan dringt eine Einsatzgruppe in ein abgeschiedenes Hochtal vor und hackt einem alten Bildhauer beide Hände ab, bevor sie genau so schnell wieder verschwindet, wie sie gekommen ist. In der neu erbauten Bibliothek in Alexandria wird die Leiterin der Manuskriptensammlung bei einem Raubüberfall schwer verletzt und ein geheimnisvolles Manuskript ist plötzlich verschwunden. Wie hängen diese drei Verbrechen zusammen? John Finch, wieder nach Afrika zurückgekehrt, findet sich plötzlich mitten in einem Abenteuer wieder, das ihn rund um die Welt führen wird – von den kalten Gipfeln des Hindukusch zu den den Dünen der Sahara, von den schicken Vororten Londons bis in die roh verputzten Steinhäuser der nordafrikanischen Beduinen.
Doch diesmal gibt es eine böse Überraschung für Finch und Major Llewellyn – der Feind ist ganz woanders, als alle vermuten…und es geht um viel mehr, als alle glauben.
Der Autor:

Geboren und aufgewachsen ist Gerd Schilddorfer in Wien und dort vom Kindergarten bis zur Matura frankophil erzogen worden, genauer im Lycée franςaise de Vienne. Es folgte die Ausbildung zum Fotografen und ein Studium der Betriebswissenschaften. Davor, danach, dazwischen hie? und heißt es für den Österreicher immer wieder die Welt entdecken, am besten auf zwei Rädern. Mit dem ersten Motorrad ging es durch halb Europa und später auch nach Übersse. Doch neben aller Entdeckerlust war da immer ein großer Traum, Journalist zu werden und zu schreiben.
Es kam der erste Job als Redakteur bei einer Touristik-Zeitschrift in Wien. Von da an ging es für Gerd Schilddorfer direkt in die Chronik-Redaktion der Austria Presse Agentur (APA). Harte Lehrjahre, erster Einsatz beim OPEC-Überfall auf der Wiener Ringstraße und von da an als rasender Reporter überall unterwegs, wo es gerade brannte.
Zu Beginn der 80er Jahre suchte der bekannte Journalist Dr. Hugo Portisch einen Chefreporter für die Dokumentationsreihe “Österreich II”. Schilddorfer wurde es und es folgten sechs Jahre voll mit österreichischer Geschichte und Geschichten, hunderte Interviews, tausend Augenzeugen, Hundertausende Kilometer durch Österreich, sechs Jahre lang und immer unter dem Druck der nächsten Sendetermine. Eine Anstrengung, die sich gelohnt hat, denn “Österreich II” wurde 1983 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Nach “Österreich II” und “Österreich I” sowie die Mitarbeit bei “Hört die Signale” und der ORF-Sendereihe “Die Welt und Wir” war es nur eine Frage der Zeit bis der Gedanke an ein Buchprojekt reifte. Die Recherche der Weltumsegelung der österreichischen Fregatte Novara führte den Hobbykoch Gerd Schilddorfer zusammen mit seinem Co-Autoren David Weiss über zwei Jahre durch Archive und Privatsammlungen. Die Idee des Buches war geboren, doch es kommt immer anders als man denkt: ein Thriller der beiden überholte die segelnde Novara …
2009 erschien “Ewig” beim LangenMüller Verlag als erster Teil der Trilogie um den Journalisten Paul Wagner und den Professor Georg Sina. Es folgte “Narr” im Jahr 2010 sowie “Teufel” ein Jahr danach. Im August 2012 ist mit “Falsch” der neueste Roman von Gerd Schilddorfer beim Hoffmann und Campe Verlag erschienen. “Falsch” ist der Beginn einer weiteren Trilogie. Der zweite Teil wird im Herbst 2013 ebenfalls bei Hoffmann und Campe erscheinen.
Quelle: http://www.schilddorfer.de/wp/bio/

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
In meiner Rezension zu Falsch, dem ersten Band dieser Trilogie schrieb ich bereits, dass Gerd Schilddorfer Europas Antwort auf Dan Brown sei. Ich habe keine Ahnung wie ich das jetzt noch toppen soll.
Der Roman gewohnt Bildhaft geschrieben, so dass man sich mitten in der Story wiederfindet. Die üblichen Verdächtigen, seine Protagonisten, sind wieder so fein ausgearbeitet, man meint sich mit ihnen unterhalten zu können.
Die Spannung steigt langsam an, aber recht schnell ist es nahezu unerträglich und man mag das Buch nicht wieder aus den Händen legen. Diesen Thriller darf man nicht versäumen!
Für dieses Buch spreche ich ein „sehr empfehlenswert“ aus.
Unsere Bewertung: