Karin Joachim – Johannisglut – (Tatortfotografin Jana Vogt 3)

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 317 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. Oktober 2018
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-2919801541
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

UNGESÜHNT
Tatortfotografin Jana Vogt wandert mit einer Freundin von Aremberg nach Schuld an der Ahr. Die beiden begleiten Mitglieder einer universitären Theatergruppe, die sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen haben. Jana erkennt schnell, dass Misstrauen und ein dunkles Geheimnis die Gruppe umgeben. Sie erfährt, dass vor 30 Jahren eine der Schauspielerinnen spurlos verschwand. Als am nächsten Morgen eine Mitwanderin tot aufgefunden wird, ist sie sich sicher, dass der Mörder unter ihnen ist.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/1945-johannisglut.html

 

 

Die Autorin:

 
Karin Joachim wurde in Bonn-Bad Godesberg geboren und lebt seit über 20 Jahren im Ahrtal. Die studierte Germanistin und Anglistin sowie ehemalige Leiterin eines archäologischen Museums ist heute als freiberufliche Autorin tätig. In ihrer Freizeit ist sie mit ihrem Border Terrier unterwegs, mit dem sie die Natur erkundet und historische Orte besichtigt.
Quelle: https://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/745-karin-joachim.html

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom

„Johannisglut“ ist der dritte Band einer bislang dreiteiligen Reihe um die Tatortfotografin Jana Vogt. Auch wenn man wie ich, erst mit dem dritten Band einsteigt, lässt sich die Story gut lesen und verstehen.
Mich konnte die Autorin so gut unterhalten, dass ich die beide Vorgängerbände auf jeden Fall auch noch lesen werde.
Für  mich war „Johannisglut der zweite Roman aus der Feder von Karin Joachim nach „Domschattenträume“ einem Roman um eine junge Frau und ihren großen Traum vom Film, der in den 1920er Jahren spielt.
Die Story beginnt eher gemächlich mit einer Wanderung nach Schuld an der Ahr. Die Begleiter dieser Wanderung werden sich im Verlauf als irgendwie beteiligte am aktuellen Fall herausstellen. Doch keine Sorge, so gemächlich wie zu Beginn bleibt es nicht lange. Mit jeder Seite nimmt das Buch mehr an Fahrt auf und schon bald ist man von der Handlung gefesselt.
Besonderes Highlight gleich zu Beginn ist die wirklich schöne Beschreibung der Schauplätze der Wanderung und somit auch des Tatorts. Man spürt in jeder Zeile die liebe der Autorin zu ihrer Heimatregion.
Die Figuren wirkten auf mich durchweg gut durchdacht und sehr echt. Zusammen mit den wirklich guten Dialogen wirkte diese dann fast wie reale Menschen.
Nicht ganz einfach ist das Buch für Hobbyermittler unter den Lesern, denn Karin Joachim macht es den Mitermittlern nicht leicht. Kaum denkt man, dass man den/die Täter ermittelt hat nimmt die Story eine neue Wendung und man kann seinen Täter von der Liste der Tatverdächtigen streichen. Das ist in meinen Augen ganz großes Kino, das ist Klasse und genau so muss ein moderner Krimi geschrieben werden.
Insgesamt konnte mich die Autorin mit ihrem Krimi sehr gut unterhalten und so komme ich in der Summe auf wohlverdiente 5 von 5 Sternen, und eine Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

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