Dieter Aurass – Rheinlandbastard

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. August 2019
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453439481
Preis: 9,99 €

 

Der Klappentext:

Coblenz am Rhein, 1924. Soldaten der französischen Besatzung fallen einer Mordserie zum Opfer. Fremdenhass? Rache? Oder hat der Täter ein ganz anderes Motiv?
Als der französische Ermittler Didier Anjou bei seinen Untersuchungen an seine Grenzen stößt, muss er wohl oder übel den jungen deutschen Kommissar Adalbert Wicker um Hilfe bitten. Zu Anjous Ärger vermutet dieser den Täter in den Reihen der Soldaten selbst. Doch Licht ins Dunkel kann erst dessen heimliche Geliebte bringen, die französische Krankenschwester Babette. Sie ist nicht nur der Schlüssel zu dem Fall, sondern auch zu Anjous verdrängter Vergangenheit. Kann die Liebe zwischen Babette und Adalbert den Hass zwischen Franzosen und Deutschen besiegen?
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Rheinlandbastard/Dieter-Aurass/Heyne/e541491.rhd

 

 

Der Autor:

Dieter Aurass,1955 in Frankfurt geboren, war Polizeibeamter, bis er nach seiner Pensionierung seinem eigentlichen Traum nachgehen konnte: dem Verfassen von Kriminalromanen. Nach einer Frankfurter Regionalkrimireihe legt er mit Rheinlandbastard seinen ersten historischen Roman vor. Er lebt mit seiner Frau bei Koblenz.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Dieter-Aurass/p639898.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit Rheinlandbastard zeigt Dieter Aurass einmal mehr seine Vielseitigkeit.
So ist es dieses Mal ein historischer Kriminalroman den er hier vorlegt.
Mich persönlich als Liebhaber historischer Romane, hat er damit schon gleich neugierig gemacht und ich kann sagen dass er meine Erwartungen mehr als erfüllt hat.
Mit einem Satz das Buch beschrieben wären die drei „K“, kurz, knapp und knackig.
Interessante und spannende Figuren, diese natürlich, wie sollte es bei Dieter Aurass anders sein, wieder sehr bildhaft beschrieben. So wirken die Figuren sehr lebendig und echt.
Wie auch die Figuren beschreibt der Autor die Schauplätze sehr plastisch, so dass man das Gefühl hat beim Lesen mitten in Koblenz zu stehen.
Besonders gut gefallen haben mir die Dialoge zwischen dem deutschen Ermittler und dem zuständigen französischen Offizier. Anfangs, vor allem seitens des Offiziers, doch sehr von Misstrauen geprägt, spürt man doch, je weiter die Ermittlungen gehen, immer mehr wie sich gegenseitiges Vertrauen und Hochachtung bildet.
Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich hatte das Gefühl eine Gewisse düstere Grundstimmung im Buch zu verspüren, ganz so wie es in dieser Zeit, nach dem Krieg, wohl zu spüren war.
Die Spannung, zu Beginn auf einem eher niedrigen Niveau, steigt aber je weiter man in der Story kommt, immer mehr an um dann in einem grandiosen und hochdramatischen Finale zu gipfeln.
Für mich ist das Buch gut für 4 von 5 Sternen sowie einer Leseempfehlung.

 

 

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