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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 260 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. April 2020
Verlag: MainBook Verlag
ISBN: 978-3947612826
Preis: 12,00 €
Der Klappentext:
Tiefe Besorgnis macht sich unter den Kölnern breit, als eine stark verweste Frauenleiche aus dem Fühlinger See geborgen wird. Kurz darauf verschwindet der Polizeichef des KK11 unter mysteriösen Umständen. Handelt es sich nur um einen Zufall?
Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz bezweifelt das und begibt sich auf die Suche nach seinem Chef. Kurzerhand folgt er seiner Spur und stößt dabei auf eine 12 Jahre alte Ermittlungsakte zum Vermisstenfall Emily Voss.
Die junge Frau war als Rucksacktouristin unterwegs und verbrachte ein paar Tage in einem abgelegenen Ferienhaus im niederländischen Giethoorn. Dort verschwand sie spurlos. Bis zum heutigen Tag bleibt ihr Schicksal ungeklärt.
Was passierte damals wirklich? Und aus welchem Grund interessierte sich der Kölner Polizeichef für Emilys Akte, wenn doch die Ermittlungen aus Mangel an Beweisen schon vor Jahren eingestellt wurden?
Animus ist – laut dem Psychoanalytiker C.G. Jung – die männliche Erscheinung und der männliche Funktionsbereich in der Seele einer Frau.
Endlich da: der spannungsgeladene Nachfolger des Kriminalromans „Uterus – Ein Köln Krimi“
Quelle: https://www.amazon.de/Animus-Köln-Krimi-Astrid-Schwikardi/dp/3947612826/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=
Die Autorin:
Astrid Schwikardi, geboren 1974 in der Nähe von Wuppertal. Hauptberuflich arbeitet sie als Führungskraft in einem Versicherungsunternehmen. Seit vielen Jahren schreibt sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit, in erster Linie Kriminal- und Kurzgeschichten. Eine Auswahl ihrer Kurzgeschichten wie z.B. “Der kopflose Reiter” oder “1,5 Karat” sind bereits in Anthologien erschienen.
Ihr Kriminalroman “Uterus – Ein Köln Krimi” ist der erste Band einer Kriminalreihe rund um den Kölner Ermittler Mark Birkholz. Der Fortsetzungsroman “Animus – Ein Köln Krimi” erschien am 24. April 2020.
Quelle: https://www.amazon.de/Astrid-Schwikardi/e/B07ZCBN67B?ref_=dbs_p_pbk_r00_abau_000000
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Mit Animus legt Astrid Schwikardi nun den zweiten Band ihrer Krimireihe um den Kölner Ermittler Mark Birkholz vor. Uterus, der erste Band war ihr Debüt und damit konnte sie mich schon begeistern.
Der zweite Band hat mit noch ein wenig besser gefallen, was vielleicht auch an den verschiedenen Erzählsträngen lag, die den Leser nahezu atemlos durch die Story hasten lassen. Und so ist es kein Wunder, dass der Leser das Buch kaum aus den Händen zu legen vermag.
Astrid Schwikardi versteht es sehr gut Spannung zu erzeugen und diese auch auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Nicht nur das, sie schafft es sehr gut diese Spannung noch zu steigern bis hin zum furiosen Finale. Das kann man nicht lernen, das muss einem im Blut liegen und Astrid Schwikardi liegt es definitiv im Blut.
Die Figuren sind wieder sehr fein gezeichnet und wirken durch weg echt und lebendig. Man spürt regelrecht die Ängste der Protagonisten oder auch die Wut und der Hass der ihnen innewohnt. So schafft es der Leser sich leicht in sie hineinzuversetzen.
Dank der sehr plastischen Schreibweise gelingt es die Schauplätze auch für nicht Einheimische so toll zu beschreiben, sodass sie mir vor meinem inneren Auge gewissermaßen erschienen sind.
Kurz gesagt gelang es Astrid Schwikardi in meinem Kopf das Buch wie einen bunten Film ablaufen zu lassen.
Apropos Film, ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden Romane der Autorin irgendwann einmal tatsächlich verfilmt werden.
Insgesamt ist das Buch gut für die Höchstpunktzahl, also 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!