Ellin Carsta – Rebengold

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. September 2016
Verlag: Tinte & Feder Verlag
ISBN: 978-1503941656
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:

Uerdingen 1351: Die Familie Velten will ihre von der Pest verwüstete Heimat hinter sich lassen. Sie geben den Hof auf und machen sich auf den weiten Weg zum Kloster Johannisberg. Vom Abt haben sie das Angebot bekommen, die klösterlichen Weinberge zu pachten. Auf der Reise treffen sie auf die Familie Stauber, die das gleiche Schicksal ereilt hat, und die ebenfalls zu Weinbauern werden wollen.
Während der Fahrt mit dem Schiff ereignet sich ein Streit zwischen den Familien, der mit einem tragischen Unfall endet. Sowohl das Familienoberhaupt der Veltens als auch sein Bruder sterben. Die Witwe Isabel ist verzweifelt und steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Mit den Kindern auf sich allein gestellt muss sie den lange brach liegenden Weinberg bestellen. Ihre Verpächter, die Klosterbrüder, sind ihr keinesfalls alle wohlgesinnt. Und auch die ihr verhasste Familie Stauber tut alles, um ihr Steine in den Weg zu legen.

Die Autorin:

Ellin Carsta ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrer Familie in Norddeutschland lebt. Unter dem weiteren Pseudonym Caren Benedikt hat sie sich bereits einen Namen im historischen Genre gemacht. Sie hat bereits diverse Kurzgeschichten, Anthologien und Romane veröffentlicht.
Kontakt: Literaturagentur Lianne Kolf, München. E-Mail: Mail@agentur-kolf.de
Quelle: https://www.amazon.de/Ellin-Carsta/e/B00Y2FGOFO/ref=dp_byline_cont_book_1

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Langsam aber sicher gehen  mir die Superlative aus, denn Ellin Carsta wird immer besser. Auch wenn ich dies bereits in der Rezension zu „Die heimliche Heilerin“ gesagt hatte, dennoch ist es ihr gelungen sich nochmals zu steigern.
Rebengold ist ein sehr emotionaler Roman, der den Leser in ein Wechselbad der Gefühle stürzt.
Wut und Hass liegen ganz dicht neben Glück und Freude und bei mancher Szene dachte ich so bei mir, dass manche Figur froh sein kann dass ich nicht ins Buch hineinsteigen kann.
Wie man es gewohnt ist sind die Figuren wieder sehr plastisch beschrieben, so dass man recht schnell ein Bild vor Augen hat und man sich wirklich jede Figur gut vorstellen kann.
Auch die Schauplätze sind sehr schön beschrieben so dass gemeinsam mit den Figuren gleich ein schöner farbenfroher Film vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.
Die Spannung ist sehr gut aufgebaut, so dass irgendwann der Punkt erreicht war, an dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ich kann für das Buch wiederum eine Empfehlung aussprechen, wie schon für „Die heimliche Heilerin“.
Und natürlich sind das wieder 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung: