Jens Bühler – Geister – Ein Jo-Lasker-Thriller

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 321 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. April 2016
Verlag: Amazon Publishing
ISBN: 978-1503935914
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Kriminalhauptkommissar Jo Lasker ist Leiter des Einsatz- und Fahndungskommandos der Frankfurter Polizei. Die Aufklärungsquote des EFKO ist außergewöhnlich hoch. Seit langem halten sich Gerüchte, dass die Angehörigen der Einheit es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen, auch wenn alle internen Ermittlungen hierzu im Sande verliefen. Der neuen Führung im Präsidium ist Laskers Dienststelle ein Dorn im Auge, sie soll einer Umstrukturierung zum Opfer fallen.
Bei einem letzten Einsatz fahnden die Polizisten nach einem Tatverdächtigen, der einen Doppelmord begangen haben soll. Was zunächst nach grausamer Routine aussieht, entwickelt sich für alle Beteiligten zu einer Grenzerfahrung, bei der völlig unklar ist, wer am Ende übrig bleibt, um darüber zu berichten.
»Geister« wurde im September 2015 erstveröffentlicht. Die lieferbare Ausgabe wurde neu lektoriert und gestaltet.
Der Autor:

“Nur der Terror gegen das Verbrechen bewahrt die Unschuld”
Robespierre

Jens Bühler, Jahrgang 1970, lebt mit seiner Familie im Rhein-Main-Gebiet. Der Kriminalhauptkommissar ist Angehöriger des Kommissariates »Operative Kräfte« der Frankfurter Polizei. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Sachbearbeiter beim Fachkommissariat für Raub, Erpressung, Entführung und Geiselnahme, sowie als Dienstgruppenleiter bei einer Operativen Einheit (Fahndung, Oberservation) im Polizeipräsidium Frankfurt.
Quelle: http://www.amazon.de/Jens-B%C3%BChler/e/B00RW3U7AQ/ref=ntt_dp_epwbk_0

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein Bulle mit Ecken und Kanten so könnte man Jo Lasker in wenigen Worten beschreiben. Kunststück, ist doch der Autor in seinem Brotberuf selbst Kriminalbeamter in Frankfurt am Main. So verwundert es nicht, dass er die Handlung seines Thrillers hier nach Frankfurt und die nähere Umgebung verlegt hat.
Man könnte meinen dass er entweder sich selbst oder Kollegen beschrieben hat, so gut sind die Figuren beschrieben. Die Figuren wirken durchweg sehr glaubhaft und echt. Nichts mit konstruierten Personen und Fällen. Als Krimibegeistertem Leser fällt es auf, dass ihm als „echtem“ Polizisten die Strukturen der Polizei natürlich bestens bekannt sind und er so die Polizeiarbeit betreffend an der Quelle sitzt.
Besonders plastisch sind die Schauplätze beschrieben und so findet man sich als Frankfurter gleich zurecht.
Sein Schreibstil nimmt den Leser gleich auf den ersten Seiten gefangen und sofort rattert das Kopfkino los, so dass man das Gefühl hat einen Film vor dem inneren Augen ablaufen zu haben, nur viel besser.
Die Frage die sich mir als Frankfurter gestellt hat während der Lektüre des Buches, was ist fiktiv und was ist real? Wie Gefährlich ist mein Frankfurt denn wirklich?
Insgesamt hat mich der Autor mit Jo Lasker und seinen Kollegen sehr gut unterhalten und so komme ich in der Summe auf 5 Sterne.
Unsere Bewertung: