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Der Klappentext:
KREUZ UND KLINGE
715 n.Chr.: Die friesischen Stämme rüsten zum Feldzug gegen die christlichen Franken, um ihre Handelsstadt Dorestad von deren Besatzung zu befreien. Auf einem Festbankett verlangt einer der friesischen Fürsten von Herzog Radbod, er möge ihm seine Tochter zur Frau geben. Das Mädchen ist aber erst 15 Jahre alt und der Herzog will sich um keinen Preis von ihr trennen. Es droht ein Streit zur Unzeit, denn nur wenn die Friesen zusammenhalten, haben sie eine Chance gegen den übermächtigen Gegner. Und Radbod hat viele Gefahren auf sich genommen, um die Stämme seines Landes zu einen …
Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/programm/com-manage-categories-menu/vorschau/titel/1071-freyas-land.html
Der Autor:
Claudius Crönert ist in Hamburg aufgewachsen und lebt seit vielen Jahren in Berlin, wo er Philosophie und Kunstgeschichte studiert hat. Von Anfang an arbeitet er doppelgleisig, als Autor und Journalist. Er ist politischer Korrespondent; daneben schreibt er Rundfunk-Reportagen, Zeitschriften-Artikel und Film-Beiträge. Als Autor schreibt er Drehbücher, Historische Romane und Krimis.
Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/autoren/autor/253-claudius-croenert.html
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Freyas Land ist ein spannend geschriebener und gut recherchierter Roman aus Frieland im 8. Jahrhundert n. Chr. Bisher hatte ich noch keinen Roman aus dieser Zeit gefunden der so unterhaltsam wie auch Lehrreich war.
Dem Autor ist es sehr gut gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit herüber zu transportieren. Die Schauplätze und die Figuren sind sehr gekonnt und plastisch beschrieben, so dass es mir zumindest so ging, dass mein Kopfkino schnell zu rattern begann.
Lebendig und Farbenfroh wird das Leben der Figuren beschrieben, es kam einem fast vor als seien sie real. Besonders gelungen in meinen Augen die Dialoge, die sich durchaus so in der damaligen Zeit abgespielt haben könnten.
Auf Nachfrage nannte der Autor mir entsprechende Webseiten, so dass man in etwa die Schauplätze auf der Karte nachvollziehen konnte. Dies vielleicht auch als Anregung an den Verlag eine solche Karte in der zweiten Auflage im Buch zu übernehmen.
Es gelang dem Autor die Spannung kontinuierlich zu steigern bis hin zum furiosen Finale. Das war ganz großes Kino. Apropos Kino, ich finde das Buch würde guten Stoff für einen Abendfüllenden Kinofilm hergeben.
Das Buch hat mich aufs Beste unterhalten und ich kann guten Gewissens hierfür die volle Punktzahl vergeben.