Sabrina Železný – Kondorkinder – Die Suche nach den verlorenen Geschichten

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 371 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. März 2013
Verlag: Mondwolf Verlag
ISBN: 978-3950300284
Preis: 18,99 €
Der Klappentext:
Peru, 18. Jahrhundert:
Yawars unbeschwerte Kindheit in einem kleinen Andendorf endet mit einem Paukenschlag: Die indigene Rebellenbewegung der »Kondorkinder« ernennt ihn zum Hüter des Spiegelbuches. Gestiftet von ihrem Schutzgott Mismi bietet dieses Buch ihren Geschichten – Lebewesen gleich – ein Zuhause. Doch Yawars Mutter, die selbst einst mit den Kondorkindern kämpfte, will ihren Sohn vor den Gefahren des Rebellenlebens schützen und zerstört das Buch. Damit nimmt sie den Geschichten ihre Heimat und wird vom Fluch Mismis getroffen.
Der wohlmeinende Götterbote Garcilaso bittet für Yawar und dessen Mutter, und so lässt sich Mismi auf einen Pakt ein: Der Junge kann den Fluch lösen, wenn er seine Mutter verlässt, ein neues Spiegelbuch schafft und die Geschichten zurückholt. Yawar nimmt an und wird Lehrjunge bei einem Buchbinder in der Stadt.
Die Autorin:
Sabrina Železný, geboren 1986, ist in Berlin aufgewachsen, wo sie Kulturanthropologie mit Schwerpunkt Lateinamerika studierte. Nach zahlreichen Aufenthalten insbesondere in Peru lebt sie mittlerweile in Bonn, wo sie ihr Traumstudium Altamerikanistik aufgenommen hat. Sie schreibt hauptsächlich in den Genres Phantastik und Historik mit Ausflügen in den Jugendbuch- und Krimibereich. Ihr besonderes Interesse gilt dabei Mythologie, Geschichte und Sprachen der indigenen Kulturen Lateinamerikas, Aspekte, die in ihren Werken fast immer eine Rolle spielen. Sabrina Železný hat mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht und belegte 2012 den 2. Platz beim Marburg Award. Im Jahr 2013 erscheint ihr Debüt »Kondorkinder – Die Suche nach den verlorenen Geschichten« im Verlag Mondwolf.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom & Joel
Die Geschichte, angesiedelt im Peru des 18. Jahrhunderts, ist flüssig geschrieben. Durch ihre Schreibweise reisst die Autorin einen mit, man steht mitten in der Geschichte, an schaut  in die Abgründe der Anden, lernt die Figuren zu lieben oder zu hassen. Selten erlebt man ein Buch so intensiv wie dieses.
Auch mein Sohn war begeistert, Insbesondere ganz zu Beginn die Geschichte mit dem gestrandetem Condor gefiel ihm besonders gut. Was mir aufgefallen ist, es war für meinen Sohn auch ein Buch zum darüber reden.
Unsere Bewertung: