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Der Klappentext:
Eine Frau aus der Vergangenheit, ein Kind ohne Zukunft und ein Kommissar am Limit
Frankfurt, Golanhöhen: Hier im sozialen Brennpunkt stehen Selbstmorde auf der Tagesordnung. Doch als Gideon Richters Kripoteam zu einem Todesfall gerufen wird, spricht vieles gegen einen Suizid. Jennifer Baur hatte gerade zehn Jahre wegen Kindstötung abgesessen. Wieso sollte sie sich ausgerechnet jetzt, wieder in Freiheit, das Leben nehmen?
Gideon hat allerdings Mühe, sich auf die Ermittlungen zu konzentrieren: Vor Kurzem Vater geworden, steht er dank durchwachter Nächte ziemlich neben sich. Aber der Schlafmangel erklärt nicht seine immer öfter vorkommenden Blackouts. Zusätzlich geht ihm der Fund einer im Müll entsorgten Babyleiche mehr an die Substanz, als er zugeben will. Er verliert seine Objektivität und trifft eine falsche Entscheidung zu viel …
Quelle: http://www.grafit.de/service/programm/buchdetails/titel/golanhoehen/
Der Autor:
Marc-Oliver Bischoff wurde 1967 in Lemgo geboren und wuchs in einem kleinen Dorf am Stadtrand von München auf. Nach dem wirtschaftswissenschaftlichen Studium verschlug es ihn zunächst an den Bodensee, in die Schweiz und nach Frankfurt, der Stadt, der er sich bis heute am meisten verbunden fühlt. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Ludwigsburg und pendelt als Technologieberater zwischen seinem Wohnort und London. Für seinen ersten Kriminalroman ›Tödliche Fortsetzung‹ wurde er mit dem ›Friedrich-Glauser-Preis‹ in der Sparte ›Debüt‹ ausgezeichnet.
Quelle: http://www.grafit.de/service/autoren/autorendetails/autor/bischoff/</
Die Rezension:
Wieder ist dem Autor ein toller Roman gelungen, des seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Auf den Autor wurde ich dank Lovelybooks aufmerksam, als dort eine Leserunde für den Vorgänger „Die Voliere“ veranstaltet wurde.
Schon der Vorgänger konnte mich ebenso wie dieser mit tollen glaubhaften Dialogen, gut durchdachten Figuren und einer sehr spannenden Handlung überzeugen
Die Story um ein Totes Baby und einen Selbstmord nimmt einen Verlauf der anders als man es erwartet ist.
Direkt zu Beginn schaffte es der Autor mich mit seiner Story abzuholen. Zugleich begann mein Kopfkino zu rattern und das endete erst mit der letzten Seite.
Recht schnell hatte ich einen Verdacht, der sich letztlich so bewahrheitete. Aber der Weg dorthin war hochspannend und der Autor flocht immer wieder falsche Spuren ein, so dass ich selbst erst auf den letzten Seiten erlöst wurde mit meinem Verdacht.
Die ganze Story wirkte auf mich sehr real und beängstigte den Leser, wirkte aber zu keiner Zeit konstruiert. Es schien als handle sich es um einen realen Fall und nicht um eine Fiktion. Die Beschreibung der Schauplätze und Figuren wirkte so als wenn man mitten in der Story stünde und nicht außen vor als Leser.
Wie eingangs erwähnt, ist dem Autor wieder ein toller Roman gelungen dem ich 5 Sterne gebe. Sowie eine Leseempfehlung aussprechen kann.