Silvia Stolzenburg – Feuerspur

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Januar 2018
Verlag: Weltbild Verlag
ISBN: 978-3959733120
Preis: 15,99 €
        
Der Klappentext:

In Stuttgart geht ein Feuerteufel um.

Erst ist es nur ein rätselhafter Anschlag auf eine Villa, dann häufen sich die Fälle von Brandstiftung. Die Ermittlerin Tina Baumann verfolgt mit ihren Kollegen verschiedenste Spuren, doch der Täter scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Dann stößt Tina auf einige verstörende Hinweise, die von der Polizei bisher übersehen worden sind. Und bald wird klar: Der Täter hat es ganz speziell auf Frauen abgesehen. Tina, die in ihrer Kindheit beinahe selbst Opfer eines Feuers geworden wäre, ermittelt auf eigene Faust. Dass dieser Fall ihr ganzes Leben verändern wird, kann sie zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Aber es dauert nicht lange, dann gerät sie immer tiefer in den Strudel ihrer grausamen Erinnerungen – und in tödliche Gefahr …
Die Autorin:

Seit meiner Kindheit liebe ich Bücher über alles, habe sie förmlich verschlungen. Viele der alten Wegbegleiter sind immer noch in meinem Besitz – sich davon zu trennen wäre, wie einen Freund zu verlieren. Folglich lag nach meinem Studium der Anglistik und Germanistik nahe, es selbst mal mit dem Schreiben eines Romans zu versuchen. Und als ich einmal damit angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören…

Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Bücher zu schreiben, fahre ich Rennrad, grabe in Archiven oder recherchiere vor Ort bei Kripo, LKA, SEK und der Rechtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.

Drei meiner historischen Romane wurden mit dem HOMER ausgezeichnet: Der Teufelsfürst (2014) und Das Reich des Teufelsfürsten (2015) mit dem Goldenen HOMER, Töchter der Lagune mit dem Bronzenen HOMER (2014)

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Silvia Stolzenburg schickt ihre Ermittlerin Tina Baumann ins Rennen. Die Weltbildpremiere machte mich, schon als das Buch vorgestellt wurde, sehr neugierig und ich wurde nicht enttäuscht.
Tina Baumann ist eine Person mit Ecken und Kanten und sie ist nicht ohne eigene Traumata.
Dass sie dann ausgerechnet in der Spurensicherungseinheit der Brandermittlung tätig ist macht es für sie nicht einfacher.
Gleich der erste Fall für die neue Ermittlerin hat es in sich und hat mich gleich auf den ersten Seiten voll mitgenommen.
Direkt in den ersten beiden Kapiteln schildert Silvia Stolzenburg das erste Feuer und die Begründung dafür, warum Tina Baumann selbst traumatisiert ist.
Für mich war es so, dass sie mich gerade mit diesen beiden Kapiteln gefesselt hat und ich das Buch danach nicht mehr aus den Händen legen konnte.
Wer den Schreibstil von Silvia Stolzenburg kennt, weiß genau, dass sie so schreibt, dass der Leser immer auf die folgenden Seiten und Kapitel neugierig ist.
So war es mir klar, dass es wieder nahezu unmöglich sein wird selbst zu ermitteln, denn immer wieder folgen auf den vermeintlichen Täter geschickt eingefügte Wendungen, die die eigene Ermittlung hinfällig machen. Und dies so, dass die Story nicht konstruiert wirkt.
Immer wieder auffällig sind die gut durchdachten Dialoge, die die Story sehr authentisch wirken lassen.
Gut recherchierte Ermittlungsarbeit und gute Fachkenntnis runden diesen wirklich tollen Roman ab.
Mein Fazit deckt sich mit dem Text auf der Rückseite des Buches: Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung: