Claudia Rossbacher – Steirernacht

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 277 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2016
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839219263
Preis: 10,99 €
        
Der Klappentext:

FAMILIENTRAGÖDIE

Mitten in der Nacht werden die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann ins oststeirische Pöllau gerufen. Ein Ehepaar und dessen elfjähriger Sohn wurden in ihrem Haus erschossen aufgefunden. Was zunächst nach erweitertem Suizid aussieht, entpuppt sich schon bald als rätselhafter Mordfall, in dem die einzige hinterbliebene 13-jährige Tochter zur wichtigen Tatzeugin wird. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht, den Täter zu fassen. Auch ihr Privatleben droht Sandra Mohr an ihre Grenzen zu bringen.

Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/1414-steirernacht.html
Die Autorin:
Claudia Rossbacher, geboren in Wien, zog es nach ihrem Tourismusstudium in die Modemetropolen der Welt, wo sie als Model im Scheinwerferlicht stand. Danach war sie Texterin, später Kreativdirektorin in internationalen Werbeagenturen. Seit 2006 arbeitet sie als freie Autorin vorwiegend krimineller Literatur in Wien, neuerdings auch in der Steiermark. Ihr erster Steirerkrimi »Steirerblut« wurde für den ORF verfilmt. Auch die Folgebände mit LKA-Ermittlerin Sandra Mohr konnten sich monatelang in den österreichischen Bestsellerlisten behaupten. Der vierte Band »Steirerkreuz« wurde zudem mit dem österreichischen Preis »Buchliebling 2014« ausgezeichnet. Weitere Verfilmungen der Serie für die ORF-Landkrimi-Reihe sind in Arbeit.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Steirernacht ist der sechste Band der Reihe um die Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann. Wie schon in den vorherigen beiden Teilen, die ich gelesen habe, wurde ich hier aufs Beste unterhalten.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite hat die Autorin wieder einen Fall inszeniert mit dessen Ende man so nicht rechnen kann.
Die Figuren sind wie üblich fein gezeichnet und wirken durchweg sehr echt und glaubhaft.
Für mich immer wieder ein Highlight sind für mich auch als Nichtösterreicher, die Dialoge die viele Mundartliche Ausdrücke beinhalten. Diese werden aber gut erklärt im Glossar welches hinten auf den letzten Seiten des Buches eingefügt ist.
Dank des sehr schönen Schreibstils der Autorin ist man sehr schnell in der Story drin und ist  zugleich auch gefesselt von der Story. Sehr schön fand ich es auch dass wieder etwas mehr von Sandra Mohrs Privatleben beschrieben wurde, welches ich, man möge mir verzeihen, durchaus etwas witzig fand.
Die Story lässt es nicht zu dass man als Leser den oder die Täter frühzeitig herausfindet. Jedes Mal wenn ich dachte ich hätte ihn, gab es eine Wendung die mich dann den erdachten TäterIn wieder vergessen ließ. Das gefällt mir, so muss ein moderner Krimi geschrieben sein.
Ich für meinen Teil werde mir auch noch die mir fehlenden Teile dieser Reihe besorgen und diese auch noch lesen, denn Sandra Mohr und Sascha Bergmann haben als Ermittlerduo wirklich echtes Kultpotential.
Von mir gibt es für dieses Buch die volle Punktzahl von 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung: