Erik Valeur – Der Mann im Leuchtturm

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. Oktober 2018
Verlag: Blanvalet Verlag
ISBN: 978-3764506049
Preis: 20,00 €

 

 

Der Klappentext:

Viggo Larssen verbringt sein Leben als Einsiedler in einem entlegenen Leuchtturm an der Küste Dänemarks. Als in Kopenhagen die Mutter zweier mächtiger dänischer Politiker aus ihrem Pflegeheim entführt wird, endet seine selbst gewählte Einsamkeit. Denn bald häufen sich die Anzeichen, dass das Verschwinden der alten Dame mit einem ungelösten Verbrechen in Viggos Kindheit zu tun hat. Dann taucht eine junge Frau bei Viggo auf, die ihm unangenehme Fragen stellt – und die Vergangenheit, der er glaubte, für immer entkommen zu sein, holt ihn mit aller Macht ein …
»Erik Valeur fesselt mit seinen Andeutungen, aber vor allem mit seinen Worten.«
NDR 1 Kulturspiegel (HF) (11. Dezember 2018)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Buch/Der-Mann-im-Leuchtturm/Erik-Valeur/Blanvalet-Hardcover/e499502.rhd

 

 

Der Autor:

 Erik Valeur, Jahrgang 1955, ist Mitbegründer der dänischen Månedsbladet Press, arbeitete viele Jahre in Presse und Rundfunk und erhielt für seine journalistische Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, u. a. je zwei Mal den Cavling- und den Kryger-Preis. 2011 debütierte er mit »Das siebte Kind« als Romanautor und erhielt dafür im selben Jahr den renommierten und hochdotierten Debutantpris, den Literaturpreis der Zeitschrift Weekendavisen, 2012 den DR Romanprisen, den Harald-Mogensen-Preis und zuvorderst die Auszeichnung für den besten Spannungsroman der Skandinavischen Krimiakademie, den zuvor schon Bestsellerautoren wie beispielsweise Peter Høeg, Håkan Nesser, Stieg Larsson und Jussi Adler-Olsen erhalten hatten.
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Erik-Valeur/p479344.rhd

 

 

 Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Nur schwer bin ich hier in die Story hinein gekommen. Grund waren wohl die vielen Erzählstränge, wo ich teilweise nicht wusste was das denn überhaupt soll, denn letztlich fand ich dass sie entweder nicht oder nur mäßig zusammen geführt wurden.
Die Story oder besser die Idee dazu fand ich wirklich klasse, doch die Umsetzung war für meinen Geschmack nicht wirklich zufriedenstellend.
Dennoch denke ich, dass dem Autor hier ein recht spannender Roman gelungen ist. Ein Roman der zwar final einige offene Fragen im Raum stehen lässt, aber das mag auch an mir liegen. Vielleicht lese ich einfach nur zu viel zwischen den Zeilen und erwarte Dinge die der Autor so nicht vorgesehen hat.
Die Figuren und Schauplätze sind gut beschrieben und schafften es, trotz der Mängel für mein Empfinden, mich zeitweise in die Story hineinzuziehen. Dass es immer wieder zum Abbruch des Leseflusses kam lag für mich an der teilweisen fehlenden Zusammenführung der Erzählstränge. Doch wieder gesagt, vielleicht habe ich an diesen Stellen eine ganz andere Fortführung der Story erwartet. Sorry, mein Fehler!
Im Großen und Ganzen denke ich, dass das Buch sicherlich seine Fans finden wird, und diese bestimmt auch begeistern kann.
Mich hat der Autor leider nicht abholen können. Doch ganz sicher werde ich noch den Vorgänger »Das siebte Kind« lesen und rezensieren.
Für »Der Mann im Leuchtturm« vergebe ich gute 3 von 5 Sternen.

 

 

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