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Der Klappentext:
Germanien im Jahre 213 nach Chr. Die junge Gerhild, Tochter eines Stammesfürsten, ist eine mutige und standesbewusste Frau. Als der römische Statthalter Quintus ihren Stamm aufsucht und sie zur Geliebten fordert, sind ihre beiden Brüder zu ihrem Entsetzen damit einverstanden. Sie will sich jedoch nicht in ein Schicksal fügen, das gleichbedeutend mit Sklaverei ist, und verlangt, dass der Römer um sie kämpfen soll. Da sie ahnt, dass ihre Brüder den Römer gewinnen lassen wollen, tritt sie selbst gegen ihn an. Was niemand für möglich gehalten hätte, geschieht: Die junge Frau siegt und blamiert Quintus damit vor ihrem Stamm und seinen eigenen Leuten. Der Römer will seine Niederlage nicht hinnehmen und sinnt auf Rache. Für Gerhild beginnt damit ein verzweifelter Kampf ums Überleben …
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/7956737/die-steinerne-schlange
Die Autoren:
Besuchen Sie auch die Homepage der Autoren: www.inys-und-elmars-romane.de
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Iny Lorentz entführt den Leser dieses Mal in das Germanien zur Zeit der Besatzung durch das römische Imperium.
Wie man es schon gewohnt ist von den beiden Autoren sind ihre Figuren klug herausgearbeitet und wirken deshalb auch sehr glaubhaft. Die Figuren sind so plastisch beschrieben, dass es dem Leser so vorkommen mag, als wären die Figuren reale Personen. Die Furcht der Germanischen Stämme von den Römern unterworfen und versklavt zur werden erscheint greifbar und so kann man es sich leicht vorstellen wie die Stämme Germaniens allem Stolz zum Trotze, sich letztlich aus der Not geboren zusammentun mussten. Eine offene Feldschlacht gegen die Legionäre war unmöglich zu überleben und so mussten, wie im Buch wirklich sehr schön beschrieben, zu allerlei Listen greifen.
Natürlich sind auch die Schauplätze des Romans sehr schön Bildhaft beschrieben, so dass man wirklich das Gefühl haben konnte, mitten drin zu stehen und nicht nur dabei zu sein.
Was mich persönlich immer wieder fasziniert bei den beiden Autoren ist der tolle Schreibstil, der mich jedes Mal schon ganz früh abholen kann. Sie schaffen es immer, die Spannung so aufzubauen, dass es dem Leser unmöglich erscheint das Buch auch nur kurz aus der Hand zu legen. So gelingt es mir bei jeder ihrer Geschichten diese in nur wenigen Tagen durchzulesen.
Iny Lorentz gelingt es dem Leser das Gefühl zu geben ein Teil ihrer Geschichte zu sein oder besser noch ihre Bücher sind gelebte Geschichte. Wäre ich nicht schon jetzt Fan historischer Romane, „Die steinerne Schlange“ hätte mich dazu gemacht.
Neben dem Debütroman von Liliana Le Hingrat „Das dunkle Herz der Welt“ ist „Die steinerne Schlange“ mein historischer Roman des Jahrs 2015.
Das war wieder ganz großes Kino, und ich wäre sehr gespannt darauf dieses Buch verfilmt auf der großen Leinwand zu sehen.
Von uns sind das ganz klar 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung.