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Der Klappentext:
Alex erwacht.
Es ist bitterkalt.
Ein Kühlraum für Leichen, stellt sie entsetzt fest.
Verzweifelt hämmert sie an die Tür und schreit um Hilfe.
Aber niemand hört sie.
Was ist passiert? Sie kann sich an nichts erinnern.
Hat man sie für tot gehalten?
Oder entführt und hier eingesperrt?
Als sich die Tür schließlich öffnet, wird ihre Verwirrung noch größer, denn in diesem mysteriösen Haus ist nichts, wie es scheint.
Nach und nach tauchen rätselhafte Bruchstücke aus ihrer Vergangenheit auf und Alex versucht, die Puzzleteile an die richtigen Stellen zu legen.
Doch je vollständiger das Bild wird, desto mehr zweifelt sie an ihrem Verstand.
Und sie wünscht sich immer mehr, dass alles vergessen bliebe Quelle: https://www.amazon.de/Zwanzig-Sekunden-Ewigkeit-Siegfried-Langer-ebook/dp/B01JSEF4VS/ref=asap_bc?ie=UTF8
Der Autor:
„Ihr habt es so gewollt!“
Geburt 1966 im bayrischen Teil des Allgäus, normale Schulzeit, Mittlere Reife an der Realschule Memmingen 1983. Danach folgte eine zweieinhalbjährige Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, Fachbereich Futter- und Düngemittel (tatsächlich, kein Spaß).
In dieser Zeit entstand auch meine erste Kurzgeschichte: Fantasy, längst vergessen, längst verschollen, vielleicht besser so.
Zwei Jahre Bundeswehr schlossen sich an, Fernschreibstelle, Lufttransportgeschwader in Penzing bei Landsberg am Lech.
Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm erwies sich als die falsche Wahl, zum Glück wurde mir dies bereits nach drei Monaten bewusst.
Erstmal zurück ins Berufsleben. In den nächsten Jahren verkaufte ich im Außendienst Schreibmaschinen, Computer, Bautafeln und Kinderspielzeug.
Mit Wachsmalkreiden und Holzbaggern ließ sich aber freiberuflich nicht ausreichend Geld verdienen.
Also zurück in eine lukrativere Branche: Bank. Da blieb ich erstmal zwei Jahre und absolvierte parallel über Abendschule meine zweite Ausbildung: Bankkaufmann.
Es war unfreiwillig und sollte dennoch eine der besten und wichtigsten Veränderungen meines Lebens werden.
Die ersten beiden Berliner Jahre arbeitete ich für einen Inkassodienst.
Silvester 1997 – der bisherige Tiefpunkt meines Lebens: Die Trennung von meiner Frau, wegen der ich nach Berlin gegangen war.
Was nun?
Zurück ins Allgäu?
Nein, denn zurück kann man immer! Heute, morgen, übermorgen.
Was tun mit der vielen, ehefrauenlosen Zeit?
In einer Stadt, die einem fremd ist und in der man bislang keine Freunde hat?
Mach etwas, was du schon immer einmal tun wolltest, Siegfried, raff dich auf!
Binnen kurzer Zeit waren drei Abende in der Woche verplant: zwei Mal Improvisationstheater und ein Mal Arbeit an einem Stück. Abgesehen davon, dass der Freundeskreis sich rasch vergrößerte, wuchs ich an der Herausforderung und hielt mich irgendwann für gut genug, um es bei Castings zu versuchen. Castings, bei denen ich oft der einzige Teilnehmer ohne jegliche Schauspielausbildung war.
Es folgten Auftritte – auch Hauptrollen – z. B. in Kindermusicals: So spielte ich Schlossgespenst, böse Stiefmutter, gute Fee; parallel dazu Arbeiten an Stücken in diversen Produktionen, und Improvisationen im Ratibor-Theater in der Abendshow Sex and Crime and Pay-TV, deren Strukturen ich auch mitentwickelte; und dann der Titel-Held in Hamlet – eine Sexkomödie von Rosa von Praunheim.
Filmrollen folgten, etwa in einer Daily Soap (Gute Zeiten schlechte Zeiten), einem Film über den Prenzlauer Berg und einem Video-Clip (The Score).
Mehrere Projekte brachen schließlich fast zeitgleich in sich zusammen.
Die Frustration darüber schuf die Motivation, mich wieder mehr dem Schreiben zuzuwenden.
Berlin erhielt längst die Liebe von mir, die die Stadt verdient.
Heimat ist dort, wo dein Herz schlägt.
Doch die Heimat trägt schwere Narben. Narben aus einer Zeit, die zum Glück Vergangenheit ist. Ich bin dankbar für die späte Geburt: Alles bleibt andersentstand.
Von allen namhaften Literaturagenturen und Verlagen steckte ich dafür Absagen ein: insgesamt 70 Stück. Und doch wurde der Roman mit etwas zeitlicher Verzögerung zum Erfolg, der mir Beachtung und ausreichend Motivation für neue Projekte geben sollte.
Meinen Brotjob bei der Bank hängte ich zum Jahresende 2010 an den Nagel.
No risk – no fun.
Ich freue mich – frei nach Shakespeare – auf das unentdeckte Land: die Zukunft
Die Rezension:
Nach Sterbenswort für mich nun der zweite Roman von Siegfried Langer.