Barry Lancet – Tokio Kill

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 496 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453437814
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:

Töte die Vergangenheit
Jim Brodie, feingeistiger Experte für asiatische Kultur und zugleich in den Kampfkünsten bewandert, hat in Tokio die Ermittleragentur seines Vaters übernommen. Eines Tages suchen ihn der alte Akira Miura, ehemaliger Geschäftsmann und Soldat im Zweiten Weltkrieg, sowie sein dubioser Sohn auf. Miura fürchtet, dass ihm Feinde aus der Vergangenheit nach dem Leben trachten. Die Spur deutet auf die Triaden und auf ein schreckliches Kriegsverbrechen hin, dessen Ausläufer in die Gegenwart zu reichen scheinen. 12 Stunden später wird Miuras Sohn im Vergnügungsviertel Tokios ermordet aufgefunden, grausam verstümmelt. Brodie muss in die Welt der Geheimbünde und der Mächtigen eintauchen in einem Kampf um Schuld und Sühne, in dem ein Menschenleben nichts zählt …
Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Tokio-Kill-Thriller/Barry-Lancet/e440194.rhd

Der Autor:
Barry Lancets große Liebe zu Japan nahm vor über 30 Jahren ihren Anfang. Nach einer ersten Asienreise beschloss Lancet, seine Heimat Kalifornien zu verlassen und für längere Zeit in Tokio zu leben. Er blieb über 20 Jahre in Japan, arbeitete bei einem großen Verlag und entwickelte zahlreiche Bücher vor allem über die japanische Kunst und Kultur. Als Lancet eines Tages aufgrund eines Missverständnisses stundenlang von der Tokio Metropolitan Police verhört wurde, beschloss er, einen Thriller zu schreiben: Sein Debüt Japantown war geboren.

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom

Schon auf den ersten Seiten gelang es dem Autor mich abzuholen. Von Beginn an ist das Spannungslevel recht hoch was auch bis zum Ende beibehalten wurde.
Es ist kein Buch für zarter besaitete Leser, weil es halt doch recht blutig zugeht.
Es ist ein Buch wo alle Aktionfans zu ihrem Recht kommen.
Für mich persönlich war es besonders interessant hier viele über die Japanische Kunst und Kultur zu erfahren. Denn damit habe ich bei der Lektüre des Klappentextes so nicht gerechnet.
Die Figuren erschienen mir alle recht glaubhaft, wenn auch teilweise leicht überzogen dargestellt.
Der Schauplatz wurde so interessant beschrieben dass es mich neugierig  machte dieses wunderschöne Land zu bereisen.
Auch wenn es zwischendurch die eine oder andere Länge gab, war es nicht so dass das Buch dadurch langweilig wurde. Sicherlich zog es sich stellenweise, jedoch nicht so, dass es dem Lesevergnügen abträglich wurde.
Ich fühlte mich zu jeder Zeit wirklich sehr gut unterhalten und ich werde mir wohl auch den ersten Fall des Protagonisten (Japantown) besorgen.
Das Buch ist für mich für 4 von 5 Sternen gut.

Unsere Bewertung:

Jenny Milewski – Skalpelltanz

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2015
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453418370
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:

Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut …
Quelle: http://www.randomhouse.de/Paperback/Skalpelltanz-Thriller/Jenny-Milewski/e470476.rhd

Die Autorin:
Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.

Quelle:  http://www.randomhouse.de/Autor/Jenny_Milewski/p560238.rhd

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Autorin ist mit diesem Thriller ein solides, wenn auch nicht ganz überzeugendes Debüt gelungen. Sicherlich ist an ihren folgenden Thrillern dieser Reihe noch etwas Feinschliff nötig.
Das Buch sehr blutig und spannend, wenn auch mit einigen Längen, die es zwischendurch etwas Langweilig erscheinen lassen.
Der Autorin ist es dennoch gelungen recht glaubhafte Figuren zu erschaffen, die doch lebendig erscheinen.
Die Schauplätze sind gut und plastisch beschrieben.
Die Story beginnt ziemlich ruhig und nimm erst langsam Fahrt auf, jedoch wirken manche Szenen etwas zu gewollt. Blendet man diese Szenen aus und kürzt an manchen Stellen etwas, dann hat man dennoch einen guten Thriller in den Händen.
Auch wenn das Buch bzw die Autorin leichte Anlaufschwierigkeiten hat, würde ich definitiv auch einen weiteren Roman aus der Feder der Autorin lesen wollen. Die angesprochenen Punkte sind für mich kein Grund zu sagen, dass die Autorin bei mir gänzlich durchgefallen sei, sie konnte mich mit diesem Buch leider nicht ganz erreichen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mit dennoch recht gut.
Von mir gibt es hierfür 3 von 5 Sternen.

Unsere Bewertung:

Regina Gärtner – Liebe unter griechischem Himmel

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Format: eBook
Seitenzahl: 111 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. Mai 2015
Verlag: Edel:eBooks Verlag
ASIN: B00XJFI1PE
Preis: 4,99 €
Der Klappentext:

Eigentlich will Alison ihrer Freundin Olympia nur einen Gefallen tun. Sie soll ihr helfen, sich nach einem Streit wieder mit ihrem Bruder zu versöhnen. Doch womit Alison nicht gerechnet hat, ist, dass der Bruder, Alexandros, so überaus attraktiv und charmant ist.
Als sie Alexandros nach einem gemeinsamen Segeltörn und einer wunderschönen Liebesnacht jedoch den eigentlichen Grund für ihr Kommen erklärt, reagiert er äußerst ablehnend. Sofort vermutet er ein Komplott seiner Eltern dahinter, die schon seine Schwester in eine Ehe getrieben haben, die Olympia eigentlich nicht wollte. In seinem Zorn verletzt er Alisons Gefühle zutiefst und weist sie ab.
Erst durch ein Treffen mit seiner Schwester Olympia klärt sich für Alexandros das Missverständnis auf. Allerdings scheint es jetzt schon zu spät zu sein. Alison will nichts mehr von ihm wissen will. Beinahe hötte es Alexandros noch einmal geschafft, Alison von der Echtheit seiner Gefühle überzeugen, als plötzlich seine ehemalige Geliebte Despina auftaucht. Die setzt alles daran, die beiden auseinander zu bringen – erhofft sie sich doch aus einer Heirat mit Alexandros große wirtschaftliche Vorteile für ihre Familie …
Quelle: http://www.edel.com/buch/release/regina-gaertner/liebe-unter-griechischem-himmel/

Die Autorin:

Regina Gärtner ist am Niederrhein aufgewachsen, hat an der RWTH Aachen Germanistik und Politikwissenschaften studiert, und danach als Deutschlehrerin, Pressereferentin, Werbefachfrau und Public-Relation-Manager für internationale Kinofilme gearbeitet. Zuletzt war sie lange Jahre als Anzeigenleiterin in einem Fachverlag tätig, bevor sie sich als Projektmanagerin selbstständig gemacht hat. Seit 2012 widmet sie sich ganz dem Schreiben.
Die Autorin lebt in Köln, ist aber häufig in der Welt-Geschichte unterwegs: Sie hat bereits alle fünf Kontinente mehrfach bereist, aber die die pazifische Region, vor allem Australien und Samoa, haben es ihr besonders angetan.
Regina Gärtner ist Mitglied bei Quo Vadis, dem Syndikat und den Mörderischen Schwestern. Sie schreibt Historische Romane, Liebesromane, Krimis und Kurzgeschichten.
Quelle: http://www.randomhouse.de/Presse/Autor/Regina_Gaertner/pp508813.rhd?frm=false

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Kurz, knackig, Zauberhaft, so könnte man in kürze Regina Gärtners Debüt als Liebesgeschichtenautorin beschreiben.
Durch ihren gewohnt schönen Schreibstil ist es ein Leichtes sich in der Story festzulesen. Bedingt durch die kürze des Romans, ist es leider nicht möglich die Figuren wie üblich auszuarbeiten, dennoch sind ihre die Figuren wieder sehr gut und glaubhaft gelungen.
Sie hat mit dieser Story nicht das Rad neu erfunden, aber sie hat auf in diesem Genre bewährtes gesetzt und so eine schöne Liebesgeschichte mit den üblichen Verwicklungen geschrieben, die ihre Leser gefangen nehmen kann. Es ist eine Geschichte, die den Leser abholt und es dem Leser gestattet, in der Geschichte abzutauchen und sich so ein paar Stunden Entspannung zu gönnen. Es ist kein Buch welches man hochkonzentriert lesen muss, weil es auf eine locker, flockige Art und Weise den Leser von seinen Alltagssorgen abzulenken vermag.
Und es liest sich sehr schnell… in nur wenigen Stunden hatte ich es durch und dies ist natürlich nur dem tollen Schreibstil der Autorin geschuldet.
Mit persönlich war die Story etwas leicht zu durchschauen, aber das mag natürlich daran liegen, weil ich durch die Lektüre vieler Krimis „verdorben“ bin und grundsätzlich schon mehrere Seiten im Voraus denke.
Dennoch ist das Buch für gute 4 von 5 Sternen gut.

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Ulf Schiewe – Der Schwur des Normannen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 04. Mai 2015
Verlag: Knaur TBVerlag
ISBN: 978-3426516409
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:

Süditalien 1054: Gerlaine, die Geliebte des jungen Normannen Gilbert, ist von Sklavenjägern entführt wurden. Die einzige Spur führt mitten in Feindesland nach Sizilien, dem Reich der Sarazenen. Nur zwei seiner Gefährten sind bereit, ihm zu folgen. Bald schon geraten sie in höchste Gefahr – Machtkämpfe zwischen Berberfürsten, tödliche Anschläge arabischer Gotteskrieger und die Heimtücke des berüchtigten schwarzen Emirs.
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/7987454/der-schwur-des-normannen

Der Autor:
Ulf Schiewe wurde 1947 geboren. Eigentlich wollte er Kunstmaler werden, doch statt der “brotlosen Kunst” widmete er sich der Technik und wurde Software-Entwickler und später Marketingmanager für Softwareprodukte.
Seit frühester Jugend war Ulf Schiewe eine Leseratte, die spannende Geschichten in exotischer Umgebung faszinierten. Im Lauf der Jahre erwuchs aus der Lust am Lesen der Wunsch, selbst einen großen historischen Roman zu schreiben, der im “Bastard von Tolosa” , seinem ersten Roman, mündete.
Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Wie ich bereits vor einigen Tagen erwähnt habe verhält es sich mit Ulf Schiewe wie mit einem guten alten Wein, je älter er wird umso besser wird er bzw seine Bücher.
Der dritte Band seine Normannensaga, ist bisher sein meiner Meinung nach, bestes und spannendstes Buch.
Die Figuren die er erschaffen hat wirken durchweg gut durchdacht und glaubhaft. Wie schon die ersten beiden Bände dieser Reihe besticht das Buch durch die sehr plastische Beschreibung der Figuren und Schauplätze.
Schon auf den ersten Seiten wurde ich abgeholt und sofort begann das Kopfkino zu rattern und hörte nicht auf bis ich auf der letzten Seite angelangt war.
Es ist ein Buch wo man mit den Figuren leidet, bangt und hofft, ein Buch das einen so in seinen Bann zu ziehen vermag wie kaum ein anderes. Gerade weil es so lebendig wie seine Figuren ist, wirkt es so glaubhaft. Die Dialoge scheinen aus dem Leben gegriffen und so real, dass man es sich durchaus vorstellen kann, dass sie so oder so ähnlich geführt wurden zur damaligen Zeit.
Besonders gut gelungen seine Verknüpfung von echten und fiktiven Charakteren. Selbst Historiker dürften ihre Probleme haben, diese auseinander zu halten, so denke ich.
Oftmals war es bei mir so, dass ich bei längeren Buchreihen spätestens nach dem dritten Band gelangweilt war, eben weil vieles voraussehbar war. Hier konnte es Ulf Schiewe schaffen mich doch das eine oder andere mal zu überraschen.
Allerdings habe ich nun das Problem das Buch zu bewerten, habe ich doch schon die ersten beiden Bände dieser Reihe mit der Höchstpunktzahl bewertet.
Natürlich sind das auch hier 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung, Plus einem Bonusstern.

Unsere Bewertung:

 

Andreas Schnabel – Tod in Palma

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 200 Seiten
Erscheinungsdatum: Februar 2010
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3897057241
Preis: 9,90 €
Der Klappentext:

Der jährliche Wohltätigkeitsball in Palma de Mallorca droht zu einem Wettkampf auszuarten. Welcher Superreiche dieser Welt kann seine Frau mit den wertvollsten Diamanten behängen? Die Präsidentin des Inselrates bittet Gräfin Rosa von Zastrow und ihren Mitarbeiter Michael Berger, genannt El Residente, für die Sicherheit dieses sinnlosen Prunks zu sorgen. Zur gleichen Zeit wird einer der bekanntesten Juweliere der Insel ermordet aufgefunden. Der Mann war dafür berühmt, die perfektesten Schmuckimitate herzustellen. Sollte jemand aus der Upper Class für Glasperlen morden?
Quelle: http://www.emons-verlag.de/programm/tod-in-palma

Der Autor:
Andreas Schnabel, geboren 1953 in Hamburg, ist ausgebildeter Rettungsassistent, arbeitete als Hauptbrandmeister, Taxifahrer, Rundfunkreporter, RTLSportredakteur,TV-Producer, Filmproduzent, Event & TV-Regisseur und Theater-Autor. Er lebt als Autor in Pulheim bei Köln.

Quelle:  http://www.emons-verlag.de/autoren/andreas-schnabel

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Ich  muss gestehen, dass es Andreas Schnabel geschafft sich zu einem meiner Lieblingsautoren zu mausern. Das inzwischen vierte Buch aus seiner Feder und wieder konnte er mich schon auf den ersten Seiten abholen.
Eine spannende Story garniert mit einer ordentlichen Prise Humor und fertig ist ein toller Mallorcakrimi, der selbst den eingefleischtesten Krimifans das eine oder andere Grinsen abringen kann. Ich bin eigentlich auch ein Leser der sich mit einem lustigen Krimi nicht anfreunden kann. Aber Andreas Schnabel packt den Humor so in die Story hinein, dass man es einfach mögen muss.
Wie gewohnt beschreibt er seine Figuren so plastisch, dass man meint sie seinen lebendig. Großartige Dialoge in die er mit einem Augenzwinkern, den einen oder anderen ulkigen Satz versteckt, aber so dass es mir Freude bereiten konnte.
Die Spannung des Buches wieder sehr fein gestaltet und wie immer, in einem tollen Finale gipfelnd. Es fällt jedes Mal sehr schwer seine Bücher aus der Hand zu legen. Die Bücher sind, auch aufgrund der kürze, wie gemacht um sie am Stück zu lesen. Mit etwas mehr als 200 Seiten, sind sie nicht zu kurz um Fragen offen zu lassen, aber ideal um sie auf Reisen im Koffer dabei zu haben und dennoch gut unterhalten zu werden. Mich hat das Buch, wie bisher alle anderen seiner Bücher auch, sehr gut unterhalten und ich freue mich schon heute auf die Lektüre des nachfolgenden Bandes, den ich hier auch schon bereitlegen habe. Mehr dazu dann im kommenden Monat.
Hierfür vergebe ich 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung

Unsere Bewertung:

Debbie Shore – Himmlische Ideen aus Stoffresten

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 96 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. April 2015
Verlag: Bassermann Verlag
ISBN: 978-3809433545
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:

Die schönste Art, Stoffreste zu verwerten
Jede Näherin hat sie: die Stoffrestekiste. Darin tummeln sich bunte Stoffe, die einfach viel zu schade sind, um weggeworfen zu werden. Denn daraus können Sie praktische und schöne Accessoires für sich selbst und andere zaubern. Kosmetiktäschchen, Haarband, Henkeltasche oder Ofenhandschuhe: Jede Idee wird durch die ganz individuelle Zusammenstellung von gepunkteten, gestreiften oder wild gemusterten Stoffresten zum unverwechselbaren Unikat. Und dabei benötigen Sie garantiert nie mehr als einen halben Meter Stoff
Quelle: http://www.randomhouse.de/Presse/Buch/Himmlische-Ideen-aus-Stoffresten/Debbie-Shore/pr463821.rhd?mid=2&showpdf=false&per=551082&men=1&pub=22000#tabbox

Die Autorin:
Debbie Shore startete ihre berufliche Karriere als Moderatorin im Kinderfernsehen, dann arbeitete sie als Schauspielerin und Präsentatorin von Handarbeiten in einem Shopping-Kanal. Nähen hat sie bereits in ihrer Kindheit gelernt und ihre Fähigkeiten ständig weiter entwickelt. Heute ist sie Bestseller-Autorin im Bereich Nähbücher, entwirft und verkauft ihre eigenen Produkte und schreibt regelmäßig Kolumnen für eine Näh-Zeitschrift. Debbie Shore lebt mit ihrem Mann und vielen Tieren in Northamptonshire.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt
Schon beim ersten Blick in das Buch merkte ich, das es nicht einfach sein wird ein geeignetes Projekt herauszusuchen. Alle Sachen sind so toll. So werde ich bestimmt nach und nach noch einiges daraus nähen. Zum verschenken oder auch für mich selbst. In diesem Buch findet ihr sehr praktische Dinge die auch gleichzeitig noch hübsch anzusehen sind. 2 Projekte daraus sind schon entstanden. Einmal ein Bezug für meine Nähmaschine und die hübsche kleine Stofftasche. Die nächsten Sachen habe ich schon in Planung.

Ein tolles Buch mit Schritt für Schritt Anleitungen zu jedem Projekt. Super geschriebene Textanleitungen auch für Anfänger verständlich. Praktische Tipps inclusive.
Man sieht auf den ersten Blick was man alles braucht incl. Maßangaben. Alle Sachen kann man super aus Reststücken nähen.
Sehr schön in Szene gesetzte Fotos der fertigen Projekte.
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

 Unsere Bewertung:

Claire Massieu und Monika Peter – Taschen nähen – Lieblingsstücke für jede Gelegenheit

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 64 Seiten
Erscheinungsdatum: 25. Februar 2015
Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag
ISBN: 978-3833844157
Preis: 8,99 €
Der Klappentext:

Unikate für jeden Anlass Wovon kann Frau nie genug haben? Richtig, Taschen sind DAS Lieblingsaccessoire. Und Anlässe für ein neues Modell gibt es immer: eine für den Strand, eine zum Ausgehen, eine fürs Tablet, eine fürs neue Kleid … Das kann aber richtig teuer werden. Wie gut, dass man Taschen auch ganz einfach selber machen kann. Dass das für jeden möglich ist, egal ob man Anfänger ist oder bereits Erfahrungen hat, zeigt der GU Kreativratgeber Taschen nähen vom erfahrenen Autorenteam Claire Massieu und Monika Peter. Es ist ganz einfach, macht Spaß, spart Geld und schließlich ist man stolzer Besitzer eines liebevoll gefertigten Einzelstückes, das die eigene Handschrift trägt – Taschen selbst zu nähen hat viele Vorteile. In dem Ratgeber Taschen nähen präsentieren die Näh-Expertinnen Claire Massieu und Monika Peter eine Vielzahl an kreativen Ideen für Clutch, Schultertasche und Co., die ganz einfach umzusetzen sind. Dafür sorgen die ausführlichen Nähanleitungen mit vielen Step-Fotos sowie Videos zu den Grundtechniken, die über die kostenlose GU Kreativ Plus-App heruntergeladen werden können. Ebenfalls in dieser App sind alle Schnittmuster sowie eine bequeme Bestellmöglichkeit der Materialien enthalten. So wird man Schritt für Schritt selbst zum Schöpfer seiner persönlichen Lieblingstasche. Mit der kostenlosen GU Kreativ Plus-App wird der Ratgeber interaktiv! Grundlagentechniken ganz einfach über How-To-Videos erlernen. Alle Projekte aus den neuen GU Kreativ-Ratgebern nach Belieben in der App inklusive Bild, Materialliste und Zubereitungsschritten speichern. Einkaufslisten können gespeichert, abgehakt und verschickt werden.
Quelle: http://www.gu.de/media/media/100/78584625810521/9783833844157_pressetext.pdf

Die Autorinnen:
Claire Massieu (Modedesignerin) und Monika Peter (Medientechnikerin) bieten in ihrem Laden & Nähatelier „Louloute“ alles, was das DIY-Herz begehrt: öffentliche und private Nähworkshops und einem großen Sortiment an Mode, (Wohn-)Accessoires, Stoffen und Nähzubehör. Zudem bloggen sie regelmäßig über alles rund ums Selbermachen.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt

Hübsche Taschen … aber … In dem Büchlein findet man eine schöne Auswahl mit verschiedenen Taschen. Von der Clutch über den Turnbeutel bis zur großen Umhängetasche ist für jeden etwas dabei.
Die Schnittmuster und Zusatzinformationen sowie Videos bekommt man über eine kostenlose App.
Leider gestaltete sich der Umgang mit der App nicht ganz so einfach, da die App beim ersten Download nicht richtig lief. Aber dennoch habe ich es geschafft den toller Shopper für mich zu nähen.
Die Tasche war leicht zu nähen und im Buch gut beschrieben. Ein großes Manko für mich ist das umständliche heran kommen an die Schnittmuster und die Zusatzinfos. Ohne Handy und Computer mit Drucker ist man aufgeschmissen.
Leider gibt es keine App für ein Tablet ( z. B. Kindle ) und für die Taschen bei denen man das Schnittmuster runterladen muss gibt es keine Maßangaben im Buch. So dass man die Schnittmuster herunterladen und ausdrucken MUSS.
Wenn man die App einmal hat ist es einfach an die zusätzlichen Informationen zu kommen.
Für mich leider zu aufwändig und umständlich.

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Melanie Raabe – Die Falle

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 09. März 2015
Verlag: btb Verlag
ISBN: 978-3442754915
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:

Sie stellt ihm eine Falle. Aber ist er wirklich ein Mörder?
Die bekannte Romanautorin Linda Conrads, 38, ist ihren Fans und der Presse ein Rätsel. Seit gut elf Jahren hat sie keinen Fuß mehr über die Schwelle ihrer Villa am Starnberger See gesetzt. Trotz ihrer Probleme ist Linda höchst erfolgreich. Dass sie darüber hinaus eine schreckliche Erinnerung aus der Vergangenheit quält, wissen nur wenige. Vor vielen Jahren hat Linda ihre jüngere Schwester Anna in einem Blutbad vorgefunden – und den Mörder flüchten sehen. Das Gesicht des Mörders verfolgt sie bis in ihre Träume. Deshalb ist es ein ungeheurer Schock für sie, als sie genau dieses Gesicht eines Tages über ihren Fernseher flimmern sieht. Grund genug für Linda, einen perfiden Plan zu schmieden – sie wird den vermeintlichen Mörder in eine Falle locken. Doch was ist damals in der Tatnacht tatsächlich passiert?
Quelle: http://www.randomhouse.de/Presse/Buch/Die-Falle-Roman/Melanie-Raabe/pr467802.rhd?mid=2&showpdf=false&per=552851&men=762&pub=2000#tabbox

Die Autorin:
Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren, wuchs in einem 400-Seelen-Dorf in Thüringen und einer Kleinstadt in NRW auf, studierte Medienwissenschaft und Literatur in Bochum und lebt inzwischen in Köln – als Journalistin, Drehbuchautorin, Bloggerin, Performerin und Theaterschauspielerin. Sie betreibt ihren eigenen Interview-Blog (www.biographilia.com) und erhielt bereits mehrere Preise für ihr Schreiben. Die Rechte an ihrem Roman “Die Falle” wurden bereits vor Erscheinen international verkauft, u.a. nach Frankreich, Italien, die Niederlande, Spanien und das englischsprachige Ausland.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Die eine oder andere Stelle des Buches ließ mich innehalten und überlegen ob dies so wirklich nur eine Fiktion ist. Zu echt erschien mir die Beschreibung dieses Falles. Es kam mir wirklich so vor als beschriebe die Autorin wirklich erlebtes, als wäre es ihr selbst genau so passiert.
Mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich schnell anfreunden, auch wenn es die eine oder andere, durchaus zu verzeihende, Länge gab.
Sehr plastisch beschreibt Melanie Raabe ihre Figuren die so sehr lebendig erscheinen. Insbesondere die beiden Hauptfiguren bestechen durch ihre Glaubhaftigkeit, von beiden hatte ich während der gesamten Lektüre ein Bild vor Augen, das nicht groß von der Vision der Autorin beim Schreiben abweichen dürfte.
Den Schauplatz konnte ich mir ebenfalls gut vorstellen und ich fand dieses Anwesen recht gut gewählt.
Fragwürdig allerdings, ob es der Polizei nicht aufgefallen sein dürfte, auch nach so vielen Jahren, um wen es sich bei der mysteriösen Anruferin gehandelt hat. Denn ich denke, dass es nicht sehr viele für diesen Fall interessiert haben dürften. Ich habe lange überlegt ob ich dies kritisch anmerken soll oder nicht. Letztendlich finde ich aber doch, dass ich es ansprechen sollte, denn ich denke diese, wenn auch kleinen Hinweise, helfen der Autorin sich ähnliche Szenen noch einmal anzusehen.
Die Atmosphäre die die Autorin geschaffen hat war für mich genau das was ich bei einem solchen Buch fühlen möchte. Ein leichtes erschaudern, Gänsehaut und letztendlich dann ein tolles Finale.
Ich finde das Melanie Raabe hier ein sehr gut gelungenes Debüt geglückt ist zu dem ich herzlich gratuliere.
Ich bin sehr gespannt was man von Melanie Raabe in Zukunft noch erwarten darf.
Von mir sind das in der Summe 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

Unsere Bewertung:

Nicole Joens – Hopfenkönigin

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. November 2014
Verlag: Cindigo Verlag
ISBN: 978-3944251264
Preis: 14,99 €

Der Klappentext:

»Schon mal richtig zugedröhnt gewesen?«
»Du etwa nicht?«
Bei einer Bestattung in dem fränkischen Touristenstädtchen Spalt wird das Skelett der verschwundenen Hopfenkönigin Sandy Baker entdeckt. Die Tochter ­eines US-Offiziers und einer Lehrerin erregte einst als skandalumwitterte Geliebte der lokalen Bier-Patriarchin Aufsehen.
Eine erste Spur führt zu einem vertuschten Mord an einem US-Piloten auf einer exzessiven LSD-Party, die jetzt dreißig Jahre her ist, jedoch in dem beschaulichen Ort offene Wunden hinterlassen hat.
Dr. Jens Hauser, seine New Yorker Assistentin Olivia und die Berliner Polizeipsychologin Dr. Lilian Kämmerer stechen bei ihren Ermittlungen in ein Hornissennest. Der Hopfenkönigin-Fall bekommt eine internationale Dimen­sion.
Das Team ermittelt in Berlin, New York und im berüchtigten US-Gefängnis ­Guantanamo. Jens bleibt von den Geschehnissen nicht unberührt, vor allem nicht, nachdem seine junge Assistentin Olivia in akute Gefahr gerät.Die Autorin Nicole Joens, geboren in München, studierte in den USA und schrieb ab 1992 Drehbücher für das deutsche Fernsehen. Seit 2010 schreibt sie Sachbücher, Kurzgeschichten und Romane. HOPFENKÖNIGIN ist nach GLYCINIENMORD der zweite Fall der Ermittler-Reihe FRAUEN MORDEN BESSER.
ISISBLÜTE, der dritte Band um Jens, Olivia und Lilian erscheint im Herbst 2015.
Quelle: http://www.cindigo.de/bereich/verlag/buchseite-hopfenkoenigin/

Die Autorin:

Nicole Joens, geboren in München, studierte in den USA und schrieb ab 1992 Drehbücher für das deutsche Fernsehen. Seit 2010 schreibt sie Sachbücher, Kurzgeschichten und Romane. »Hopfenkönigin« ist nach »Glycinienmord« der zweite Fall der Ermittler-Reihe FRAUEN MORDEN BESSER.
Quelle:  http://www.amazon.de/Hopfenk%C3%B6nigin-Nicole-Joens/dp/3944251261

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Hopfenkönigin ist der zweite Band aus der erfolgreichen Krimireihe „Frauen morden besser“ des Cindigo Verlages.
Die Autorin Nicole Joens hat wieder einen hochspannenden Kriminalroman geschaffen, den ich hier gerne weiterempfehle.
Die Figuren sind ebenso wie die Schauplätze des Romans sehr bildhaft beschrieben, so dass es nicht schwer fällt sich diese vor seinem inneren Auge materialisieren zu lassen. Fast wie im Kinosessel konnte man sich zurücklehnen und die Story ablaufen lassen.
Spannende, sehr glaubhafte Dialoge machen das Buch zu einem Erlebnis und man kann das Buch nicht aus den Händen legen, denn es ist der Autorin gelungen das Buch so zu schreiben, dass man neugierig bleibt. Gerade bei einem Krimi läuft man schnell Gefahr, dass längen entstehen, die dann das Buch langweilig erscheinen lassen, eine Klippe die Nicole Joens bestens umschiffen konnte.
Das Buch beginnt mit einem Rückblick in das Jahr 1984, der die Hintergründe der folgenden Geschehnisse erklärt, ohne jedoch zu viel zu verraten und so die Spannung zu nehmen.
Der Spannungsaufbau ist sehr geschickt und so ausgelegt dass es immer spannender wird und der Leser immer neugieriger wird. So hat man als Leser, je weiter man mit der Geschichte vorankommt, immer weniger die Chance das Buch aus der Hand zu legen. Geschickte Wendungen lassen es nahezu unmöglich erscheinen, den oder die Täter vor dem Ende zu erraten. Erst im hochdramatischen Finale, wird die Geschichte aufgelöst und der Leser erlöst wer nun der oder die verantwortliche ist.
Einziges Manko in der Story, sind einige Textstellen in denen englisch gesprochen wird, diese hätte man vielleicht in Deutsch mitliefern sollen, um so den Lesern die der englischen Sprach nicht mächtig sind so auch den Spaß am Buch nicht zu nehmen.
Alles in allem ist „Hopfenkönigin“ ein gelungener Kriminalroman, dem ich 5 von 5 Sternen gerne gebe und für den ich eine Leseempfehlung ausspreche.

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Elisabeth Florin – Commissario Pavarotti küsst im Schlaf

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 07. Oktober 2014
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3954514397
Preis: 11,90 €

Der Klappentext:

Ein drückend heißer Sommer in Meran. Der Chefingenieur eines italienischen Kreuzfahrtschiffs wird in einer psychiatrischen Klinik ermordet. Bevor Commissario Pavarotti und die Deutsche Lissie den Täter jagen können, müssen sie dem Opfer auf die Spur kommen, denn der Mann lebte unter falschem Namen. Ein Verwirrspiel um Identitäten beginnt – bis sie schließlich den Keim des Bösen in der gemeinsamen Vergangenheit Italiens und Deutschlands entdecken . . .
Quelle: http://www.emons-verlag.de/programm/commissario-pavarotti-kuesst-im-schlaf


Die Autorin:
Elisabeth Florin wuchs in Süddeutschland auf und verbrachte als Jugendliche viel Zeit in Meran. Ihre journalistische Laufbahn begann sie im nahen Bozen bei der Radiotelevisione Italiana (RAI). Meran hat sie seither nicht mehr losgelassen. Elisabeth Florin arbeitet seit zwanzig Jahren als Autorin, Finanzjournalistin und Kommunikationsexpertin für Banken und Fondsgesellschaften in Frankfurt. Sie lebt mit ihrer Familie im Taunus.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom

Das Buch wurde mir vom Gemahl der Autorin angeboten und weil ich von dem Buch gehört hatte und ich neugierig war nahm ich das Angebot gerne an. Dafür nochmals ganz lieben Dank.
Und ich muss sagen, dass ich froh bin das angenommen zu haben.
Das Buch hat mich von Anfang an geflasht und ich habe es in nur einem Tag gelesen, was mir eigentlich eher selten passiert.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gefällt mir sehr gut. So dass es wirklich nicht schwer fällt durch die Seiten zu fliegen.
Es war für mich aber auch eine Reise in meine eigne Vergangenheit zum einen weil ich früher einige Urlaube in Südtirol, natürlich jeweils verbunden mit dem obligatorischen Besuch in Meran verbunden verbracht habe. So war es dann ob der tollen und plastischen Schreibweise der Autorin wie in nach Hause kommen nach Meran. Viele der Schauplätze waren mir von meinen Urlauben wohlbekannt und andere waren so interessant beschrieben, dass es in den Fingern juckt diese zu bereisen.
Aber auch die Rückschau auf die Entführung des Schiffes erinnerte mich an die Nachrichten aus den Achtziger Jahren.
Die Figuren wirken durchweg authentisch und man nahm den Figuren in den Dialogen jedes Wort ab.
Die Spannung zu Beginn noch recht niedrig, stieg nahezu mit jeder einzelnen Seite an, um dann sich in einem furiosen Finale zu entladen.
Ab etwa Seite Dreißig war es dann um mich geschehen und ich konnte das Buch nicht wieder aus den Händen legen, bei jeder meiner Verrichtungen im Haushalt hielt ich das Buch in den Händen und las dabei. Letztendlich kann ich froh sein, dass mir mein Mittagessen nicht versalzen oder angebrannt war.
Das Buch ist beste Krimiunterhaltung und so empfehle ich es natürlich auch gerne weiter.
Für mich ist Elisabeth Florin eine meiner Entdeckungen für dieses Jahr und ich denke, dass ich ganz sicher auch noch den ersten Band dieser Reihe um Commissario Pavarotti lesen werde.
Hochverdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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