Sabine Vöhringer – Die Montez-Juwelen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 280 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. März 2017
Verlag: Gmeiner-Verlag
ISBN: 978-3839220566
Preis: 11,99 €
Der Klappentext:
DER HACKERHAUS-KRIMI
»Ihre Schönheit verzaubert, ihr Glanz weckt Begierde«. Als Geschenk Ludwigs I. an seine Maitresse verführten die Juwelen schon im 19. Jahrhundert zu verhängnisvoller Liebe und tödlicher Leidenschaft. Tatsächlich taucht kurz nach der Schmuckpräsentation in der Hofstatt eine Leiche am Fischbrunnen des Marienplatzes auf. Hauptkommissar Tom Perlinger, bayerischer Sonnyboy mit amerikanischen Wurzeln, trifft nicht nur auf familiäres Chaos und seine Jugendliebe, sondern ausgerechnet sein Halbbruder Max, der Wirt des Hackerhauses, wird des Mordes verdächtigt …
Die Autorin:
In der Nähe von Karlsruhe aufgewachsen, verbrachte die Autorin nach dem Abitur ein Jahr in Südfrankreich und studierte anschließend in Pforzheim. Nach dem Design Diplom zog es sie zu einem Redaktionsvolontariat nach München, anschließend arbeitete sie freiberuflich bei namhaften Zeitschriftenverlagen. Sie gründete 1997 eine Agentur und 2004 mit einer Partnerin einen Verlag, der Kinder- und Reisemagazine publiziert. Sabine Vöhringer ist verheiratet und lebt mit Mann, zwei Teenagern und Hund im Münchner Süden. Ausschlaggebend für ihr erstes Buch waren die früh geweckte Leidenschaft für spannende Kriminalgeschichten, das Interesse an der bayerischen Geschichte und die Begeisterung für die Münchner Lebensart.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Bislang war die Autorin ein für mich unbeschriebenes Blatt. Kurz nach dem Erscheinungstermin war dann hier in Frankfurt eine Lesung mit der Autorin, klarer Fall das musste ich hin und habe das Buch gleich mitgenommen.
Ich muss gestehen, dass sich das gelohnt hat, denn es erwartete mich ein spannender Krimi gewürzt mit einem ordentlichen Teil Münchner Lokalkolorit.
Die Figuren haben die notwendige Tiefe die es für einen guten Krimi braucht und die Story wirkt gut durchdacht so, dass man nie das Gefühl hatte, dass die Story konstruiert wäre. Neben den Figuren sind die Schauplätze wirklich sehr gut beschrieben, so dass es dem Leser so vorkommt, er steht mitten in der Geschichte und nicht nur außen vor als Leser.
Sehr gut gelungen sind die Dialoge, zum Teil in Dialekt geführt, was dazu führt dass sie noch echter wirken.
Ich hatte nie das Gefühl dass es sich bei der Autorin um eine Debütantin handelt, sondern kam es mir eher vor, als wäre sie schon ewig lange im Geschäft. Keine Längen die den Leseflluss hemmen, sondern eher ein sehr angenehmer Schreibstil der den Leser leicht dazu verleitet mehr als geplant zu lesen. Einmal in der Story eingetaucht ist es nahezu unmöglich das Buch beiseite zu legen.
Mich konnte die Autorin mit ihrem Erstling sehr gut unterhalten und ich bin schon heute sehr gespannt, was da in Zukunft noch kommen könnte.
Der Spannungsbogen ist sehr fein geflochten und steigert sich von der ersten Seite immer mehr fast bis ins unerträgliche. Das war in meinen Augen großes Kino, das kann man nicht lernen, das ist angeboren. Chapeau!
Von mir gibt es für diesen tollen Kriminalroman 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung: