André Kussmaul – Blut will Blut

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 242 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2016
Verlag: Piper Fahrenheit Verlag
ISBN: 978-3492500074
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:
Es ist eisig kalt und der erste Schnee bedeckt den Boden im Berliner Tiergarten. Hannah bemerkt die Leiche zunächst gar nicht, doch als sie sie entdeckt, durchzuckt sie ein Schauer: Der Tote ist ein alter Bekannter, mit dem sie eine schreckliche Tat verbindet. Nur wenige Augenblicke später ist der leblose Körper aus dem Park verschwunden. Hat sich Hannah geirrt oder spielt jemand ein perfides Spiel mit ihr? All die Jahre fühlte sie sich mitschuldig, denn sie ist überzeugt, dass sie das abscheuliche Verbrechen hätte verhindern können. Die Schuld lässt sie nicht los und schon bald holt sie das Grauen der Vergangenheit ein …
Der Autor:
André Kussmaul, geboren 1970 im Schwarzwald, ist Autor, Drehbuchschreiber und freier Synchronredakteur. Er studierte Kommunikationswissenschaften an der LMU München und lebt mittlerweile in Berlin. Für nationale wie internationale TV-Projekte ist er als Creative Producer und Dramaturg tätig. „Blut will Blut“ ist sein zweiter Spannungsroman – bei Bastei Lübbe hat er unter dem Pseudonym Alexander Odin bereits „Pandämonium“ veröffentlicht.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Pandämonium“ habe ich seinerzeit verschlungen und war total begeistert.
Auch hier wusste mich der Autor zu überzeugen. Der Thriller ist solide und spannend und konnte mich sowohl sprachlich als auch von der Spannung her überzeugen.
Sehr gut beschriebene Figuren, die zum großen Teil auch in der Tiefe überzeugen konnten.
Die Story verläuft in mehreren nebeneinander laufenden Erzählsträngen, die es zu Beginn nicht ganz leicht machten in die Story hinzukommen. Doch mit fortlaufender Erzählung fügten sich die Stränge wie Mosaiksteinchen zusammen.
Mit erschien das Buch mehr als ein Psychothriller als ein Thriller. Das kann ich leider hier nicht näher begründen ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, aber ich denke die meisten werden mir zustimmen nach der Lektüre des Buches.
Die Stärke von Andre Kussmaul ist es die im Buch vorkommenden Gewalttaten nicht zu detailliert zu beschreiben, sondern diese mehr oder weniger nur anzureißen und den Rest überlässt er der Phantasie des Betrachters. Das muss man können und der Autor kann dies definitiv.
Es gelingt ihm auch den Leser auf jede noch folgende Seite neugierig zu halten, so dass es wirklich sehr schwer fällt, das Buch beiseite zu legen.
Mich konnte Andre Kussmaul aufs Beste unterhalten und so vergebe ich dann auch 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung: