Rudi Jagusch – Eifelmonster

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. Mai 2016
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3954517787
Preis: 11,90 €
Der Klappentext:
Alle lieben den in der Eifel ansässigen niederländischen Autohändler Peer Clerk. Warum nur wird er dann hinterhältig mit einem Scharfschützengewehr erschossen? Und wieso zielt der Täter wenig später auf die Teilnehmer einer Oldtimer-Ausfahrt? Fragen, auf die Hauptkommissar Fischbach und Jan Welscher rasch Antworten finden müssen … sonst wird Peer Clerk nicht das letzte Opfer gewesen sein.
Der Autor:
Rudi Jagusch, Jahrgang 1967, studierte Verwaltungswirtschaft in Köln. 2006 erschien sein erster Krimi, weitere folgten im Jahreszyklus. Inzwischen ist er aus dem Literaturbetrieb nicht mehr wegzudenken. Heute lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller mit seiner Familie im Vorgebirge am Rande der Eifel. Mehr über den Autor erfährt man unter:
www.krimistory.de

Quelle: http://www.emons-verlag.de/autoren/rudolf-jagusch

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Den Autor habe ich kennen- und schätzen gelernt mit seinen beiden Thrillern (Amen & Mordsommer) die im Heyne Verlag erschienen sind.
Mit Eifelmonster hatte ich jetzt den ersten Roman seiner Eifelreihe gelesen und bin gleich so sehr angetan, dass ich mir ganz sicher auch die anderen Bücher der Reihe besorgen werde.
Sein Schreibstil nimmt den Leser jedes Mal gleich zu Beginn gefangen und es ist kaum zu schaffen das Buch zwischendurch Beiseite zu legen.
Es gelingt Rudolf Jagusch jedes Mal seine Leser in den Bann zu ziehen, dies insbesondere auch wegen der sehr schönen Dialoge, aber auch weil seine Protagonisten Ecken und Kanten haben und nicht unbedingt einfache Charaktere sind, halt ganz so wie im wahren Leben.
Auch merkt man dem Buch die Liebe des Autors zur Eifel an, so plastisch und  beschreibt er die Eifeldörfer und Landschaften.
Hier ist das Tatmotiv eines von dem ich bisher noch nichts gehört oder gelesen habe. Auch dies macht den Krimi besonders interessant und wie man ihn kennt, legt er auch hier falsche Fährten, so dass es für den Leser und Mitermittler sehr schwierig ist auf den oder die Täter zu kommen.
Für mich ein besonderes Schmankerl im Roman die Rückblenden in die Vergangenheit, die es dem Leser erlauben, zu verstehen warum der oder die Täter so agieren wie sie es tun.
Nicht zu vergessen ist bei Rudi Jagusch der Witz in der einen oder anderen Szene die das ganze etwas auflockert ohne jedoch zu gestelzt zu erscheinen.
Und zu guter Letzt mein persönliches Highlight sind für mich am Ende des Buches die Rezepte mit Spezialitäten aus der Eifel, die ich persönlich natürlich gerne nachkochen möchte.
Für mich sind die hochverdiente 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung: