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Der Klappentext:
Berlin, 1945: In der zerstörten Hauptstadt tobt die letzte sinnlose Schlacht des untergehenden Dritten Reiches. Der junge Flakhelfer Rasmus Eichdorff scheut kein noch so großes Risiko, um seine heimliche Liebe Emmi in Sicherheit zu bringen. Doch dann gerät er in russische Kriegsgefangenschaft. Desillusioniert, dem Glauben entfremdet und in völliger Ungewissheit über den Verbleib der Frau, die er liebt, droht Rasmus in tiefer Verzweiflung zu versinken. Wären da nicht ein alter Soldat und eine Sammlung allegorischer Erzählungen, die Hoffnung und verschüttetes Gottvertrauen wieder aufkeimen lassen …
Ein faszinierender Roman über die Kraft von Geschichten. Und über den Autor der größten Geschichte der Welt.
Quelle: http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=817043
Der Autor:
www.thomasfranke.net
Quelle: http://www.gerth.de/index.php?id=autor&substringFilterParticipants=1157438
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss gestehen, dass ich zuletzt um Bücher aus christlichen Verlagen eher einen Bogen gemacht habe. Auch bei diesem Buch war ich anfangs etwas skeptisch, jedoch schaffte es Thomas Franke mich schon sehr früh abzuholen. Nur sehr wenigen Autoren gelingt es, mich dazu zu animieren ein Buch in nur einem Tag durchzulesen, Thomas Franke ist dies gelungen.
Durch seinen sehr schönen Schreibstil, aber auch durch die Geschichte an sich, entwickelte sich das Buch mehr und mehr zu einem „Wohlfühlbuch“.
Sowohl die Figuren als auch die Schauplätze beschreibt der Autor so plastisch, dass es einem vorkommt man wäre dabei vor Ort.
Die Story handelt von einem jungen Mann, der zu Kriegsende 1945 in sowjetische Gefangenschaft gerät und seine Flucht zurück in den Westen. Aber nicht nur die Geschichte seiner Flucht, sondern vor allem auch seine christlich angehauchten Geschichten, die der junge Mann sammelt und niederschreibt, sind es die mich von Anfang an fasziniert haben. Es sind Geschichten die einen zum Nachdenken inspirieren und auch Schrittweise dem Glauben näherbringen. Aber auf eine Art und Weise, die nicht aufdringlich wirkt, sondern die auch Skeptiker wie mich nachdenklich machen.
Ich bin überzeugt, dass ich auch noch weitere Bücher des Autors lesen möchte, denn ich muss wissen ob er mich, auch in Bezug auf das christliche wieder so erreichen kann.
Für „Der Geschichtensammler“ sind das von uns glasklare 5 Sterne.