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Der Klappentext:
Dieses Buch erzählt die raue Geschichte von Alex, einem Jungen,dessen Leben im Alter von 15 Jahren auseinanderzubrechen droht – weil ein rätselhafter, niederschmetternd starker Schmerz in seinem Kopf zu toben beginnt. Die Ärzte sind ratlos und finden nicht heraus, womit sie es zu tun haben. Alex bekämpft diesen Kopfschmerz mit den unterschiedlichsten Strategien – was ihn fast das Leben kostet.
Doch der Schmerz ist gekommen, um zu bleiben. Immer ist er da und quält ihn, jeden Tag, von morgens bis abends, viele Jahre lang, Bis Alex endlich auf die Idee kommt, die Ursache auf eine ganz andere und völlig neue Weise zu suchen. Bald steht er vor der Herausforderung seines Lebens. Will er seinen Frieden finden, muss er über Grenzen gehen, die nie zuvor ein Mensch überschritten hat.
Nach seinem euphorisch aufgenommenen Debüt-Roman AZAHRÚ – WER DEN WEG VERLIERT legt Richard Mackenrodt hier ein zweites Werk vor, und es ist unglaublich, aber wahr: Dieser Roman erzählt eine Geschichte, die kein Buch je zuvor erzählt hat. Die beim Lesen geradezu körperlich weh tut. Eine atmosphärisch unfassbar dichte Ballade von Schmerz, Wiedergeburt und Erlösung. Mit einem Ende, das sprachlos macht.
Quelle: http://www.editiontakuba.de/Startseite/
Der Autor:
Richard Mackenrodt ist seit 20 Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands.
“Azahrú – Wer den Weg verliert” ist nun sein erster Roman. Den er nur schreiben konnte, weil er ein intimer Kenner der Kultur der Tuareg ist – jenes Nomadenvolkes, das für uns fast so etwas ist wie ein Mythos: blau verschleierte, kriegerische Männer mit funkelnden Augen, hoch oben im Sattel ihres Dromedars. Auch Hollywood hat stets immer nur diese Klischees bedient. Richard Mackenrodt zeigt uns in seinem Buch jetzt endlich, wie diese Menschen wirklich sind. Und dass sie uns westlich zivilisierten Menschen gerade in der Einfachheit ihrer traditionellen Kultur in Vielem überlegen sind. Dass Mackenrodt das mit Hilfe einer unglaublich spannenden und zutiefst anrührenden Geschichte tut, ist ein Glücksfall für alle Leser, die große, gewaltige, wuchtige Geschichten lieben.
Und weiter? Beim Schreiben von “Azahrú – Wer den Weg verliert” hat Richard Mackenrodt Blut geleckt. Seine nächsten beiden Romane warten bereits auf ihre Veröffentlichung:
“Mein Leben davor” – eine Geschichte, wie es (und das ist jetzt kein Spruch) noch keine gegeben hat. Ein wildes, raues, leidenschaftliches, komisches und trauriges Buch über Schmerz und Wiedergeburt und innere Verbundenheit bis zum Tod. Und darüber hinaus. Mit einem Ende, das den Leser sprachlos macht. Das klingt jetzt noch ein bisschen kryptisch, klar, aber mehr wird trotzdem noch nicht verraten.
Und dann: “Die kleine Insel am Ende der Welt” – wenn Tarantino eines Tages beschließen würde, eine romantische Sommerkomödie zu schreiben, würde sie vielleicht so aussehen. Oder so ähnlich. Das wird lustig. Aber nicht nur. Die ersten Testleser fordern bereits jetzt eine Fortsetzung. Lassen Sie sich mal überraschen.
Diese beiden Bücher erscheinen im Jahr 2015. Und Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude.
Richard Mackenrodt sagt: “Ich schreibe aus zwei Gründen. Der erste ist ganz einfach: Weil ich geboren bin, um Geschichten zu erzählen. Der zweite ist noch einfacher: Ich lese einfach für mein Leben gerne meine Geschichten vor. Eine Lesung zu halten – für mich gibt es nichts Schöneres. So wie am 23. September bei meiner Buchpremiere im Fraunhofertheater in München, mit Lesung und Livemusik von zwei extra eingeflogenen Tuareg-Musikern. Das war gigantisch. Und fragen Sie mal meine Freunde: Manche von ihnen haben schon Komplett-Lesungen meiner Romane geschenkt bekommen. Ich lese dann tatsächlich einen ganzen Roman – von der ersten bis zur letzten Zeile. Ja, wirklich. Das hört sich irre an, ich weiß, und das ist es auch. Die wissen dann vorher auch nicht so genau, was sie davon eigentlich halten sollen. So nach dem Motto: ‘Hey, und was ist, wenn ich’s furchtbar finde, und dann soll ich den ganzen Tag da sitzen und zuhören?’ Nun, es ist noch keiner davon gelaufen, im Gegenteil. So eine Mammut-Lesung geht aber nur mit erstaunlichen Mengen rohen Ingwers, kannenweise grünem Tee und einer Tüte Halsbonbons…”
Quelle: http://www.amazon.de/Richard-Mackenrodt/e/B00O1ANX3Q/ref=ntt_dp_epwbk_0
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von mienbaja-74
In seinem 2. Roman hat mich Richard Mackenrodt in eine unglaubliche Story entführt, die ich so nie erwartet habe. Er handelt von Alex, einem pubertierenden Teenager, der wie die meisten in seinem Alter immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Vom Autor sehr authentisch dargestellt. Alex erkrankt in seinem 15. Lebensjahr plötzlich an Rätselhaften und auch von Spezialisten nicht zu erklärenden Kopfschmerzen. Man fragt sich immer wieder wie man solche Schmerzen aushalten kann. Richard Mackenrodt beschreibt diese und auch Alex´s Hilflosigkeit mit der er versucht dessen Herr zu werden, so unglaublich bildhaft, dass man das Gefühl hat diesen Schmerz selbst zu empfinden. Drogen, Sex und später Extremsport werden seine ständigen Begleiter. Als er daran zu brechen droht, wendet sich die ganze Geschichte. Wir lernen Alex in den verschiedensten Lebensabschnitten kennen. Aber auch Menschen die ihn begleiten und wieder verlassen. Wie auch immer er versucht mit dieser Krankheit klar zu kommen, sein Leben ist begleitet von diesem alles zu zerstörenden Schmerzen. Mehr werde ich allerdings nicht verraten, denn das müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Richard Mackenrodt´s Schreibstil hat mich auch diesmal wieder von Anfang an gefesselt, so dass ich mich mit jeder Seite tiefer in die Geschichte fallen lassen konnte.
Leider kann ich an dieser Stelle nur 5 Sterne vergeben aber dafür auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung: