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Regina Gärtner – Unter dem Südseemond

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 Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 592 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. November 2013
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453411531
Preis: 9,99 €

Der Klappentext:


Heimat ist dort, wo Herz und Seele zu Hause sind
Köln/Samoa 1899: Vom Vater gedrängt heiratet Alma den älteren Hermann, Leiter einer Kolonialhandelsgesellschaft, und begleitet ihn in die Südsee. Für Alma bedeutet es das Ende ihrer Welt – in jeder Hinsicht. Sie muss sich an das unkonventionelle Leben in der Kolonie und die Riten ihrer exotischen Einwohner gewöhnen und sich als Frau behaupten. In dem australischen Seemann Joshua findet Alma ihre große Liebe, aber sie ist verheiratet. Doch nicht nur das macht ihr das Herz schwer, denn es wird immer deutlicher, dass ein bedrohliches Geheimnis über ihrer Familie liegt.

Die Autorin:

Regina Gärtner ist am Niederrhein aufgewachsen, hat an der RWTH Aachen Germanistik und Politikwissenschaften studiert, und danach als Deutschlehrerin, Pressereferentin, Werbefachfrau und Public-Relation-Manager für internationale Kinofilme gearbeitet. Zuletzt war sie lange Jahre als Anzeigenleiterin in einem Fachverlag tätig, bevor sie sich als Projektmanagerin selbstständig gemacht hat. Seit 2012 widmet sie sich ganz dem Schreiben.

Die Autorin lebt in Köln, ist aber häufig in der Welt-Geschichte unterwegs: Sie hat bereits alle fünf Kontinente mehrfach bereist, aber die die pazifische Region, vor allem Australien und Samoa, haben es ihr besonders angetan.

Regina Gärtner ist Mitglied bei Quo Vadis, dem Syndikat und den Mörderischen Schwestern. Sie schreibt Historische Romane, Liebesromane, Krimis und Kurzgeschichten.

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Unter dem Südseemond ist der erste Roman den ich von Regina Gärtner lesen durfte. Es ist, dies vorab ein ganz bezaubernder Roman um eine Liebe die so nicht sein konnte in der damaligen Zeit.
Die wichtigste Protagonistin Alma – um ihr Leben geht es in diesem ganz bezaubernden Roman – ist eine junge Frau die schon sehr jung gegen ihren Willen verheiratet wird und sich zumindest scheinbar, anfangs damit abgefunden hat.
Der Autorin ist mit diesem Roman ein großartiges Werk gelungen. Auf fast 600 Seiten beschreibt sie die Geschichte der Alma auf Deutsch-Samoa in der Zeit um die Jahrhundertwende. Eine Geschichte mit all ihren Zwängen dieser Zeit, der scheinbaren Rechtlosigkeit der Frauen damals.
Aber auch eine Geschichte einer Liebe, die so nicht sein durfte, weil sie schließlich schon verheiratet ist. Aber letztendlich, das wissen wir alle, kann man gegen die Liebe nichts tun, sie kommt einfach.
Mit ihrer überzeugenden Schreibweise schaffte es die Autorin sehr schnell mich an das Buch zu fesseln, so sehr dass es nahezu unmöglich war, das Buch aus den Händen zu legen. Bezaubernd plastisch beschreibt sie die Protagonisten ebenso wie auch die herrlichen Landschaften Samoas.
Ich persönlich hatte das Gefühl auf Samoa zu wandeln, es war als ob in meinem Kopf ein Kinofilm ablaufen würde. Dafür bedanke ich mich recht herzlich.
Ich kann dieses Buch wirklich allen Fans historischer Romane, aber auch allen die an die Liebe Glauben empfehlen. Hochverdiente 5 von 5 Sternen.

Unsere Bewertung:

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