Mac P. Lorne – Der Herr der Bogenschützen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 704 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. August 2017
Verlag: Knaur TB Verlag
ISBN: 978-3426520826
Preis: 12,99 €
        
Der Klappentext:
Ein neuer Roman von Mac P.Lorne, vom Autor des erfolgreichen historischen Romans “Der Pirat”.
Jeanne d’Arc – die Entzauberung eines Mythos: Spannende historische Unterhaltung auch für ein männliches Publikum für die Leser von Bernard Cornwell, Ulf Schiewe und Simon Sparrow.
Vom enteigneten Sohn eines Verschwörers zum Kommandanten der englischen Langbogenschützen: John Holland, der spätere Duke of Exeter, ist eine schillernde Figur im 100-jährigen Krieg zwischen England und Frankreich. Mac P. Lorne lässt uns seine Ausbildung bei den walisischen Bogenschützen ebenso hautnah miterleben wie seine Kriegsgefangenschaft und sein mehrfaches Aufeinandertreffen mit einer verblendeten und fanatischen jungen Frau, die einmal als Jeanne d’Arc in die Geschichte eingehen soll und der es gelingt, einen fast beendeten Krieg wieder aufflammen zu lassen – und deren Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen er am Ende nicht verhindern kann, obwohl er ahnt, dass so eine Märtyrerin geschaffen wird …
Der Autor:
Mac P. Lorne wurde 1957 geboren. Seinen ersten Roman schrieb er bereits mit 18 Jahren.

Aufgewachsen in der DDR, studierte er aus politischen Gründen statt Geschichte und Literatur dann doch lieber Veterinärmedizin und später Pferdezucht und -sport. Im Frühjahr 1988 gelang ihm die Flucht in die Bundesrepublik.
Heute lebt er zu Füßen einer mittelalterlichen Burg in einem der größten Waldgebiete Europas.
“Das Herz des Löwen”, erschienen 2011, war sein erster historischer Roman und gleichzeitig der Beginn einer Serie.

Im Knaur TB erschien 2016 DER PIRAT, sein großer Roman um Sir Francis Drake.
Englische Geschichte ist die große Leidenschaft des Autors.

Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom

Dieses Mal geht die Reise mit Mac P. Lorne ins England und Frankreich des Hundertjährigen Krieges. Wie gewohnt holt er den Leser schon recht schnell ab und schafft es ihn zu fesseln bis zur letzten Seite.
Die Figuren sind so lebendig beschrieben, dass man das Gefühl hat mit ihnen ins Gefecht zu ziehen.
Apropos Gefecht, die Schlachten sind so bildhaft beschrieben, dass es mir vorkam mitten auf dem Schlachtfeld zu stehen, direkt neben den Bogenschützen.
Mac P. Lorne gelingt es jedes Mal aufs Neue, das mein Kopfkino zu rattern beginnt.  Und das Schaffen nicht sehr viele Autoren, in meinem Kopf dermaßen ein Kopfkino zu erzeugen dass es mir fast so vorkam, dass ich kein Buch gelesen habe, sondern viel mehr einen farbenfrohen Film gesehen habe.
Man spürt in jedem Satz oder jedem Kapitel die Liebe des Autors zur historischen Literatur. Die viele Recherchearbeit die im Buch steckt und die Liebe zum geschriebenen Wort.
Wer sich einen Roman von Mac P. Lorne kauft kann sicher sein eine hochspannende, gut recherchierte Story zu bekommen.
Man fühlt sich jedes Mal als wäre man selbst an den Schauplätzen und unterhält sich mich den Protagonisten.
Wie immer gelang es dem Autor mich aufs Beste zu unterhalten und in die Story hineinzuziehen.
Sehr interessant wäre es für mich zu sehen, eines der Bücher von Mac P. Lorne auf der großen Kinoleinwand zu sehen, ganz in der Tradition der Mantel und Degen Filme der Sechziger und Siebziger Jahre. In meinem Kopf hatte ich diese Bilder schon… ich denke es an der Zeit, dass man diese Bilder auf die Leinwand bringt.
Für mich sind das, neben meiner Empfehlung, 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Rolf von Siebenthal – Letzte Worte

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 440 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. September 2017
Verlag: Friedrich Reinhardt Verlag
ISBN: 978-3724522270
Preis: 29,80 €
Der Klappentext:
Die Berner Ständerätin Eva Bärtschi wird in ihrem Haus in Worb erschossen. Was zunächst wie ein Raubmord aussieht, entpuppt sich als verzwickter Fall. Auf dem Computer der Ständerätin sollen
sich verschlüsselte Dokumente befinden, die Politiker und Firmenchefs zu Fall bringen könnten. Unter grossem Druck macht sich Bundeskriminalpolizist Alex Vanzetti auf die Suche nach dem Täter und nach einem Schlüssel zu den Unterlagen. Hilfe bekommt er von der pensionierten Journalistin Lucy Eicher. Sie erhofft sich Antworten auf Fragen, die sie seit 40 Jahren quälen.
Der Autor:
Rolf von Siebenthal, 1961 geboren, ist ausgebildeter Sprachlehrer. Er arbeitete viele Jahre bei einer Tageszeitung und in der Bundesverwaltung, heute ist er selbstständiger Journalist und Texter. Nach seinen erfolgreichen Baselland-Krimis mit dem Journalisten Max Bollag legt er mit «Lange Schatten» den ersten Berner Krimi vor, mit dem eine neue Serie beginnt.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Letzte Worte“ war für mich der nunmehr 5. Krimi aus der Feder von Rolf von Siebenthal. Und jedes Mal denke ich vorher, der kann nicht noch besser werden. Doch er kann, und wie er es kann.
Rolf von Siebenthal ist wie ein guter Wein, der ja auch mit den Jahren immer besser wird.
„Letzte Worte“ ist ein rasanter Krimi, der den Leser nicht loslässt, bevor man die letzte Seite gelesen hat.
Sehr interessante Charaktere, die durchweg sehr gut durchdacht und authentisch wirken, sind neben gut erdachten Dialogen sind die große Stärke des Romans.
Für mitermittelnde Leser wird es hier nicht einfach, denn dank einiger sehr geschickter Wendungen, schafft man es kaum, den/die Täter vor den letzten Seiten herauszufinden.
Ich selbst hatte den einen oder anderen im Verdacht, doch keinen dieser Verdächtigen habe ich bis ins grandiose Finale retten können.
Die Spannung ist schön aufgebaut und ist schon auf den ersten Seiten auf einem schönen hohen Niveau, so dass man denken könnte viel mehr ist nicht möglich. Ist es aber, denn mit jeder Seite mehr nimmt die Story Fahrt auf, bis hin zum wirklich tollen Finale.
Das Buch ist ein echter Pageturner und man könnte es in einem Tag gelesen haben. Doch damit würde man der Story nicht gerecht werden, denn ich finde, das Buch hat es verdient dass man sich dafür Zeit nimmt um es zu lesen und es wirken zu lassen.
Insgesamt komme ich hier auf die volle Punktzahl, 5 von 5 Sterne und eine uneingeschränkte Kauf- und Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Carine Bernard – App to Date

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 292 Seiten
Erscheinungsdatum: 04. Oktober 2017
Verlag: Independently published
ISBN: 978-1549894800
Preis: 11,90 €
Der Klappentext:
Jenny gehört zu einem Team von Psychologen, das eine neuartige Dating-App entwickelt. Eigene Verabredungen trifft sie nur, um die App zu testen. Doch dann verliebt sie sich in Jakob – mit verheerenden Folgen für die Männer in ihrer Umgebung: Eines ihrer Dates stirbt, und Jakob steht auf einmal unter Mordverdacht.
Jenny will seine Unschuld beweisen und stößt auf einen skandalösen Missbrauch der App. Als sie endlich erfährt, wer hinter all dem steckt, ist es fast zu spät …
Carine Bernards neuer Roman spielt wieder in Düsseldorf.
Als sich Jenny und Jakob über eine Dating-App kennenlernen, hat das für die Männer in Jennys Umgebung tödliche Folgen …
Die Autorin:
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren. Die Liebe  verschlug sie nach Deutschland, und seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Düsseldorf.
Sie fotografiert gerne und geht in ihrer Freizeit Geocachen. Beim Erfinden von Rätseln für das Geocaching entdeckte sie ihre alte Liebe zum Schreiben wieder, und nach einigen Rätselgeschichten rund um Molly Preston und ihren Freund Charles folgte 2015 mit ” Der  Lavendel-Coup” ihr erster Roman.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Wer hier einen reinen Krimi oder eine reine Liebesgeschichte erwartet ist auf der falschen Fährte. Denn das Buch ist eigentlich keinem Genre zuzuordnen.
Es ist eine Lovestory verpackt in einen spannenden Krimi und das Ganze zu guter Letzt noch garniert mit einer Prise feinen Humors. Und genau dieser Mix ist es das dieses Buch ausmacht.
Krimifans kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Fans einer schönen Lovestory und nicht zu vergessen dieser feine Humor der Autorin. Dieser Humor der stellenweise eingestreut wird ohne jedoch aufgesetzt zu wirken.
Mich konnte Carine Bernard mit diesem Buch wirklich sehr gut unterhalten.
Die Figuren und Schauplätze sind sehr gut und echt beschrieben und sind so gut nachvollziehbar.
Bemerkenswert sind auch die Dialoge die mir persönlich sehr gut gefallen haben.
Der schöne Schreibstil ließ mir ein deutliches Bild der Figuren und Schauplätze vor meinem inneren Auge entstehen.
Die Story um eine Dating App macht neugierig ob so etwas in dieser Form möglich wäre, mich persönlich würde so etwas durchaus ängstigen. Denn will der Mensch wirklich so gläsern sein? Auch aus diesem Grund ist es ein Buch was den Leser nachdenklich zurücklassen kann.
Für mich sind das 4 von 5 Sternen sowie eine Kauf- und Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Robert McCammon – Swans Song – Nach dem Erbe der Welt

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 450 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Juni 2015
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865523532
Preis: 13,95 €
Der Klappentext:
Swans Song – Buch 1: Nach dem Ende der Welt
Der legendäre Endzeit-Thriller. Düster, brutal und mit epischer Wucht erzählt.
In diesem Endzeit-Thriller beschreibt der Bestsellerautor die Welt nach der atomaren Apokalypse. Die menschliche Zivilisation bricht zusammen und die wenigen Überlebenden werden in eine vorindustrielle Welt katapultiert, in der sie zu hungrigen Bestien mutieren.
Der nukleare Winter senkt sich wie ein Leichentuch über die verkohlte Erde.
Durch dieses verstrahlte Land wandert Swan – das neunjährige Mädchen spürt, dass etwas Übernatürliches am Werk ist: das personifizierte Böse, das die Menschheit endgültig vernichten will. Swan erlebt die ultimative Entscheidungsschlacht zwischen Gut und Böse.
Dean Koontz: »Ein irrer Sturz in den Terror. Eine große und erschreckende Geschichte.«
Stephen King: »Einer der besten Horror- und Thrillerautoren …«
Der Autor:
Robert McCammons (geboren 1952 in Birmingham, USA) erster Roman Baal erschien 1978. Bis 1992 folgten 11 weitere, mit denen er einer der erfolgreichsten Autoren des Booms der US-amerikanischen Horrorliteratur wurde (von Ende der 1970er bis in die frühen 1990er Jahre).
Danach zog er sich ganz aus der Öffentlichkeit zurück. Erst seit 2002 erscheinen wieder neue Werke von ihm, u.a. Speaks the Nightbird, The Five, The Border …
Die Website von Robert McCammon.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bis zu diesem Buch noch nie etwas von Robert McCammon gehört habe.
Aufgrund einer Empfehlung, habe ich das Buch nun gelesen und bin begeistert. Wem „The Stand“ von Stephen King gefallen hat, der ist mit „Swans Song“ bestens bedient.
Beim Sport ist es so, einmal Fan von einem Verein, man bleibt es das ganze Leben, egal in welcher Liga der Verein spielt. Das kann man Problemlos auf die Bücher aus dem Festa Verlag ausdehnen, denn auch hier findet man immer wieder aufs Neue, neue Spieler (Autoren) die einen begeistern.
Genau das passierte mir mit Robert McCammon, denn die Story hat mein Kopfkino wieder mächtig rattern lassen. Das ganze Buch lief vor meinem inneren Auge ab wie ein Farbenfroher Film. Zugegeben so Farbenfroh, vom Blut mal abgesehen, war das Buch dann doch nicht. Doch dank der sehr bildhaften Sprache gelang es dem Autor mir Bilder in den Kopf zu pflanzen die mich während der gesamten Story begleiteten.
Das Buch ist eine wirklich sehr gut gelungene Dystopie die man mittlerweile schon fast als realistisch ansehen kann, an Betrachts der politischen Lage und den Spannungen besonders zwischen Nordkorea und den USA.
Der Spannungsbogen ist fein gesponnen und ist nahezu während des gesamten Buches auf einem sehr hohen Niveau. Selten findet man ein solches Buch, das auch nach der Lektüre lange nachhallt und durchaus bei dem einen oder anderen Leser gewisse Ängste schüren kann.
Nach der Lektüre dieses und auch des zweiten Bandes der Reihe, kann ich mich durchaus schon als Fan des Autors bezeichnen, vermutlich bin ich da nicht der einzige.
Ich kann das Buch guten Gewissens empfehlen und vergebe in der Summe hier die volle Punktzahl, also 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:
 

Christine Ulrich – Das 3. Jahrtausend – Der Fall Irenaeus

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 406 Seiten
Erscheinungsdatum: 4. Juni 2017
Verlag: Independently published
ISBN: 978-1521439197
Preis: 12,45 €
Der Klappentext:
Irenaeus gehört zur Elite der Unsterblichen und hält sich mit Hilfe von wechselnden Klonen am Leben und bei Laune. Auf der Suche nach Ablenkung nimmt er einen rätselhaften Auftrag an und steht am Ende vor der Erkenntnis: Leben ist ohne den Tod nicht zu haben.
Die Autorin:
Christine Ulrich wird kurz vor der Ermordung JFKs in Düsseldorf geboren und wächst zwischen Opernhaus, Konzertsaal, Chorgesang und Büchern auf. Sie krallt sich beim »Weißen Hai« am Kinosessel fest, entdeckt Punk und Blues, und arbeitet nach Kräften an einem zukünftigen Leben als Bohémien. Während die Berliner Mauer bereits wankt, steigt sie zu ihrem Lebensgefährten ins Wohnmobil und reist in Richtung Polarkreis. Eineinhalb Jahre später lässt sie sich in einem kleinen Dorf von »Star Trek: Next Generation« Spanisch beibringen, während sie malt und Märchen illustriert. Wenn sie nicht gerade liest, beschäftigt sie sich mit dem Tarot oder Qigong. Mit dem Jahrhunderthochwasser kehrt sie zu einer Ausbildung in biodynamischer Landwirtschaft nach Deutschland zurück und packt vier Tage vor der Veröffentlichung von Windows 98 endgültig die Koffer. Sie zieht in das Ferienland ihrer Kindheit und lebt seitdem in der Nähe von Tønsberg, Norwegens ältester Stadt.
Dank der Beschäftigung mit Webdesign und der Entdeckung von PC-Rollenspielen entwickelt sie eine leidenschaftliche Beziehung zu ihrem jeweiligen Computer. Seit 2013 widmet sie sich mit neuem Elan der Optimierung des Zeitverhältnisses zwischen Broterwerb und Schreiben.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein großartige Idee, diese wirklich toll umgesetzt und schon hat man einen wirklich tollen Pageturner.
Nun gut ganz so einfach war es sicherlich nicht, auch wenn dies dem Leser so erscheinen mag.
Ewiges Leben Mithilfe von Klonen und einer wandernden Seele?
Ein, wie ich finde, toller und interessanter Gedanke. Ich meine man wird nicht mehr krank oder besser man wechselt seinen Klon falls doch.
Die Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen und sie hat es geschafft ein Buch zu schreiben welches den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit auf die Reise nimmt und so fesselt, dass es nahezu unmöglich ist das Buch aus der Hand zu legen bevor man die letzte Seite gelesen hat.
Sie schafft es Welten zu erschaffen, die sie so plastisch beschrieben hat dass sie sich vor meinem inneren Auge manifestierten. Das ist toll und das kann man nicht lernen, dass muss einem im Blut liegen.
Ebenfalls sehr gut gelungen sind die Figuren die auch wenn sie reine Fiktion sind, so echt und realistisch rüberkommen, dass man trotzdem sofort ein Bild vor Augen hat.
Die Spannung ist sehr gut aufgebaut und steigert sich mit jeder gelesenen Seite.
Ich persönlich würde mich sehr freuen wenn dieses Buch kein „stand alone“ wird sondern vielmehr der Beginn einer neuen SciFi-Reihe die dann Idealerweise auch noch auf der großen Leinwand zu sehen ist… irgendwann…
Zusammengefasst komme ich hier auf 5 von 5 Sternen und natürlich eine Leseempfehlung!
Wer aber immer noch nicht genug hat von der Autorin und ihrer Welt. Sie hat noch zwei Kurzgeschichten als eBook veröffentlicht, diese sind unter anderem bei Amazon zu beziehen.
Unsere Bewertung:
 

Chris Karlden – Der Totensucher

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. August 2017
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3746633428
Preis: 9,99 €
        

Der Klappentext:

Ein Serienmörder. Eine verschwundene Tochter. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Adrian Speer hat alles verloren: Seit ihrer Entführung vor zwei Jahren ist seine Tochter verschwunden, und von seinem Job wurde er suspendiert. In einer Abteilung für besonders grausame Gewaltverbrechen wagt er einen Neubeginn. Der erste Fall führt ihn und seinen Partner zu einer alten Fabrikhalle, in der sie eine bestialisch zugerichtete Leiche finden. Schon am nächsten Tag taucht ein weiteres Opfer auf, das nach demselben Muster getötet wurde. Auf dem Handy des Toten entdecken sie ein aktuelles Foto von Speers Tochter. Die fieberhafte Jagd nach dem Serienmörder beginnt. Ein charismatisches Ermittlerduo unter Hochspannung.
Der Autor:
Chris Karlden, Jahrgang 1971, hat Rechtswissenschaften studiert und arbeitet derzeit als Jurist in der Gesundheitsbranche. Er lebt mit seiner Familie im Südwesten Deutschlands. Sein erster Psychothriller »Monströs« war bereits ein großer Erfolg. Mehr zum Autor unter www.chriskarlden.de
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Der Todesprophet“ war in 2016 das großartige Debüt von Chris Karlden und er hat mit „Der Totensucher“ noch stärker wie schon mit dem Debüt nachgelegt!
Die eher hintergründige Thematik Kindesmissbrauch und die Rache an den Tätern hat einen tollen und lebendigen Thriller entstehen lassen. Oder ist es gar keine Rache? Ich denke, lest das Buch und findet es selbst heraus.
Die Schreibweise des Autors ist so bildhaft, dass es bei mir schon nach ganz wenigen Seiten mein Kopfkino zum Rattern gebracht hat.
In mehreren Handlungssträngen nimmt Chris Karlden seine Leser mit auf eine Reise die fesselnder kaum sein könnte. Jeder Handlungsstrang für sich ist schon eine spannende Story, doch gemeinsam lässt einen das Buch nicht los vor dem dramatischen Finale.
Das Buch ist ein wahrer Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann.
Wie man es schon aus dem Erstling von Chris Karlden gewöhnt ist sind die Figuren lebendig und wirken allesamt echt und gut durchdacht, da bleiben keine Wünsche offen.
Sehr schön sind wieder die Schauplätze, die sich vor meinem inneren Auge gebildet haben so dass ich mich gut dorthin versetzen konnte.
Ich fand den Roman im Großen und Ganzen noch besser, noch rasanter und noch spannender und ich bin sehr gespannt welche Entwicklung der Autor noch nehmen wird.
Insgesamt sind das für mich 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

John Grisham – Das Original

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 21. August 2017
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453271531
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:
Ein Coup, der die Buchwelt erschüttert
In einer spektakulären Aktion werden die handgeschriebenen Manuskripte von F. Scott Fitzgerald aus der Bibliothek der Universität Princeton gestohlen. Eine Beute von unschätzbarem Wert. Das FBI übernimmt die Ermittlungen, und binnen weniger Tage kommt es zu ersten Festnahmen. Ein Täter aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm die wertvollen Schriften. Doch endlich gibt es eine heiße Spur. Sie führt nach Florida, in die Buchhandlung von Bruce Cable, der seine Hände allerdings in Unschuld wäscht. Und so heuert das Ermittlungsteam eine junge Autorin an, die sich gegen eine großzügige Vergütung in das Leben des Buchhändlers einschleichen soll. Doch die Ermittler haben die Rechnung ohne Bruce Cable gemacht, der überaus findig sein ganz eigenes Spiel mit ihnen treibt.
Der Autor:
John Grisham hat 31 Romane, ein Sachbuch, einen Erzählband und sechs Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia. Besuchen Sie den Autor im Internet: www.jgrisham.com
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein, wie ich meine, sehr gelungenes Debüt als Krimiautor.
Für mich immer wieder beeindruckend wie wandelbar John Grisham ist. So ist auch dieser Roman einerseits ein typischer Grisham, doch andererseits ganz anders.
Spannend erzählt er die Geschichte eines einzigartigen Raubes von 5 Originalmanuskripten von  F. Scott Fitzgerald. Ein Ermittlerteam engagiert eine junge Autorin die ihnen bei der Wiederbeschaffung der Manuskripte helfen soll. Ab da wird es spannend und interessant wie der Verdächtige sein Spiel mit der jungen Autorin und so natürlich auch mit den Ermittlern spielt.
Die Schauplätze sind fein gezeichnet und man fühlt sich von Anfang an mitten in der Story gefesselt.
Man hat das Gefühl als wenn John Grisham darin einen Teil seines Lebens oder des Miteinanders mit anderen Autoren beschreibt. Es scheint als wenn er seine Liebe zu Büchern dem Leser zu erklären versucht.
Die Beschreibung der Figuren wirkte auf mich so spannend, dass ich das Gefühl hatte, dass John Grisham alias Bruce Cable auch mich zu den Zusammenkünften der Autoren eingeladen hätte und ich so als stiller Beobachter mit am Tisch gesessen hätte.
Neben der Beschreibung der Figuren wussten auch die Dialoge zu gefallen, die durchweg realistisch erschienen.
Es gelang Grisham mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, fast so als wenn es ein Thriller wäre.
Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Sternen, sowie eine Kauf- und Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Michael Seitz – Die verlorenen Kinder

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 293 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. März 2015
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426216347
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:
Ein Wien-Krimi
Ein Wiener Kriminalroman über Gerechtigkeit und Vergangenheit. Falco Brunners erster Fall.
April, 2015: In Wiener Pflegeheimen werden zwei Bewohner innerhalb weniger Tage auf die gleiche Weise getötet. Privatdetektiv Falco Brunner nimmt die Ermittlungen auf. Was sich auf den ersten Blick als ein »Pflegeskandal à la Lainz« darstellt, führt den suspendierten Expolizisten in die Vergangenheit der Wiener Kinderheime – insbesondere des Heimes am Wilhelminenberg. In den Mittelpunkt von Falcos Ermittlungen rücken die Missbrauchsskandale der 60er-Jahre. Ehemalige Betroffene leiden bis heute unter den Folgen und haben verschiedene Wege gefunden, ihre Kindheitstraumata zu verarbeiten. Falco kämpft gegen eine Mauer des Schweigens. Seine Ermittlungen führen ihn in höchste Kreise. Der Preis der Gerechtigkeit ist ein hoher …
Der Autor:
Michael Seitz, Jahrgang 1976, hat seine Kindheit und Jugend in München und im ländlichen Niederbayern verbracht. Schon als Kind wollte er Schriftsteller werden und hielt an diesem Traum fest. Während andere ein »vernünftiges Studium« absolvierten, schrieb er in seiner wenigen freien Zeit, die ihm als Gesundheits- und Krankenpfleger blieb, in jeder Minute an seinen Manuskripten. Der Autor lebt seit 2005 in Wien. Er schreibt vorwiegend historische Romane und Gegenwartskrimis. Er genießt es, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern durch Wien zu flanieren und in Buchgeschäften zu schmökern. Seit Kurzem besitzt die Familie einen Kater namens »Mizzi«. Seitz wird von der Literaturagentin Lianne Kolf vertreten. »Man muss schon verrückt sein, wenn man Schriftsteller werden will!«, so Seitz’ Lebensmotto.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein, wie ich meine, sehr gelungenes Debüt als Krimiautor.
Michael Seitz war mir bislang bekannt als Autor historischer Romane. Dieses Mal hatte ich das große Vergnügen sein Debüt als Krimiautor zu lesen. Und gleich ein so heikles Thema wie Missbrauch.
Doch es ist ihm sehr gut gelungen dieses Thema umzusetzen.
Michael Seitz ist es gelungen mich gleich auf den ersten Seiten des Buches abzuholen und mich zu fesseln bis hin zum Finale.
Die Protagonisten sind durchweg glaubhaft beschrieben, insbesondere jedoch Falco Brunner, ein Typ mit Ecken und Kanten, Ein Weiberheld wie er im Buche steht ist besonders gut gelungen, er ist ein Typ mit dem man sich gerne auf ein Bierchen treffen möchte.
Man spürt auf jeder Seite die Wut und den Hass auf die Täter und man würde am liebsten die Opfer in den Arm nehmen und trösten. Doch mehr noch möchte man selbst die Täter bestrafen.
Die Spannung, von Beginn an auf einem recht hohen Level, steigert sich zum Ende hin immer mehr, so dass es sehr schwer fällt das Buch aus den Händen zu legen.
Neben den toll beschriebenen Figuren sind die Schauplätze so schon beschrieben dass man sich dort ganz sicher gut zurechtfinden würde, wenn man dort vor Ort wäre.
Im Großen und Ganzen ist dem Autor ein wirklich beeindruckendes Debüt nun auch als Krimiautor gelungen, und man kann sehr gespannt sein, was er in Zukunft noch hervorbringen wird.
Für mich sind das hochverdiente 4,5 von 5 Sternen, sowie eine Kauf- und Leseempfehlung!
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John Aldridge & Anthony Sosinski – Ein Fleck im Meer

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 256 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. Mai 2017
Verlag: Tempo-Verlag
ISBN: 978-3455001013
Preis: 20,00 €
Der Klappentext:

Was ist der einzelne Mensch in den Weiten des Ozeans? Nicht mehr als ein unbedeutender winziger Fleck? Wird Anthony mich retten? Und noch viel wichtiger: Wie lange halte ich durch? Diese Fragen stellt sich der 45-jährige John Aldridge aus Montauk. Mitten in der Nacht, vierzig Kilometer vor der Küste, ist der erfahrene Hummerfischer bei rauer See über Bord gegangen – unbemerkt von seinem Freund Anthony Sosinski, mit dem er gemeinsam das kleine Fischerboot Anna Mary betreibt. Als der aufwacht und Aldriges Abwesenheit bemerkt, ist es fast zu spät. Mitten im Atlantischen Ozean kämpft Aldrige ohne Schwimmweste ums Überleben, während sein Freund, die Küstenwache und sämtliche Fischer im Nordosten der USA fieberhaft versuchen, ihn zu finden und zu retten, bevor die letzte Welle über ihm zusammenbricht. Eine dramatische Geschichte über Willensstärke und Widerstandsfähigkeit, die auf beeindruckende Art zeigt, wie es einem Menschen allen Widrigkeiten zum Trotz gelingen kann, zu überleben. Die bewegende Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Männern, die alles füreinander tun würden.
Quelle: http://www.hoffmann-und-campe.de/buch-info/ein-fleck-im-meer-buch-8408/

Die Autoren:
John Aldridge
John Aldridge und Anthony Sosinski sind seit der Grundschule beste Freunde. Nach vielen Jahren, in denen sie als Fischer in Montauk, New York, gearbeitet hatten, erfüllten sie sich ihren Lebenstraum und kauften zusammen den Hummerkutter Anna Mary, der Mittelpunkt ihrer dramatischen Geschichte ist. Die beiden fahren immer noch täglich zum Fischen aufs Meer.
Quelle:
Anthony Sosinski
John Aldridge und Anthony Sosinski sind seit der Grundschule beste Freunde. Nach vielen Jahren, in denen sie als Fischer in Montauk, New York, gearbeitet hatten, erfüllten sie sich ihren Lebenstraum und kauften zusammen den Hummerkutter Anna Mary, der Mittelpunkt ihrer dramatischen Geschichte ist. Die beiden fahren immer noch täglich zum Fischen aufs Meer.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein Fleck im Meer ist die wahre Geschichte zweier Freunde und ihrem Kampf um Leben und Tod. Es ist kein Buch zum schnell weglesen sondern eher eines welches man genießen sollte und daher sollte man nur wenige Seiten am Tag lesen.Es ist auch die Geschichte einer großartigen Freundschaft zweier Männer die sich fast ihr ganzes Leben kennen und schätzen. Einer Freundschaft die den jeweils anderen niemals aufgeben lässt. Ein wirklich herzberührendes Werk.Die Autoren zeichnen sich durch einen wirklich tollen Schreibstil aus, der den Leser neugierig bleiben lässt. Seite für Seite bleibt es spannend teilweise sogar dramatisch und so kann der Leser eigentlich nicht umhin weiterzulesen.Es reizt natürlich das Buch am Stück an einem Tag zu lesen, spannend genug ist es mit 256 Seiten auch kurz genug. Doch damit würde man der Story nicht gerecht werden, weil es auch ein Buch ist das lange nachhallt.Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, wusste aber vorab, dass es ein Genussbuch ist, deshalb habe ich mir die Zeit auch genommen.Rückblenden zeigen immer wieder die Geschichte der Freundschaft der beiden Männer.Die Emotionen der Männer ist sehr gut dargestellt und man spürt die Bedeutung dieser besonderen Freundschaft, die man als Leser mitfühlen kann.Für mich ist dieses Buch eine der Entdeckungen im Jahr 2017 und ich empfehle es guten Gewissens. Glasklare 5 von 5 Sternen sowie eine Kauf- und Leseempfehlung.
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Silvia Stolzenburg – Die Salbenmacherin und die Hure

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 374 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. August 2017
Verlag: Gmeiner-Verlag
ISBN: 978-3839221570
 Preis: 15,00 €
Der Klappentext:
MORD IN NÜRNBERG
Brütende Sommerhitze liegt über der Stadt. Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet, und die Menschen der Handelsmetropole werden zusehends dünnhäutiger und gereizter. Während immer mehr Nürnberger an einem rätselhaften Fieber erkranken, wird ein grauenhaft zugerichteter Leichnam am Ufer der Pegnitz an Land gespült. Dem Toten fehlen nicht nur der Kopf und die Hände – er scheint fachmännisch ausgeweidet worden zu sein. Die Nürnberger sind entsetzt. Als zwei Nächte später angeblich ein Werwolf in den Wäldern rings um die Stadt gesichtet wird, greift Panik um sich. Gehen Dämonen um?
Die Autorin:
Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten Roman. Sie arbeitet als Vollzeitautorin und lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad und recherchiert vor Ort in Stadtarchiven, dem SEK und der Gerichtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom

Kaum das Buch aufgeschlagen und die ersten bekannten Namen gelesen fand ich mich sofort in den Büchern dieser Reihe wieder. Fesselnd geschrieben schaffte es Silvia Stolzenburg aufs Neue mich in den Bann der Salbenmacherinreihe zu ziehen.
Echte und glaubhafte Figuren zeichnen dieses Buch aus und man glaubt den Figuren jedes Wort.
Die Schauplätze sind so bildhaft beschrieben dass man sich ohne Probleme in Nürnberg zurechtfinden könnte. Man spürte auf jeder Seite, dass dieses Buch etwas Besonderes für die Autorin ist. Ich hatte das Gefühl dass sie besonders viel liebe ins schreiben und recherchieren gesteckt hat.
Der schöne Schreibstil der Autorin ließen in meinem Kopf bunte Bilder entstehen fast so wie in einem farbenfrohen Kinofilm.Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite schön aufgebaut und steigert sich auf den letzten Seiten noch bis hin zum furiosen Finale.
Selten gelingt es Autoren Bücher in einer Reihe über mehrere Teile gleichermaßen spannend zu halten, dass man selbst jetzt nach dem dritten Band gerne noch einen vierten oder fünften Band lesen möchte. Silvia Stolzenburg ist dieses Kunststück wieder einmal bestens gelungen.
Für mich sind das hochverdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Kauf- und Leseempfehlung!

Unsere Bewertung: