André Kussmaul – Blut will Blut

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 242 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2016
Verlag: Piper Fahrenheit Verlag
ISBN: 978-3492500074
Preis: 12,99 €
Der Klappentext:
Es ist eisig kalt und der erste Schnee bedeckt den Boden im Berliner Tiergarten. Hannah bemerkt die Leiche zunächst gar nicht, doch als sie sie entdeckt, durchzuckt sie ein Schauer: Der Tote ist ein alter Bekannter, mit dem sie eine schreckliche Tat verbindet. Nur wenige Augenblicke später ist der leblose Körper aus dem Park verschwunden. Hat sich Hannah geirrt oder spielt jemand ein perfides Spiel mit ihr? All die Jahre fühlte sie sich mitschuldig, denn sie ist überzeugt, dass sie das abscheuliche Verbrechen hätte verhindern können. Die Schuld lässt sie nicht los und schon bald holt sie das Grauen der Vergangenheit ein …
Der Autor:
André Kussmaul, geboren 1970 im Schwarzwald, ist Autor, Drehbuchschreiber und freier Synchronredakteur. Er studierte Kommunikationswissenschaften an der LMU München und lebt mittlerweile in Berlin. Für nationale wie internationale TV-Projekte ist er als Creative Producer und Dramaturg tätig. „Blut will Blut“ ist sein zweiter Spannungsroman – bei Bastei Lübbe hat er unter dem Pseudonym Alexander Odin bereits „Pandämonium“ veröffentlicht.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Pandämonium“ habe ich seinerzeit verschlungen und war total begeistert.
Auch hier wusste mich der Autor zu überzeugen. Der Thriller ist solide und spannend und konnte mich sowohl sprachlich als auch von der Spannung her überzeugen.
Sehr gut beschriebene Figuren, die zum großen Teil auch in der Tiefe überzeugen konnten.
Die Story verläuft in mehreren nebeneinander laufenden Erzählsträngen, die es zu Beginn nicht ganz leicht machten in die Story hinzukommen. Doch mit fortlaufender Erzählung fügten sich die Stränge wie Mosaiksteinchen zusammen.
Mit erschien das Buch mehr als ein Psychothriller als ein Thriller. Das kann ich leider hier nicht näher begründen ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, aber ich denke die meisten werden mir zustimmen nach der Lektüre des Buches.
Die Stärke von Andre Kussmaul ist es die im Buch vorkommenden Gewalttaten nicht zu detailliert zu beschreiben, sondern diese mehr oder weniger nur anzureißen und den Rest überlässt er der Phantasie des Betrachters. Das muss man können und der Autor kann dies definitiv.
Es gelingt ihm auch den Leser auf jede noch folgende Seite neugierig zu halten, so dass es wirklich sehr schwer fällt, das Buch beiseite zu legen.
Mich konnte Andre Kussmaul aufs Beste unterhalten und so vergebe ich dann auch 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Hanna Caspian – Die Kirschvilla

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. September 2016
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453419551
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
Isabell und ihre Großmutter Pauline treten ein Erbe in Köln an – Paulines Geburtshaus. Doch die alte Villa am Rheinufer birgt dunkle Geheimnisse. Bald sieht sich Isabell mit der Frage konfrontiert, ob ihr Liebesglück mit den Geheimnissen ihrer Familie zusammenhängt. Denn ausgerechnet Julius, Isabells neue Liebe, scheint tief in die schmerzliche Familientragödie verstrickt. Doch schließlich geben zwei Tagebücher aus den 1920er-Jahren, die die Zeit überdauert haben, Auskunft über die schockierenden Geschehnisse am Rheinufer – und über Wahrheiten, die niemand gerne über seine Familie erfährt.
Die Autorin:
Hinter Hanna Caspian verbirgt sich eine erfolgreiche deutsche Autorin, die ihr Herz ans Rheinland verloren hat. Ihre Liebesromane behandeln spannende Themen der vergessenen deutschen Geschichte. Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften und Sprachen. Mit ihrem Mann wohnt und arbeitet sie dort, wo auch ihr neuer Roman spielt – in unmittelbarer Nähe zum Rhein.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Nach den ersten einhundert Seiten dachte ich so bei mir „Das Buch ist so schön und bewegend“ es wäre schade dies jetzt im Galopp runterzulesen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, jeden Tag nur ein paar wenige Seiten zu lesen. Und so konnte ich das Buch auf mehr als 4 Wochen verteilt genießen. Im Nachhinein betrachtet war dies eine richtig gute Entscheidung.
Das Buch erstreckt sich über drei Erzählstränge die im heute, in den neunzehnhundertzwanzigern und in und um den zweiten Weltkrieg handeln. Jeder Strang für sich ist schon eine schöne und spannende Geschichte, doch zusammen konnte mich das Buch wirklich begeistern.
Was mich jedoch wirklich überrascht hat, dass der Verlag das Buch als reine Liebesgeschichte verkaufen will.
Klar ist es vorrangig eine Liebesgeschichte, doch es ist vielmehr als nur das. Es ist eine wirklich wunderschöne Familiensaga, die aus den gefundenen Tagebüchern, aber auch aus Großmutter Paulines Erinnerungen ihre Spannung zieht. Also liebe männlichen Leser, keine Angst und ran an das Buch.
Hanna Caspian gelingt es dank ihrer wirklich sehr bildhaften Beschreibung der Figuren und Schauplätze, dem Leser einen bunten farbenfrohen Film in den Kopf zu pflanzen. Und so erscheint es dem Leser als sei er nicht außen vor sondern als stünde er mitten in der Story.
Die Autorin hat, so habe ich das Gefühl, das Buch weniger geschrieben, sondern viel mehr hat sie es komponiert. Jedes Detail passt wie in ein Mosaik und könnte man über ein Buch sagen es sei Perfekt, für „Die Kirschvilla“ würde dies zutreffen.
Einziger Kritikpunkt von meiner Seite, es war viel zu kurz, ich hätte gerne weitergelesen.
Ich kann für das Buch eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen, auch für Männer.
Und vergebe die hochverdiente Höchstpunktzahl von 5 Sternen von 5.
Unsere Bewertung:

Brett Williams – Frauenzwinger

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. September 2015
Verlag: Festa Verlag
ISBN: Ohne
Preis: 12,80 €
FSK: 18 Jahre
Der Klappentext:
Erika wollte nur einen Hund kaufen.
Sie fuhr durch die Wälder von Missouri, zu der abgelegenen Farm von Onkel Levi und seiner verdorbenen Sippschaft.
Jetzt sitzt sie selbst im Zwinger …

Quelle: http://www.festa-verlag.de/frauenzwinger.html

Der  Autor:
Brett Williams schreibt in jedem Genre, auf das er Lust hat: Horror, Thriller, Erotik, Bizarro und alles dazwischen. Am erfolgreichsten wurde bisher sein Folter-Roman Family Business (in der Reihe Festa Extrem als Frauenzwinger), zu dem er zurzeit eine Fortsetzung schreibt.
Brett wohnt in Kansas, zusammen mit Eddie Blue, seinem Jack Russell Terrier.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich  muss gestehen, dass ich mit etwas Respekt an das Buch herangegangen bin, schließlich war es das erste Buch aus der Festa Extrem Reihe und ich wusste nicht was auf mich wartet.
Doch kann ich sagen, dass es zwar heftig war, dennoch aber gut lesbar.
Vorab eine Warnung: All die die Probleme mit Gewalt gegen Frauen und/oder Tiere hat, der sollte das Buch nicht lesen. Wer sich aber sagt dass dies nur eine Fiktion ist, der wird mit dem Buch sehr viel Spaß haben.
Zur Story: Erika ist auf der Suche nach einem preiswerten Hundewelpen und begibt sich dafür auf eine abgelegene Farm. Dort wird sie überwältigt und eingesperrt, wie sich die Story nun entwickelt, solltet ihr besser selbst lesen. Nur eines vorab, es entwickelt sich ganz sicher nicht so wie man es erwarten könnte.
Brett Williams gelingt es dank seiner bildhaften Sprache sehr gut, im Kopf des Lesers düstere, zum Teil grausame Bilder zu erzeugen.
Doch nicht so, dass es nicht zu ertragen wäre und man das Buch abbrechen müsste. Für mich als ehemaligen Fan der Freitag der 13. Reihe oder ähnlichen Horrorfilmen war es genau das richtige Futter und ich habe das Buch innerhalb weniger Tage ausgelesen.
Die Spannung ist durchgehend auf einem sehr hohen Niveau und es fällt wirklich extrem schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Der Autor schafft es dem Leser die Abgründe der menschlichen Seele aufzuzeigen und auch was der Mensch, insbesondere Frauen ertragen könnten, wenn es denn nötig wäre.
Brett Williams gelingt es den Leser schon sehr früh in der Story abzuholen und nicht mehr loszulassen vor dem Finale.
Apropos Finale,, zuerst war ich wegen dem Finale leicht enttäuscht, dass nicht alle offenen Fragen aufgelöst und beantwortet werden. Doch wie auf der Facebookseite des Autors zu lesen ist, schreibt er schon an der Fortsetzung und so kann ich sagen, dass mich das Buch voll und ganz begeistert hat. Und ich bin natürlich schon heute auf die Fortsetzung gespannt.
Volle Punktzahl und natürlich eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Astrid Korten – Zeilengötter

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 270 Seiten
Erscheinungsdatum: 07. Dezember 2016
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1540428929
Preis: 9,90 €
        
Der Klappentext:
Der Thriller beruht auf einer wahren Begebenheit. Sie sind Poeten. Sie lieben das Böse zwischen den Zeilen. Malin Remy ist eine gefeierte Autorin. Neun Jahre nach der Trennung von ihrem Ex-Mann, dem Schriftsteller Adrian Bartósz und auf dem Gipfel ihres Erfolgs, kommt für Malin der Tag der Abrechnung. Getrieben von dem Wunsch, die Schatten der Vergangenheit abzuwerfen, liest Malin in Paris aus ihrem soeben erschienenen autobiografischen Roman „Ehe“. Adrian, der schon immer mit Neid und Missgunst auf das literarische Können seiner Frau reagiert hat, ist unter den Zuhörern. Die Lesung hat verheerende Folgen … Ein atemberaubender Psychothriller, über die Poesie des Bösen, den Wahn und verborgene Leidenschaften, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Filmrechte wurden bereits verkauft. Erste Presse-Stimme: Korten beherrscht den heimtückischen Mord und das perfide Rachespiel. Westdeutsche Allgemeine Zeitung 2016
Die  Autorin:
Die Autorin lebt Astrid Korten heute mit ihrer Familie in Essen. Sie studierte Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Leiden und Maastricht. Nach dem Studium arbeitete sie viele Jahre als Marketing- und Vertriebsleiterin und als Geschäftsführerin renommierter Firmen. Ihre große Leidenschaft aber ist das Schreiben, das sie 2004 zu ihrem Beruf machte. Ihr Spezialgebiet: Suspensethriller und Psychothriller, in denen sie das Böse poetisch und spannend pervertiert. Die Presse nennt sie “Thriller-Queen” und “Thriller-Herrin”. Bei ihrer akribischen Recherche lässt sie sich von Forensikern, Psychologen, Gentechnologen, Pathologen und Medizinern beraten. Sie schreibt außerdem Biografien, satirische Kurzgeschichten, Romane, Dreh- und Kinderbücher unter Pseudonym.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Königin des Thrillers hat wieder zugeschlagen. Erschreckend real beschreibt Astrid Korten  die Beziehung einer jungen Frau mit einem Autor. Als diese dann selbst zu schreiben beginnt, zeigt sich das wahre Gesicht des Autors. Es ist schlicht unmöglich zu erkennen was entspricht der Realität und was dem Wahn des Autors.
Mehr möchte ich zur Story jetzt nicht sagen, denn ich denke ihr solltet das Buch selbst lesen.
Aus zwei Erzählperspektiven wird die Story erzählt. Zum einen aus der Perspektive des Autors (Adrian) und aus der Perspektive der jungen Frau (Malin).
Die Spannung ist von Anfang an sehr hoch gehalten und entlädt sich kurioserweise in gleich zwei hochdramatischen Finals.
Denkt man nach dem ersten, dass es für Malin nun überstanden sei, muss man dann doch erkennen dass es doch eher der Anfang vom Ende ist, noch grausamer, noch brutaler.
Sehr gut Charakterisiert Astrid Korten  die Figur des Adrian, der von Neid und Eifersucht zerfressen, Malin das Leben zur Hölle macht.
Man meint dass es sich hier um eine typische Beziehung handelt in der der Mann gewalttätig wird, doch ganz so einfach ist es nicht. Allerdings sind zu Anfang einige typische Reaktionen von Malin zu beobachten, die sich anfangs zumindest Teilweise selbst die Schuld gibt. Aber nur anfangs…
Die Figuren sind wie man es von der Autorin gewohnt ist auch dieses Mal sehr plastisch beschrieben, so dass es dem Leser so vorkommt, man hätte reale Personen vor sich. Was aber dieses Mal wahrscheinlich daran liegt, dass es sich um eine reale Geschichte handelt.
Mit ihrer Beschreibung der Schauplätze erzeugt Astrid Korten dann zusammen mit den Figuren, im Kopf des Lesern düstere Bilder , die nahezu wie ein Film vor dem inneren Auge ablaufen. Ich hatte zwischendurch das Gefühl Malins Schreie zu hören.
Astrid Korten ist es wieder gelungen einen Roman zu schreiben, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.
Astrid Kortens Roman um Liebe und Hass erhält von  uns 5 Sterne von 5.
Auf eine Empfehlung verzichte ich dieses Mal, denn ich denke hier muss der Leser es sich überlegen ob er/sie sich diese Story antun kann, denn einige könnten es so oder so ähnlich durchaus selbst erlebt haben.
Wer sich jedoch stark genug für die Story fühlt, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
Unsere Bewertung:

Mechtild Borrmann – Trümmerkind

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Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 304 Seiten
Erscheinungsdatum: 02. November 2016
Verlag: Droemer HC
ISBN: 978-3426281376
Preis: 19,99 €
        
Der Klappentext:

In ihrem neuen Roman “Trümmerkind” beschreibt die mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann das Leben eines Findelkinds im vom Krieg zerstörten Hamburg von 1946 / 1947. Spannung und historisches Zeitgeschehen miteinander zu verknüpfen, versteht Borrmann, die auch für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis nominiert war, wie keine andere deutsche Autorin. Dies stellt sie mit ihren Bestsellern “Wer das Schweigen bricht”, “Der Geiger” und “Die andere Hälfte der Hoffnung” und ihrem neuen Roman “Trümmerkind” eindrucksvoll unter Beweis.
Der kleinen Hanno Dietz schlägt sich mit seiner Mutter im Hamburg der Nachkriegsjahre durch. Steine klopfen, Altmetall suchen, Schwarzhandel – das ist sein Alltag. Eines Tages entdeckt er in den Trümmern eine Tote – und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen, der erstaunlich gut gekleidet ist. Das Kind spricht kein Wort, Verwandte sind nicht auffindbar. Und so wächst das Findelkind bei den Dietzens auf. Jahre später kommt das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das auf fatale Weise mit seiner Familie verknüpft ist Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buch/9048299/truemmerkind

Die  Autorin:

Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u.a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Mit „Wer das Schweigen bricht“ schrieb sie einen Bestseller, der mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde und wochenlang auf der KrimiZeit-Bestenliste zu finden war. Für den “Geiger” wurde Mechtild Borrmann als erste deutsche Autorin mit dem renommierten französischen Publikumspreis “Grand Prix des Lectrices” der Zeitschrift Elle ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit “Die andere Hälfte der Hoffnung” für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.
Quelle: http://www.droemer-knaur.de/autoren/7778937/mechtild-borrmann

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Bücher aus der Zeit während und um den zweiten Weltkrieg faszinieren mich schon immer. Warum das so ist, ich weiss es nicht genau ich denke mir aber, dass es daran liegt dass viele Onkels und Tanten diese Zeit erlebt haben und davon erzählt haben.
Für mich war die Autorin Mechtild Borrmann eher ein unbeschriebenes Blatt, natürlich ist mir der Name durchaus geläufig gewesen und ich gestehe, dass mich die Autorin mit dem Trümmerkind angefixt hat und ich sicherlich noch weitere ihrer Bücher lesen möchte.
Trümmerkind ist ein Buch das seine Geschichte in mehreren, scheinbar unzusammenhängenden Handlungssträngen erzählt. Wie sie dann letzten Endes zusammenhängen wird auf den letzten Seiten klar, jedoch überrascht die letzte Wendung dann doch.
Es ist der Autorin sehr gut gelungen die Atmosphäre und Stimmung der letzten Kriegstage und der ersten Jahre der Nachkriegszeit darzustellen.
Es erscheint dem Leser so, als stünde er mitten im Geschehen. Dank des tollen Schreibstils und der sehr plastischen Beschreibung der Figuren und Schauplätze nimmt einen die Story schnell gefangen und es gelingt nicht das Buch aus den Händen zu legen, ein wahrer Pageturner also.
Es gelang Mechtild Borrmann ebenfalls im Leser die Gefühle der Protagonisten hervorzurufen. Man spürt die Trauer um die verlorenen Angehörigen, die Angst vor den Besatzern und die scheinbare Hoffnungslosigkeit wegen des verlorenen Krieges und damit verbunden natürlich die Zukunftsangst.
In mir rief das Buch viele Bilder hervor, es schien als sei der Roman eher ein Film als ein Buch.
Mich konnte Mechtild Borrmann bestens unterhalten und ganz bestimmt wird dies nicht der letzte Roman von ihr sein.
Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung und natürlich die volle Punktzahl, 5 Sterne von 5.
Unsere Bewertung:

Nicholas Sansbury Smith – The Extinction Cycle – Buch 1: Verpestet

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 544 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. November 2016
Verlag: Festa Verlag
ISBN: 978-3865524942
Preis: 13,95€
        
Der Klappentext:
Unheimlich und unglaublich fesselnd.
In den Geheimlabors des amerikanischen Militärs gerät eine Biowaffe außer Kontrolle. Innerhalb von Tagen rast die Pest um den Globus und rottet den größten Teil der Menschheit aus.
Buch 1: Alles beginnt in Vietnam, wo US-Soldaten VX99 injiziert wird, ein experimentelles Medikament, das zu Halluzinationen führt und sie in wahnsinnige Tötungsmaschinen verwandelt.
Wir müssen einen grausamen Preis zahlen!

Diese Serie erreichte in den USA Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Quelle: http://www.festa-verlag.de/the-extinction-cycle-buch-1-verpestet.html

Der Autor:
Nicholas Sansbury Smith gab vor einigen Jahren seinen Job in der Verwaltung einer Stadt in Iowa auf, um sich ganz seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben.
Inzwischen hat er mehrere postapokalyptische Romane veröffentlicht. Die Reihe THE EXTINCTION CYCLE (bisher 6 Bände) erreichte Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres.
Nicholas lebt mit seiner Familie und einigen geretteten Tieren in Des Moines, Iowa, und wenn er gerade mal nicht seinen Weltuntergangsfantasien nachgeht, nimmt er an Triathlon-Wettkämpfen teil.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
The Extinction Cycle – Verpestet ist der erste Band einer Buchreihe, die hier eins zu eins wie in den USA übernommen wurden. In den USA sind bislang 6 Teile  erschienen, die auch alle vom Festa Verlag in deutscher Sprache veröffentlicht werden sollen.
Das Buch ist eine Dystopie und ein Horrorschocker zugleich und es beschreibt die Folgen einer viralen Zombieapocalypse.
Die Story fesselte mich schon mit dem Prolog, doch anders als in den meisten ähnlichen Thrillern, wo der Prolog einen Höhepunkt vorab beschreibt und dann erst einmal verflacht, geht es hier gleich von der ersten Seite an zu Sache und es bleibt hochspannend bis zur letzten Seite.
Die Schauplätze sind sehr plastisch beschrieben und so begann mein Kopfkino sofort zu rattern. Apropos Kino, ich denke dass der Stoff durchaus auf die große Kinoleinwand gehört, denn wenn man die Kampfszenen oder aber auch die körperlichen Veränderungen der Infizierten sich vor Augen führt, hat man sogleich tolle Bilder vor Augen.
Sehr gut sind auch die Emotionen der verschiedenen Figuren beschrieben, ihre Angst,  ihre Trauer aber auch ihre Wut.
Nur selten konnte mich bislang ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite so fesseln wie dieses.
Man sitzt da und liest es und hat dabei den Gedanken, was wäre wenn? Würde unsere Regierung oder die der vereinigten Staaten so reagieren wie im Buch oder wäre alles doch ganz anders? Welche Chancen hätte die Menschheit tatsächlich?
So gesehen ist es ein Buch welches den Leser aufs Beste unterhält, aber, man sollte es nicht meinen auch noch lange nachhallt. Denn so abwegig ist ein solches Szenario nicht, wer weiß was die Militärs oder Wissenschaftler in ihren Labors so züchten?
Für mich war das allerbeste Unterhaltung und so sind das für mich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Ich bin schon jetzt sehr auf den zweiten Band gespannt.
Buch 2: Mutierte Bestien ist am 30.12.2016 erschienen und Buch 3: Krieg gegen Bestien erscheint am 23.02.2017 ebenfalls im Festa Verlag.
Unsere Bewertung:

Dan Wells – Bluescreen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 04. Oktober 2016
Verlag: Piper Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3492280211
Preis: 12,99 €
        
Der Klappentext:
Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte …
Der Autor:
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit »Ich bin kein Serienkiller« erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die »Partials« war »Du bist noch nicht tot« der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der »Mirador«-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom
Spätestens nach der Lektüre der Partials-Reihe bin ich bekennender Dan Wells-Fan. Auch dieses Mal hat er mich gleich auf den ersten Seiten abgeholt und gefesselt. Es fällt bei dieser Geschichte wirklich nicht leicht das Buch aus den Händen zu legen, denn wie man es vom Autor gewöhnt ist, nimmt einen sein Schreibstil gleich gefangen. Es gelingt ihm wieder gleich zu Beginn eine relativ hohe Spannung zu erzeugen, ohne jedoch dass es „erzeugt“ wirkt. Diese Spannung kann auch bis zum Ende gehalten werden, ja er konnte sie sogar noch steigern. Der Roman unterhält sehr gut ist aber auf der anderen Seite auch ein beängstigendes Zukunftsszenario und nicht nur einmal dachte ich so bei mir “hoffentlich wird unsere Zukunft niemals so werden“. Wie man es von Dan Wells kennt, sind Figuren und Schauplätze sehr plastisch beschrieben und so erschien es mir als würde vor meinem inneren Auge ein Film ablaufen. Apropos Film, wie schon bei der Partials Reihe habe ich auch hier die Hoffnung diesen Stoff irgendwann einmal verfilmt zu sehen. Denn dank der wirklich tollen Schreibweise gelang es auch hier dem Autor in meinem Kopf Bilder und Szenen zu erzeugen die man problemlos in einen Film einbauen könnte. Das war in meinen Augen wirklich großes Kino und man kann sich schon heute auf die Fortsetzung der Reihe freuen. Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Petra Mattfeldt – Multiversum 2 – Die Rückkehr

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 192 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. Dezember 2016
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956690471
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Seit seinem letzten Abenteuer im Multiversum sind einige Jahre vergangen und Tom Stafford hat soeben seine Ausbildung als Agent des MI6 abgeschlossen. Da erreicht ihn eine Nachricht mit brisantem Inhalt und zwingt ihn und sein Team, früher als geplant nach Old Sarum ins 13. Jahrhundert zurückzukehren.
Doch die Agenten stellen schnell fest, dass nicht nur sie mit einem Auftrag nach Old Sarum gekommen sind. Mächtige Gegenspieler setzen alles daran, das Vorhaben von Toms Team zu durchkreuzen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt …
Die Autorin:
Petra Mattfeldt, geboren 1971, wuchs in einer norddeutschen Kleinstadt auf. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten und arbeitete danach als freie Journalistin. Anfang 2014 erschien ihr Krimidebüt »Sekundentod« um den Lüneburger Kommissar Falko Cornelsen. Seit 2010 veröffentlicht sie außerdem historische Romane unter dem Pseudonym Caren Benedikt.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Einige Jahre später spielt der zweite Teil von Multiversum, Tom mittlerweile Agent des MI6 steht vor seinem ersten Auftrag. Es geht wieder ins 13. Jahrhundert und dort werden er und seine Kameraden eine Überraschung erleben, mit der keiner so gerechnet hätte. Wenn ihr mehr erfahren wollt, empfehle ich Euch das Buch zu kaufen, es lohnt sich. Doch ist es nicht nur ein Jugendbuch auch die Eltern und Großeltern haben an der Geschichte ganz bestimmt ihren Spaß. Es ist aber auch ein Buch, das durch die Reisen ins 13. Jahrhundert, den jungen Leser langsam an das Thema historische Romane heranführen könnte, so zumindest mein empfinden.
Wie schon im ersten Band wirken die Figuren sehr Bildhaft. Es ist der Autorin wieder gelungen sie so schön zu beschreiben und ihnen regelrecht Leben einzuhauchen.
An den sehr plastisch beschriebenen Schauplätzen konnte ich mich nicht „sattsehen“. Und so wirkte das Ganze nicht wie ein Buch sondern eher wie ein bunter, farbenfroher Film, der vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.
Dank der gewohnt schonen Schreibweise konnte ich das Buch an einem Stück zu Ende lesen, was aber auch der Spannung zu verdanken ist. Einmal begonnen, lässt einen das Buch nicht vor dem Emde wieder los. Petra Mattfeldt gelingt es immer wieder aufs Neue, den Leser auf die folgenden Seiten neugierig zu machen und neugierig zu halten.
Ich bin überzeugt, dass es der Autorin mit dieser Reihe, ihre jungen und auch älteren  Fans zu begeistern und man kann schon heute sehr gespannt sein, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird.
Für mich sind das glasklare 5 Sterne, die Höchstwertung.
Unsere Bewertung:

© https://mundolibris-buchblog.de

Kiara Franke – Als die Luft verschwand

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 430 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2016
Verlag: Amazon Publishing
ISBN: 978-1503937208
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
In einer fremden Welt leben die vier Elementare Luft, Erde, Feuer und Wasser in friedlichem Gleichgewicht. Als die Luftelementare beschließen, die Herrschaft über die Erde an sich zu reißen, gerät der Lebensraum der Menschen in große Gefahr.
Zusammen mit anderen Erd-, Feuer- und Wasserelementaren verlässt die junge Avril ihre geliebte Heimat, um die Bewohner des blauen Planeten zu retten. Doch bei den Menschen müssen sich Avril und ihre Freunde nicht nur in einer für sie fremden Welt zurechtfinden, sondern sich auch einem Gegner stellen, der ihnen stets einen Schritt voraus ist. Was Avril nicht ahnt: Sie selbst spielt in diesem verlustreichen Kampf eine Schlüsselrolle.
»Als die Luft verschwand« ist ein mitreißender Fantasy-Roman über die Kraft der Freundschaft und den Mut, auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.
Die Autorin:
Bereits mit 8 Jahren begann Kiara Francke zu schreiben. Bisher waren ihre Geschichten meist dem Genre Fantasy zu zuordnen. Am liebsten schreibt sie im Urlaub, wo sie fern vom Alltag am besten inspiriert wird. So begann sie mit 13 Jahren auch ihren Roman »Als die Luft verschwand« zu schreiben, den sie im Alter von 14 beendete. Als die Luft verschwand ist ihr erster veröffentlichter Roman und es sollen noch viele folgen. Kiara lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Stuttgart.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt
Auf der Buchmesse in Frankfurt wurde von Amazon Selfpublishing das Erstlingswerk von Kiara Francke und die junge Autorin selbst vorgestellt. Als Fantasy Fan war schnell klar das ich das Buch auf jeden Fall lesen muss. Vorweg gesagt Kiara Francke hat ihr Buch schon im zarten Alter von 13/14 Jahren geschrieben. Jetzt mit 16 Jahren wurde es veröffentlicht. Dafür meine größte Hochachtung. Der Klappentext hat mich schon sehr neugierig gemacht und versprach eine spannende Geschichte. Was sich dann auch während des Lesens bestätigt hat. Man kommt schnell in die Geschichte rein und auch der Schreibstil ist recht flüssig. Ich fand es spannend von der erste Seite an. Die Protagonisten hat sie sehr detailliert und liebevoll beschrieben. Manche Stellen ( betrifft hauptsächlich den letzten Teil ) hätte Kiara Francke allerdings noch ausführlicher ausschmücken können. Im Gegensatz zu anderen Lesern stört mich die Ich-Form überhaupt nicht. Alles in allem hat die Autorin eine wirklich schöne und sehr lesenswerte Story geschrieben. Bestimmt bzw. hoffentlich wird man in Zukunft von der talentierten Kiara Francke noch mehr hören / lesen. Von mir bekommt Kiara verdiente 4 Sterne.
Unsere Bewertung:

Silvia Stolzenburg – Das Ende des Teufelsfürsten

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2014
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3937357867
Preis: 17,95 €
        
Der Klappentext:
Buda, März 1463
Als die vierzehnjährige Bojarentochter Floarea bei einem Bankett am Hof des ungarischen Königs plötzlich dem Mörder ihres Vaters gegenübersteht, werden alte Alpträume lebendig. Vlad Draculea, der entmachtete Woiwode der Walachei, ist zwar des Hochverrats beschuldigt worden. Doch seine Hinrichtung lässt auf sich warten. Anstatt ihn wie einen gemeinen Verbrecher zu behandeln, hat der König ihn unter Hausarrest gestellt und präsentiert ihn immer wieder als barbarische Attraktion an seinem Hof. Die Wut, der Hass und die Angst vor dem Ungeheuer, das über hunderttausend Menschen auf dem Gewissen hat, lassen Floarea den Plan schmieden, den Woiwoden zu töten. Auch wenn sie dadurch ihr eigenes Todesurteil unterschreibt.
Zur gleichen Zeit beschließt der fünfzehnjährige Carol, der Sohn von Vlad Draculea, endlich den Plan in die Tat umzusetzen, den er nach dem Fall seines Vaters gefasst hat: Er will herausfinden, ob seine ehemalige Spielgefährtin Floarea noch am Leben ist. Erbost über die Zustände am Hof seines Onkels Radu flieht er, als Sultan Mehmed ihn zum Befehlshaber seiner Armee von Panzerreitern ernennen will. Der Sultan setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. Mit den Verfolgern auf den Fersen macht sich Carol auf zu einer Suche, die von Anfang an unter einem schlechten Stern steht …
Die Autorin:
Seit meiner Kindheit liebe ich Bücher über alles, habe sie förmlich verschlungen. Viele der alten Wegbegleiter sind immer noch in meinem Besitz – sich davon zu trennen wäre, wie einen Freund zu verlieren. Folglich lag nach meinem Studium der Anglistik und Germanistik nahe, es selbst mal mit dem Schreiben eines Romans zu versuchen. Und als ich einmal damit angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören…
Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Bücher zu schreiben, fahre ich Rennrad, grabe in Archiven oder recherchiere vor Ort bei Kripo, LKA, SEK und der Rechtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Drei meiner historischen Romane wurden mit dem HOMER ausgezeichnet: Der Teufelsfürst (2014) und Das Reich des Teufelsfürsten (2015) mit dem Goldenen HOMER, Töchter der Lagune mit dem Bronzenen HOMER (2014)
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Das Ende des Teufelsfürsten“ ist der dritte Teil der Trilogie um Vlad Draculea und wie ich finde ein würdiger Abschluss.
Wer bei der Story um Vlad Draculea noch Vampiren sucht ist hier auf dem Holzweg, denn damit hat das Buch rein Garnichts zu tun. Es handelt sich vielmehr um ein Buch welches Vlad Draculea den Lesern näherbringen soll und zeigt wie er wirklich gewesen sein könnte.
Die Figuren und Schauplätze sind wie man es von Silvia Stolzenburg kennt wieder sehr plastisch dargestellt und es ist wie nahezu jedes Mal so, dass bei mir das Kopfkino zu rattern beginnt.
Neben den altbekannten Figuren steigen auch einige neue Figuren in und auch diese wirken sehr glaubhaft.
Neben sehr schönen Dialogen sind es auch wieder die Beschreibungen der Schauplätze die das Buch auch wieder zu etwas Besonderem machen. Nicht zu vergessen natürlich auch die Geschichte die uns die Autorin näherbringt. Die Geschichte Ungarns im 15. Jahrhundert.
Neben den fiktiven Figuren lernen wir auch die realen Figuren kennen und lernen vielleicht auch in wenig darüber warum sie so handelten.
Es ist wieder ein Buch das man nicht aus den Händen legen möchte, weil es in Buch ist welches den Leser gedanklich in das 15. Jahrhundert entführt und ihn so der Realität entfliehen lässt.
Ich meine, es ist Silvia Stolzenburg wieder gelungen ein Buch zu schreiben welches ihre Leser wieder voll und ganz begeistern konnte.
Für mich sind da volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung: