Katrin Rodeit – Alles schläft, einer wacht!

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 05. Oktober 2016
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3839219188
Preis: 11,99 €
        
Der Klappentext:
VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN?
»Sie ist tot. Aber ich habe sie gesehen. Hier in Ulm auf dem Weihnachtsmarkt.« Tobias Kohler ist auf der Suche nach seiner Frau. Sie ist bei einem Tauchunfall ums Leben gekommen, aber er schwört Stein und Bein, dass er sie in Ulm auf dem Weihnachtsmarkt gesehen hat. Niemand möchte ihm helfen, denn er meinte schon zu oft, sie irgendwo gesehen zu haben … Privatdetektivin Jule Flemming will dem verzweifelten Mann helfen, doch die vermeintliche Ehefrau ist wie vom Erdboden verschluckt.
Die Autorin:
Katrin Rodeit wurde 1977 am Rande der Schwäbischen Alb in Ulm geboren und ist dort aufgewachsen. Nach dem Abitur mit Schwerpunkt BWL hat sie eine Ausbildung zur Diplombetriebswirtin Fachrichtung Bank (BA) gemacht. Bis 2008 arbeitete sie als Kundenberaterin bei Leasinggesellschaften. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Ulm und arbeitet ausschließlich als freie Autorin. »Alles schläft, einer wacht!« ist bereits der vierte Band um die sympathische Ulmer Privatdetektivin Jule Flemming.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Nun ist es also passiert. Der letzte Band um die sympathische Ermittlerin Jule Flemming.
Wie schon in den drei vorherigen Teilen konnte mich Katrin Rodeit auch mit dem vierten Band recht schnell abholen. Die bekannten Figuren und dazu einige neue, nicht minder interessante Figuren, eine sehr spannende Story und fertig ist wieder ein toller Kriminalroman.
Nur wenige Autoren schaffen mich über eine so lange Zeit über mehrere Folgen eines Romans zu fesseln. Dies liegt aber insbesondere daran, dass Jule Flemming und der Kommissar Mark Heilig beides Figuren sind mit Ecken und Kanten, keine weichgespülten Figuren wie man sie in vielen Romanen zu hunderten finden kann.
Der Fall ist auch nicht so, dass man gleich denkt, es wäre das übliche allerlei, sondern eine Story, wo man zunächst denkt, was will Jule denn damit. Doch es steckt viel mehr hinter dem Fall als man ahnt.
Es ist auch nicht möglich den oder die Täter oder den Ablauf gleich zu erahnen. Durch geschickte Wendungen schickt Katrin Rodeit den Leser immer wieder auf falsche Fährten und so ist es nur schwer möglich in dem Fall mitzuermitteln.
Der Autorin gelang es gleich zu Beginn eine recht hohe Spannung zu erzeugen und diese bis zum Ende auf einem sehr hohen Level zu halten.
Katrin Rodeit gelingt es den Leser neugierig zu halten was da noch kommen könnte. Die bildhafte Beschreibung der Figuren und auch der Schauplätze macht es für den Leser leicht sich in der Story zu Recht zu finden.
Man muss nicht unbedingt die vorherigen Teile der Reihe gelesen haben, doch denke ich es entgeht einem eine tolle Krimireihe wenn man dies nicht tut.
Für mich sind das zum wiederholten Male 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung, nicht nur für dieses Buch, sondern für die ganze Reihe.
 Unsere Bewertung:

Nele Neuhaus – Im Wald

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 560 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Oktober 2016
Verlag: Ullstein Verlag
ISBN: 978-3550080555
Preis: 22,00 €
        
Der Klappentext:
Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet. Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand – und für viele Ruppertshainer eine alte Geschichte, an die man besser nicht rührt. Es bleibt nicht bei zwei Toten. Liegt ein Fluch über dem Dorf?
Die Autorin:
Nele Neuhaus, geboren 1967 in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und, unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg, Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 20 Ländern.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Der bislang persönlichste Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11, denn Oliver von Bodenstein kennt eines der Opfer und das Umfeld des/der Tatorte.
Der wieder sehr schöne Schreibstil zusammen mit dem mir persönlich recht bekannten Umfeld macht das Buch wieder zu einem Genuss. Denn viele der Schauplätze habe ich irgendwann einmal schon besucht und so geht bei fast jeder Zeile ein Fenster auf wo ich dann die Schauplätze und ebenfalls sehr bildhaft beschriebenen Figuren vor meinem inneren Auge sehen kann.
Die eine oder andere Szene erscheint vielleicht ein wenig zu lang geraten, jedoch finde ich dies gar nicht mal so schlimm, denn ich mag es insbesondere bei Kriminalromanen gerne etwas detaillierter.
Die Spannung ist von Beginn an recht hoch gehalten um dann lange gleichbleibend hoch zu bleiben um aber dann zum Finale hin nochmals stark anzusteigen.
Der Roman ist kein Buch bei welchem man so einfach  mal mitermittelt, denn dank geschickter Wendungen führt Nele Neuhaus den Leser immer wieder aufs Neue aufs Glatteis und man darf sich dann einen neuen Verdächtigen herauspicken.
Ich fühlte mich auch dieses Mal wirklich sehr gut unterhalten, und seit die ersten Romane der beiden Ermittler im TV gelaufen sind, habe ich jedes Mal das Kopfkino am Rattern und das Buch läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.
Ich bin überzeugt dass Fans von deutschen Kriminalromanen hier aufs Beste unterhalten werden und kann für das Buch auf jeden Fall auch wieder eine Empfehlung aussprechen.
Für mich sind das 5 Sterne.
 Unsere Bewertung:

Stephen King – Mind Control

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 528 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. September 2016
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453270862
Preis: 22,99 €
        
Der Klappentext:
In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker mit vielen Toten liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter all dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein – und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer je zu verlassen. Ex-Detective Bill Hodges, den wir aus Mr. Mercedes und Finderlohn kennen, kann die Selbstmordepidemie in der Stadt schließlich mit Brady in Verbindung bringen, aber da ist es schon zu spät.
Der Autor:
Stephen King wurde am 21. September 1947 in Portland, Maine, geboren. Er zählt zu den erfolgreichsten Autoren des späten 20. Jahrhunderts. Insgesamt hat der vielfach ausgezeichnete Bestsellerautor über 40 Romane, über 100 Kurzgeschichten, Novellen, Drehbücher, Gedichte, Essays, Kolumnen und Sachbücher veröffentlicht. Ende 2003 erhält Stephen King den »National Book Award« für sein Lebenswerk. Weltweit hat er 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Mit seiner Frau Tabitha lebt er in Bangor, Maine. Stephen King hat eine Tochter und zwei Söhne.

Zwischen 1966 und 1970 studiert Stephen King Englisch an der Universität von Maine, wo er Tabitha Spruce kennenlernt und ein Jahr später heiratet. Nach seinem Examen arbeitet King in der Stadt Hampton in Maine als Englischlehrer. Mit Nachtschichten als Bügler in einer Wäscherei hält er sich über Wasser. In der wenigen Freizeit schreibt er Kurzgeschichten. Obwohl es ihm hin und wieder gelingt, eine Geschichte zu verkaufen, ist er noch weit davon entfernt, sich sein Einkommen allein durch seine Arbeit als Schriftsteller sichern zu können. Er schreibt mehrere Romane, für die er aber keinen Verlag findet. Er zweifelt an seiner schriftstellerischen Begabung. Später veröffentlicht er diese Romane überarbeitet unter dem Pseudonym Richard Bachman.
In einem gemieteten Wohnwagen beginnt King seinen Roman Carrie zu schreiben. Wie King später verrät, hielt er das Carrie-Manuskript beim Durchlesen für schlecht und beförderte es in den Müll. Seine Frau fischte es heraus und spornte King dazu an, das Buch zu vollenden. 1973 kauft der Verlag Doubleday den Roman. Die Veröffentlichung seines Debüts im Jahr 1974 und dessen erfolgreiche Verfilmung machen Stephen King schlagartig berühmt. Er entschließt sich, den Lehrerberuf aufzugeben und sich ganz dem Schreiben zu widmen. Wenig später erscheint sein zweiter Roman The Shining – sein erster Roman, der auf der Bestsellerliste erscheint. Mit ebenfalls großem Erfolg veröffentlicht King in den folgenden Jahren weitere Romane und Kurzgeschichtensammlungen. Viele seiner Romane wurden fürs Kino oder das Fernsehen verfilmt; im Jahr 2017 werden gleich zwei große Projekte auf die Leinwand kommen: Der Dunkle Turm und eine Neuverfilmung von ES.
Im Mittelpunkt von Stephen Kings Gesamtwerk steht der siebenbändige Fantasy-Zyklus Der Dunkle Turm um den Revolvermann Roland. King selbst bezeichnet den Dunklen Turm – eine Fusion aus verschiedensten Zeiten, Orten und Geschichten – als sein wichtigstes Werk.
»Die Leute denken, ich sei ein sehr merkwürdiger Mensch. Das ist aber nicht korrekt. Ich habe das Herz eines kleinen Jungen. Es steht in einem Glas auf meinem Schreibtisch.« Stephen King über Stephen King
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Stephen-King/p108744.rhd

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Back to the roots oder anders gesagt, das war wieder der Stephen King wie ich ihn kennen und lieben gelernt habe. Ich bin begeistert und ich meine das war er wieder der gute alte Stephen King.
Dieser dritte Band der Boll Hodges Trilogie kommt endlich wieder ganz klassisch im Stile des großen Meisters des Horror daher. Lange musste man darauf warten und ganz ehrlich hatte ich schon fast die Hoffnung darauf aufgegeben.
Wie man es von King gewöhnt ist, ist die Spannung von Anfang an auf einem sehr hohen Niveau und dies trotz der mehr als 500 Seiten ohne jegliche Längen.
Ich bin sehr gespannt ob auch diese Reihe verfilmt wird, denn genau solche Bilder hat das Buch in meinem Kopf ausgelöst. Das war für mich Kopfkino vom feinsten und ganz besonders hier im vorliegenden dritten Band.
Das Buch ist ein echter Pageturner und es war wirklich unmöglich das Buch aus den Händen zu legen. Nur die Erschöpfung hat mich abends das Buch aus den Händen legen lassen, doch morgens noch vor dem Frühstück hatte ich es gleich wieder am Wickel, ja selbst beim Kochen hielt ich das Buch in der Hand. Es grenzt an ein Wunder, dass ich überhaupt etwas Vernünftiges auf den Tisch bekam.
Ich persönlich liebe die übernatürlichen Elemente wie sie hier im Buch vorkommen und finde gerade diese Bücher in denen diese Elemente vorkommen für seine besten.
Für mich sind das glasklare 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Silvia Stolzenburg – Tödliche Verdächtigungen

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2016
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956690693
Preis: 12,95 €
        
Der Klappentext:
Stuttgart, November 2015: Als Anna Benz an den Fundort einer Leiche gerufen wird, traut sie ihren Augen nicht. Denn bei der Toten handelt es sich um die Galerie-Assistentin ihres leiblichen Vaters, Roland Kirchberger. Erst kürzlich hat sich die Oberkommissarin ein Herz gefasst und Kontakt zu dem berühmten Maler aufgenommen, doch das Verhältnis zwischen Vater und Tochter ist kein einfaches. Nicht zuletzt weil Roland Kirchberger an einer bipolaren Störung mit psychotischen Schüben leidet und in einer Schaffensphase schon mal seine Medikamente absetzt.
Als ihn Anna und ihr Kollege Markus Hauer zu seiner Assistentin befragen, fängt er prompt an, wilde Verschwörungstheorien zu spinnen. Kann ihr Vater Schein und Realität nicht mehr auseinanderhalten? Doch bevor Anna ihre Zweifel an seiner Aussage ausräumen kann, erfahren ihre Kollegen, in welchem Verhältnis sie zum Hauptverdächtigen Roland Kirchberger steht, und Anna wird vom Fall abgezogen. Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, bleibt ihr nur eine Möglichkeit: Anna ermittelt auf eigene Faust weiter. Und gerät dabei tief ins Stuttgarter Drogenmilieu, womit sie nicht nur sich selbst in tödliche Gefahr bringt …
Der dritte, sehr persönliche Fall des Stuttgarter Ermittlerduos Anna Benz und Markus Hauer!

Die Autorin:

Seit meiner Kindheit liebe ich Bücher über alles, habe sie förmlich verschlungen. Viele der alten Wegbegleiter sind immer noch in meinem Besitz – sich davon zu trennen wäre, wie einen Freund zu verlieren. Folglich lag nach meinem Studium der Anglistik und Germanistik nahe, es selbst mal mit dem Schreiben eines Romans zu versuchen. Und als ich einmal damit angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören…
Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Bücher zu schreiben, fahre ich Rennrad, grabe in Archiven oder recherchiere vor Ort bei Kripo, LKA, SEK und der Rechtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Drei meiner historischen Romane wurden mit dem HOMER ausgezeichnet: Der Teufelsfürst(2014) und Das Reich des Teufelsfürsten (2015) mit dem Goldenen HOMER, Töchter der Lagunemit dem Bronzenen HOMER (2014)
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Der dritte Fall für die Stuttgarter Kommissarin Anna Benz und ihr Team ist auch gleich ihr persönlichster Fall und zugleich der abschließende Roman aus der Reihe.
Dieses Mal lernen wir neben der brillanten Ermittlerin auch die Frau und Tochter etwas näher kennen, denn der Hauptverdächtige ist Anna Benz leiblicher Vater.
Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig, so dass man problemlos mitten in der Story stand.
Die Figuren, neue wie auch die schon bekannten sind wieder sehr bildhaft beschrieben und wirken durchweg authentisch. So war es dann auch keine Schwierigkeit sich in die Figuren hineinzuversetzen. Ebenso plastisch sind die Schauplätze beschrieben, die man jetzt im dritten Band schon fast blind finden könnte, zumindest die die auch schon in den vorherigen Romanen eine Rolle spielten.
Auch dieses Mal stieg die Story sehr spannend ein und konnte sich dennoch weiter steigern bis zum grandiosen Finale hin. Das ist eine der großen Stärken von Silvia Stolzenburg Spannung zu erzeugen aber dies ohne dass es sehr konstruiert rüberkommt.
Ich persönlich finde es sehr schade, dass diese Reihe mit dem dritten Teil endet, denn Anna Benz und ihr Team hätten durchaus das Zeug dazu gehabt Kultstatus zu erreichen.
Wie man es von der Autorin gewöhnt ist, konnte sie mich auch mit diesem Roman bestens unterhalten. Und so sind das fast schon wie üblich 5 Sterne, die volle Punktzahl, sowie eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Melanie Raabe – Die Wahrheit

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 29. August 2016
Verlag: btb Verlag
ISBN: 978-3442754922
Preis: 16,00 €
Der Klappentext:
Vor sieben Jahren ist der reiche und zurückgezogen lebende Geschäftsmann Philipp Petersen während einer Südamerikareise spurlos verschwunden. Seither zieht seine Frau Sarah (37) den gemeinsamen Sohn alleine groß. Doch dann erhält Sarah wie aus heiterem Himmel die Nachricht, dass Philipp am Leben ist. Die Rückkehr des vermeintlichen Entführungsopfers löst ein gewaltiges Medieninteresse aus. Sarah hat zwiespältige Gefühle, nach all der Zeit verständlich. Sie hat eine harte Zeit hinter sich. Gerade war sie dabei, sich von der Vergangenheit zu lösen. Ihr Ehemann taucht, wenn man so will, zur Unzeit auf. Was wird werden? Gibt es eine gemeinsame Zukunft? Sie ist auf alles vorbereitet, nur auf das eine nicht: Der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht der, als der er sich ausgibt. Es ist nicht ihr Ehemann. Es ist ein Fremder – und er droht Sarah: Wenn sie ihn jetzt bloßstelle, werde sie alles verlieren: ihren Mann, ihr Kind, ihr ganzes scheinbar so perfektes Leben …
Die Autorin:
Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Ihr Thriller „Die Falle“ war international eines der heißumkämpftesten Bücher der letzten Jahre. Der Roman wurde bislang in 21 Länder verkauft. TriStar Pictures sicherte sich die Filmrechte. Melanie Raabe lebt und schreibt in Köln. „Die Wahrheit“ ist ihr zweiter Roman.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Melanie Raabe ist es gelungen nun auch mit ihrem zweiten Thriller vollauf zu begeistern.
Die Figuren erscheinen vielschichtig und sehr bildhaft, so dass es dem Leser erscheint als würde man sie persönlich kennen. Nicht aber kennen im Sinne von gute Freunde, sondern kennen im Sinne von echten Menschen, die man auf irgendeine Art und Weise kennengelernt hat.
Ebenso ist es mit den Schauplätzen die mir vorkamen als wenn ich schon irgendwann einmal dort gewesen wäre.
Geschickt eingefügte Wendungen lassen den Leser zunächst nicht auf die Auflösung kommen, doch  je näher man dem Ende kommt umso klarer liegt es auf der Hand. Auch wenn die Auflösung zu erwarten war, ist es nicht so dass es zu offensichtlich ist.
Der Spannungsbogen ist schön gespannt und steigert sich zum Ende hin immer mehr. Das überraschte dann doch, denn eigentlich war ich der Meinung dass das von Beginn an hohe Spannungslevel nicht mehr sehr viel ansteigen könnte.
Von der ersten Seite an war es der Autorin gelungen im Kopf des Lesers gewisse Bilder zu erzeugen, die dann ihr Eigenleben entwickelten und fast wie ein Film vor meinem inneren Auge abgelaufen sind.
Fand ich den ersten Roman von Melanie Raabe schon wirklich Klasse, konnte sie sich nochmals steigern und so komme ich für diesen Thriller auf 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Gerd Schilddorfer – Der Nostradamus Coup

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 800 Seiten
Erscheinungsdatum: 14. Oktober 2016
Verlag: Bastei Lübbe Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3404174256
Preis: 11,00 €
Der Klappentext:
Die Prophezeiungen des Nostradamus sind auch heute noch kryptisch. Kein Wunder – hatte Nostradamus sie damals doch selbst gestohlen und die Zeilen nie ganz verstanden … Als John Finch ein Notizbuch mit verschlüsselten Texten und der Fotografie eines Gemäldes in die Hände fällt, ahnt er nicht, dass es ihn auf die Spur genau dieser Prophezeiungen führt. Und damit zu einem Geheimnis, das so spektakulär und atemberaubend ist, dass John sich bald auf einer gefährlichen Verfolgungsjagd quer durch Afrika und Europa befindet. Denn die Prophezeiungen sind gar keine Voraussagen, sondern eine Schatzkarte zu einem der legendärsten Schätze der Geschichte – mitten in Europa …
Der Autor:
Gerd Schilddorfer wurde 1953 in Wien geboren. Als Journalist arbeitete er bei der Austria Presse Agentur und danach als Chefreporter für verschiedene TV-Dokumentationsreihen (Österreich I, Österreich II, Die Welt und wir). In den letzten Jahren hat er zahlreiche Thriller und Sachbücher veröffentlicht. Gerd Schilddorfer lebt und arbeitet in Wien und Stralsund, wenn er nicht gerade auf Reisen für sein neues Buch ist.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich habe seinerzeit in der Rezension zum ersten Buch der Reihe geschrieben, dass Gerd Schilddorfer Europas Antwort auf Dan Brown sei. Auch heute stehe ich zu dieser Aussage, mehr noch, ich denke man kann beide auf eine Stufe stellen.
Der Nostradamus Coup ist wieder ein rasanter und hochdramatischer Thriller der seine Leser von der ersten Seite an fesselt und trotz der knapp 800 Seiten kommen keinerlei Längen auf. Der Autor ist ein Geschichtenerzähler der es schafft die Leser so zu fesseln, dass es nicht möglich ist das Buch beiseite zu legen.
Viele Figuren und Schauplätze muss der Leser verarbeiten. Doch ist es nicht so, dass damit die Story überladen wäre, sondern das passt und ist schlüssig.
Gerd Schilddorfer hat ein feines Gespür dafür wieviel Spannung der Story gut tut, wo er dann wieder etwas mehr Gas geben muss und wo er sich zurücknehmen muss.
Die Figuren sind wie üblich fein ausgearbeitet und erscheinen durchweg sehr lebendig, zumindest solange sie lebendig sein dürfen.
Die Schauplätze erscheinen wie ein Gemälde, so plastisch erscheinen sie dem Leser.
Insgesamt gelang es dem Autor wie so oft, dass mein Kopfkino zu rattern begann und nicht endete bis zur letzten Seite.
Geschickte Wendungen sorgen dafür dass man die Geschichte nicht zu früh auflösen kann. Doch genau das ist die große Stärke von Gerd Schilddorfer, er schafft es so, die Leser neugierig zu halten. Neugierig auf jedes neue Kapitel, auf jede Seite.
Mich hat das Buch auch dieses Mal einiges an Schlaf gekostet, weil ich es eben nicht aus den Händen legen konnte. Zumindest war es nicht leicht und so wurde es im letzten Teil schon wieder hell, als mir dann die Augen zugefallen sind und ich die letzten 50 Seiten auf den nächsten Tag verschieben musste.
Wer einen Thriller sucht, der rasant und hochspannend ist, der auch mit großartigen Dialogen glänzt und der den Leser gefangen nimmt, der kommt an Der Nostradamus Coup nur schwerlich vorbei. Von mir ist das eine klare Leseempfehlung und so natürlich die volle Punktzahl 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Sebastian Fitzek – Das Paket

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Format: Hardcover
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2016
Verlag: Droemer HC Verlag
ISBN: 978-3426199206
Preis: 19,99 €
Der Klappentext:
Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den »Friseur« nennt – weil er den misshandelten Frauen die Haare vom Kopf schert, bevor er sie ermordet.
Emma, die als Einzige mit dem Leben davonkam, fürchtet, der »Friseur« könnte sie erneut heimsuchen, um seine grauenhafte Tat zu vollenden. In ihrer Paranoia glaubt sie in jedem Mann ihren Peiniger wiederzuerkennen, dabei hat sie den Täter nie zu Gesicht bekommen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher – bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen.
Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt …
Der Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seine Bücher werden in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Sebastian Fitzek lebt mit seiner Familie in Berlin.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Nachdem die letzten beiden Vorgänger von „Das Paket“ von vielen Lesern als schwächer angesehen wurden ist jetzt der „alte“ Fitzek wieder da.
Es gelang ihm mich wieder einmal von der ersten bis zu letzten Seite zu fesseln. Wie man es von seinen früheren Thrillern gewohnt ist hatte man während des gesamten Buches ein leichtes gruseln verspürt.
Auch dieses Mal schaffte es Sebastian Fitzek sehr gut falsche Fährten zu legen, so dass ein Auflösen der Geschichte für den Leser unmöglich war. So muss das sein, so wird ein moderner Thriller geschrieben, das war wieder ganz großes Kino.
Die Schauplätze und die Figuren sind wieder sehr fein ausgearbeitet so dass es dem Autor wieder gelungen ist mein Kopfkino in Gang zu bringen.
Das Buch lief wie ein düsterer Film vor meinem inneren Auge ab und ganz ehrlich, den wollte ich nicht bei Nacht anschauen wollen.
Sebastian Fitzek lässt seine Leser wie kaum ein anderer in die Abgründe der menschlichen Seele hinabschauen. Ihm gelingt es immer wieder aufs Neue diese recht düstere Stimmung greifbar zu machen für seine Leser.
Die Spannung die schon von Anfang an auf einem sehr hohen Niveau ist, so dass man denkt die kann man nicht mehr steigern. Aber denkste, Sebastian Fitzek kann die noch steigern im großartigen Finale, das ich so nicht erwartet hätte.
Für mich ist das eine glasklare Leseempfehlung und natürlich 5 von 5 Sternen.
Unsere Bewertung:

Marc-Oliver Bischoff – Die Sippe

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 317 Seiten
Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2016
Verlag: Grafit Verlag
ISBN: 978-3894254780
Preis: 12,00 €
        
Der Klappentext:
Ökologie, Tradition, Gemeinschaft – eine perfekte Idylle?
Katharina Hoffmanns bisheriges Leben gerät aus der Bahn, als sie beinahe Opfer einer Vergewaltigung wird. Fast zeitgleich erreicht sie ein Hilferuf ihrer Schwester Sara – die dann spurlos verschwindet. Katharina begibt sich auf die Suche. In Rostock, wo Sara als Gerichtsvollzieherin arbeitete, stößt sie auf einen Hinweis, der sie weiter nach Grantzow führt. Ein Dorf, in dem scheinbar die perfekte Idylle herrscht …
Der Autor:
Marc-Oliver Bischoff wurde 1967 in Lemgo geboren und wuchs in einem kleinen Dorf am Stadtrand von München auf. Nach dem wirtschaftswissenschaftlichen Studium verschlug es ihn zunächst an den Bodensee, in die Schweiz und nach Frankfurt, der Stadt, der er sich bis heute am meisten verbunden fühlt. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Ludwigsburg und arbeitet als Technologieberater. Für seinen ersten Kriminalroman ›Tödliche Fortsetzung‹ wurde er mit dem ›Friedrich-Glauser-Preis‹ in der Sparte ›Debüt‹ ausgezeichnet.

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
„Die Sippe“ ist ein Roman der lange nach dem lesen nachhallt. Besonders durch das Thema der freien Reichsbürger, die derzeit auch in der Realität für Aufsehen sorgen, wird der Leser in eine Welt hineingezogen, die viel Raum zum Nachdenken lässt.
Wie schon seine Kriminalromane zuvor sticht das Buch durch genauste Recherche hervor.
Der Schauplatz und auch die Protagonisten sind wie man es vom Autor gewöhnt ist wieder sehr gut beschrieben und so fällt es sehr leicht sich diese gut vorzustellen.
Dennoch bleibt wieder sehr viel Platz für die eigne Fantasie, weil nicht alles bis aufs letzte Detail beschrieben wird. Und so war es dann auch keine Wunder dass mein Kopfkino recht schnell einsetzte und nicht aufhörte vor der letzten Seite.
Geschickte Wendungen ließen den Leser nicht erraten wie es denn letzten Endes ausgeht. Auch war es nicht zu ahnen wie und wer der/die Täter sind und warum es zum Verschwinden der Schwester gekommen ist.
Der Ausflug des Autors in die Szene der Reichsbürger lässt den Leser erahnen welche Gefahr diese für unser Land darstellen, jedoch ohne diese zu verteufeln. Vielmehr scheint Marc Oliver Bischoff aufklären zu wollen, wie schnell man da hinein geraten kann. Es kann jeden treffen, jeden der sich der Gefahr nicht bewusst ist, die von der Szene ausgeht.
Die Story fesselte mich von der ersten bis zur letzten Seite und es fiel schwer das Buch zwischendurch beiseite zu legen.
Das Buch ist wie man es vom Autor kennt kein Roman den man liest und dann schnell wieder vergisst, sondern viel mehr eines das den Leser noch lange danach beschäftigt.
Für mich war das wieder beste Unterhaltung und so komme ich in der Summe auf die volle Punktzahl, 5 von 5 Sternen. Und natürlich eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Rolf von Siebenthal – Lange Schatten

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. September 2016
Verlag: Reinhardt, Friedrich
ISBN: 978-3724521556
Preis: 29,80 €
        
Der Klappentext:
Ein Leibwächter stirbt, eine Bundesrätin überlebt. Auf den ersten Blick sieht es wie ein missglückter Anschlag aus, doch Bundeskriminalpolizist Alex Vanzetti hat Zweifel. Ein weiterer Mord geschieht, das Opfer arbeitete als Arzt am Inselspital. Während Vanzetti und seine Sonderkommission im Dunkeln tappen, bekommt die junge Journalistin Zoe Zwygart mysteriöse Botschaften, die auf einen Serientäter hinweisen. Auf der Jagd nach einer Exklusivgeschichte sucht sie den Absender. Doch je tiefer Zwygart und Vanzetti in der Vergangenheit graben, desto mehr geraten sie selbst in Gefahr. Denn jemand will mit allen Mitteln verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Der Autor:
Rolf von Siebenthal, 1961 geboren, ist ausgebildeter Sprachlehrer. Er arbeitete viele Jahre bei einer Tageszeitung und in der Bundesverwaltung, heute ist er selbstständiger Journalist und Texter. Nach seinen erfolgreichen Baselland-Krimis mit dem Journalisten Max Bollag legt er mit «Lange Schatten» den ersten Berner Krimi vor, mit dem eine neue Serie beginnt.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Drei Hauptfiguren, zum einen die junge Journalistin Zoe Zwygart und ihre Großmutter Lucy eine ehemalige Journalistin, und auf der anderen Seite der Ermittler Alex Vanzetti, sind die wichtigsten Zutaten für einen großartigen Krimi aus der Feder von Rolf von Siebenthal.
Wie man es schon von seiner Krimireihe um den Journalisten Max Bollag kennt, ist auch diese Reihe nicht der gewöhnliche Krimi in dem es den Ermittler gibt, viel Polizeiarbeit und Drumherum nicht viel mehr.
Hier ist es vielmehr so, dass die Journalistin Zoe die Hauptfigur ist und der Ermittler eher eine tragende Nebenfigur.
Das Buch spielt in verschiedenen Handlungsebenen und man überlegt lange wie das zusammengeführt werden kann. Doch keine Sorge, die Story findet dann doch schlüssig zusammen.
Sehr Bildhaft sind die Figuren und Schauplätze beschrieben und so fiel es nicht schwer in die Story hineinzufinden und sich die Figuren und Schauplätze vorzustellen.
Es ist nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch eine Liebeserklärung an die Heimat des Autoren, die Schweiz und das eher doch beschauliche Leben dort. Beschaulich ja, aber definitiv nicht langweilig, ganz im Gegenteil, denn einmal begonnen zu lesen, kommt irgendwann der „Point of no Return“ wo man nicht mehr aufhören kann zu lesen und man unbedingt wissen muss wie es denn weitergeht.
Sehr gut gelingt ihm auch dieses Mal den Leser immer wieder in die Irre zu führen, denn es ist nahezu unmöglich den oder die Täter vorher zu ermitteln. Wie man es von Rolf von Siebenthal gewohnt ist fügt er geschickt immer wieder neue Wendungen ein, die die Ermittlungen des Lesers ins Leere laufen lassen. Das ist großes Kino und so muss ein moderner Kriminalroman geschrieben sein.
Chapeau! Es ist dem Autor wiederholt gelungen mein Kopfkino zum Rattern zu bringen, und das ließ nicht nach vor dem wirklich grandiosen Finale.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier eine Fortsetzung mit diesen Figuren geben könnte.
Ich meine, das war ganz großes Kino und so vergebe ich hier hochverdiente 5 von 5 Sternen.
 Unsere Bewertung:

Jo Berger – Ein Engel für Jule

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 264 Seiten
Erscheinungsdatum: 26. August 2015
Verlag: Books on Demand
ISBN: 978-3734794926
Preis: 8,99 €
Der Klappentext:
Jule hat zwei Probleme: Der ersehnte Heiratsantrag von Simon lässt verdammt lange auf sich warten. Gleichzeitig ist sie von ihren Freundinnen ziemlich genervt, die ihr doch tatsächlich einreden wollen, dass Simon nicht nur ein prinzipienloses Ekelpaket, sondern auch ein Süßholzraspler ist, der nichts anbrennen lässt. Doch dann taucht eine neue und ziemlich sonderbare Kollegin auf. Urplötzlich findet Jule sich in Situationen wieder, die wunderlicher nicht sein könnten. Und auf einmal ist alles anders.
Die Autorin:
Im Jahr 2012 begann Jo Berger mit satirischen Kolumnen für lokale Online- und Printzeitungen und veröffentlichte 2013 die ersten Satiren aus dem Alltag „Das liegt am Wetter“. Ab November 2016 ist die bis dahin hauptberufliche Controllerin nun Vollzeitautorin, um sich ganz dem Romanschreiben zu widmen. Sie lebt mit ihrer Familie im Rhein-Neckar-Kreis.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von frau_j._aus_frankfurt
Vorab erwähnt, dies ist mein zweites Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Das erste „ Leonardos Zeichen “ hat mir schon sehr gut gefallen, so das schnell klar war das ich auf jeden Fall noch eines lesen muss. „ Ein Engel für Jule “ Eine wahrhaft himmliche Liebesgeschichte. Sie liest sich flüssig und man kommt schnell in die Geschichte rein. Man lernt Hauptdarsteller kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jo Berger hat mich wieder grossartig unterhalten und mit viel Humor zauberhafte Protagonisten erschaffen. Im Laufe der Geschichte sind mir Jule, Elisa und der charmante Italiener Marcello besonders ans Herz gewachsen. Ein Buch bei dem man mit den Darstellern lachen und leiden kann. Von mir auf jeden Fall fünf himmlische Sterne.
 Unsere Bewertung: