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Der Klappentext:
Ein ehemaliger Angehöriger der GSG 9 fliegt nach Tokyo, um seine dort verschollene Tochter Ronja aufzuspüren. Doch er muss erkennen, dass er nicht sie, sondern ihre Mörder aus den Reihen der japanischen Mafia suchen muss. So beginnt er im endlosen Spinnennetz der namenlosen Gassen Tokyos seine tödliche Jagd. Und doch findet er auch die letzte Liebe seines Lebens in der geheimnisvollen Japanerin Nanako. So wird Tokyo der Himmel für ihn und die Hölle. Und er liebt und er tötet in einem den Leser faszinierenden Strudel aus Gewalt und Leidenschaft, einem Strudel, dessen unfassbares Geheimnis sich erst am Ende des Thrillers auf dem gewaltigen Friedhof Aoyama, inmitten all der steinernen Grabanlagen, erschließt.
Quelle: http://www.fhl-verlag.de/index.php?UIN=&lan=&sid=163&go=0
Der Autor:
Jan Flieger wurde 1941 in Berlin geboren. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur schreibt Krimis, Thriller, Lyrik, schwarzhumorige Geschichten und Kinderbücher, und ist Theodor-Körner-Preisträger. Seine Texte wurden ins Englische, Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische übersetzt; seine Geschichten erschienen in Schullesebüchern Frankreichs, Norwegens und Schwedens. Zwei seiner Krimis erschienen vor 1989 bei S. Fischer Verlag, seine zwölf Kinderbücher beim Arena Verlag Würzburg. Sein Krimi ›Der Sog‹ wurde 1988 verfilmt und als ›Alles umsonst‹ mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt. Jan Fliegers Krimi ›Tatort Teufelsauge‹ war 2006 nach der Übersetzung ins Englische als einer von drei ausgewählten deutschen Krimis Lehrstoff an der Universität Toronto/Kanada im Kurs ›Deutsche Kriminalliteratur‹. Jan Flieger lebt in Leipzig. ›Auf den Schwingen der Hölle‹ ist sein erster Kriminalroman im fhl Verlag Leipzig.
Quelle: http://www.fhl-verlag.de/index.php?UIN=&lan=&sid=29&reo=74
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Die Story allerdings, gut geschrieben so dass ich schnell im Buch angekommen war und es so an nur einem Tag zu Ende gelesen hatte. Der Schreibstil war in meinen Augen richtig angenehm und ich wurde nicht müde das Buch weiterzulesen als ich eigentlich geplant hatte.
Besonders gut gefielen mir die Beschreibungen Tokios und der Mentalität der Menschen dort, auch wenn ich dazu gerne noch mehr erfahren hätte. Aus den Händen konnte ich es erst legen nachdem ich es beendet hatte, was natürlich einiges über die Spannung verrät. Die Spannung im Buch baute sich langsam auf um sich zum Ende hin so zu steigern, dass man unbedingt zum Ende kommen wollte.
Trotz anfänglicher leichter Kritik am Buch kann ich es jedem Krimi- und Japanfan nur empfehlen.