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Format: Gebunden
Seitenzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: März 2014
Verlag: Gerth Medien
ISBN: 978-3865919274
Preis: 16,99 €
Der Klappentext:
Während der Erste Weltkrieg seinen unheilvollen Lauf nimmt, versucht die junge Demy in Berlin weiter unermüdlich, sich und ihre Schützlinge durch die schwere Zeit zu bringen. Als sie unter der Last zusammenbricht, steht ihr Philippe Meindorff unverhofft zur Seite. Doch dann erhält die Familie eine niederschmetternde Nachricht, die alles erneut ins Wanken bringt …
Anki und Robert geraten in Petrograd in die Unruhen der Februarrevolution und müssen mit den vier Fürstenkindern fliehen. Bei dem fast aussichtslosen Versuch, nach Berlin zu entkommen, wird die Schicksalsgemeinschaft auseinandergerissen. Wird das nahe Kriegsende alle wieder zusammenführen? Quelle: http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=816927
Die Autorin:
Elisabeth Büchle ist gelernte Bürokauffrau, examinierte Altenpflegerin und seit ihrer Kindheit ein Bücherwurm. Schon früh begann sie, eigene Geschichten zu Papier zu bringen. In ihren Romanen bettet sie romantische Liebesgeschichten in gründlich recherchierte historische Kontexte ein. Ihr Debütroman “Im Herzen die Freiheit” erschien im März 2006. Der Roman “Der Klang des Pianos” wurde vom Online-Magazin histo-couch.de zum Roman des Jahres 2012 gekürt. Mit ihrem Mann und den fünf Kindern lebt sie im süddeutschen Raum.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Der Autorin ist mir dem dritten und abschließenden Band ihrer Trilogie wieder ein großartiger Roman gelungen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte. Sehr bildhaft beschreibt sie die Schauplätze und ihre Protagonisten. Zu jeder Zeit fühlte ich mich aufs beste unterhalten.
Es ist ihr vor allem geglückt die Stimmung der damaligen Zeit in ihr Buch zu projizieren, eine Kunst die nicht jedem Autor gelingt. Man konnte spüren die Angst der Soldaten an der Front, ebenso wie die Ängste der Flüchtlinge aus Russland. Auch den täglichen Überlebenskampf in der Heimat beschreibt sie so Bildhaft, dass man da saß und überlegte wie man seinen Beitrag zur Ernährung der Berliner leisten könne.
Natürlich kam auch die Liebe nicht zu kurz, ich amüsierte mich über Demy und Phillippe wie sie es sich wirklich nicht leicht machten. Aber mehr dazu müsst ihr selbst lesen. Ich möchte Euch nicht den Spaß nehmen selbst herauszufinden ob die beiden nun zusammenfinden oder nicht.
Alles in allem war es, wie schon die ersten beiden Bände dieser Trilogie, ein rundherum gelungenes Buch, welches ich allen Freunden historischer Romane und Familiensagas nur empfehlen darf.
Unsere Bewertung: