Rainer Wekwerth/ Thariot – Pheromon

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 416 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. Januar 2018
Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
ISBN: 978-3522505536
Preis: 17,00 €
        
Der Klappentext:
Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
Irgendwie cool.
Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.
„Eine spannende Geschichte, wie man sie noch nie gelesen hat. Großartig!“ Andreas Eschbach
Die Autoren:
Rainer Wekwerth
Rainer Wekwerth hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür Preise gewonnen. Zuletzt die Jugendbuchpreise Segeberger Feder, Goldene Leslie und Ulmer Unke. Mit seiner “Labyrinth”-Trilogie landete er zudem auf der Spiegelbestsellerliste. Die Kinoverfilmung ist in Vorbereitung. Rainer Wekwerth ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt in der Nähe von Stuttgart.
Mehr Infos unter: www.wekwerth.com
Thariot
Thariot hat eine Schwäche für spannende Geschichten. Bereits als Fünfzehnjähriger begann er mit dem Schreiben, vor allem Kurzgeschichten, bis er dann in 2009 die Arbeit an seinem ersten Buch startete. Thariot, in seinem letzten Leben von Beruf IT-Manager, ist ein Bildermensch. Er hat die Fähigkeit, Bilder schnell in Wörter zu übersetzen, und kann es einfach nicht lassen, diese auf Papier zu bringen.
Mehr Infos unter: www.thariot.de
Die Rezension:

Gelesen und rezensiert von unclethom

Der Klappentext machte mich zunächst neugierig, aber auch war ich gespannt was mich erwartet. Ist es ein Science Fictionroman oder ist es ein Kriminalroman? Ich denke es ist von beidem etwas und ich finde, dass dies sehr gut gelungen ist.
Zunächst wusste ich nicht recht wie die beiden Erzählstränge zueinander passen könnten, doch im Verlauf wurde es immer klarer und es fügte sich sehr gut zueinander.
Der eine Erzählstrang spielt im heute und der Andere 100 Jahre später, im Jahr 2118.
Besonders schwierig finde ich es immer, wenn zwei oder mehrere Autoren gemeinsam ein Buch schreiben, denn meist lässt es sich doch herauslesen wo der Erzähler wechselt. Hier jedoch hätte ich nie gedacht, dass es hier mehrere Autoren gibt, denn das Buch liest sich wie aus einem Guss. Und es fiel wirklich nicht leicht Pausen einzulegen, weil man einfach immer neugierig geblieben ist, dank der schönen Schreibweise der Autoren.
Die Figuren wirkten für mich echt und glaubhaft und sie waren für mich gut vorstellbar.
Der Schreibstil nahm mich schon auf den ersten Seiten gefangen und so begann auch gleich mein Kopfkino zu rattern.
Insgesamt wirken die Figuren im „zukünftigen“ Teil etwas stärker und realer, doch sind das nur minimale Unterschiede.
Was mir persönlich etwas gefehlt hat ist eine detailliertere Beschreibung der Schauplätze, doch ist dies vielleicht eher mein persönliches Steckenpferd und daher nicht wirklich ein Mangel.
Das Finale war für mich ganz großes Kino, jedoch behaftet mit einem Cliffhanger, der den Leser gespannt zurücklässt. Gespannt auf den Folgeband, der nun nicht zu lange auf sich warten lassen sollte.
Das Buch konnte mich aufs Beste unterhalten und ich bin gespannt auf den zweiten Band.
Insgesamt sind das für mich 5 von 5 Sternen sowie eine Kauf- und Leseempfehlung!
Unsere Bewertung: