Alex Pohl – Eisige Tage

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 432 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Februar 2019
Verlag: Penguin Verlag
ISBN: 978-3328103233
Preis: 10,00 €

 

Der Klappentext:

Die Welt des Verbrechens beginnt vor deiner Haustür …
Winter in Leipzig, die Stadt erstarrt in Eiseskälte. In einem Auto am Elster-Saale-Kanal wird die steifgefrorene Leiche eines Anwalts gefunden. Was für die smarte Kommissarin Hanna Seiler und ihren starrköpfigen Kollegen Milo Novic zunächst nach einem Routine-Mordfall aussieht, entpuppt sich rasch als ein Dickicht krimineller Verstrickungen: Im Besitz des Toten finden sie skandalträchtiges Material, darunter das Foto eines minderjährigen Mädchens, das seit einer Woche vermisst wird. Während die Stadt im Schnee versinkt, müssen die Ermittler eine düstere Welt betreten, in der schon die Jüngsten gefährliche Spiele treiben …
»In EISGE TAGE schickt Krimautor Alex Pohl ein neues Ermittlerduo ins Rennen. Echte Typen mit echter Vergangenheit. Leipzig hat eine neue Attraktion.«
3sat Kulturzeit (08. Februar 2019)
Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Eisige-Tage/Alex-Pohl/Penguin/e534628.rhd

 

 

Der Autor:

Alex Pohl hatte jede Menge Jobs, bevor er mit seinen Bestsellern das große Publikum eroberte. Heute erreichen seine unter dem Pseudonym L.C. Frey verfassten Thriller regelmäßig Auflagen in sechsstelliger Höhe. Nun tritt Alex Pohl zum ersten Mal unter seinem Klarnamen als Autor in Erscheinung: »Eisige Tage« ist der Auftakt einer neuen Krimireihe rund um den Tatort Leipzig – seiner Heimatstadt
Quelle: https://www.randomhouse.de/Autor/Alex-Pohl/p647294.rhd

 

 

Die Rezension: 

Gelesen und rezensiert von unclethom
Alex Pohl konnte mich schon mit seinen unter dem Pseudonym L.C. Frey geschriebenen Thrillern begeistern. Und so war ich neugierig wie er sich mit einem Kriminalroman nun schlagen würde.
Er hat mit seinem Ermittlerduo ein Team geschaffen, welches durchaus das Potential zu Kultfiguren haben könnte. Die beiden sind definitiv keine weichgespülten einfachen Charaktere, sondern die beiden haben Ecken und Kanten, ganz so wie einst der Tatortkommissar Schimanski.
Gut gefallen konnten mir unter anderem die Rückblenden in die Kindheit von Milo Novic, die zum einen das Verhältnis zu dessen Schwester erklären und zum anderen aufzeigen warum Novic so tickt wie er tickt.
Die beiden Kommissare wirken, auch dank der tollen Dialoge lebendig und echt.
Sehr gut beschrieben finde ich ebenfalls die Schauplätze, die sich so vor meinem inneren Auge, zusammen mit den Figuren wie ein farbenfroher Kinofilm manifestierten. So lief denn auch die Story eher wie ein Film in 3D ab, anstatt wie einem Buch.
Schon die Einleitung in die Story war eine Rückblende, die mich direkt gefesselt hat. Wobei mich das ganze Buch sehr fesseln konnte und erst mit dem furiosen Finale lies es mich wieder los. Obwohl so ganz stimmt das auch nicht, denn es ist eine Story die auch nach dem lesen noch eine Weile nachhallt. Denn das Thema das sich wie ein roter Faden durch die Story zieht ist nicht ganz leicht zu verdauen. Mehr zum roten Faden erfahrt ihr wenn ihr das Buch lest.
In der Summe hat Alex Pohl hier einen großartigen Kriminalroman geschaffen, der sich über mehr als 400 Seiten fast durchweg hochspannend und bewegend zieht, ohne jedoch irgendwelche Längen zu haben, die die Spannung ruinieren könnten.
Insgesamt hochverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

 

Unsere Bewertung:

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