Jens Bühler – Geister – Ein Jo-Lasker-Thriller

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 321 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. April 2016
Verlag: Amazon Publishing
ISBN: 978-1503935914
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Kriminalhauptkommissar Jo Lasker ist Leiter des Einsatz- und Fahndungskommandos der Frankfurter Polizei. Die Aufklärungsquote des EFKO ist außergewöhnlich hoch. Seit langem halten sich Gerüchte, dass die Angehörigen der Einheit es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen, auch wenn alle internen Ermittlungen hierzu im Sande verliefen. Der neuen Führung im Präsidium ist Laskers Dienststelle ein Dorn im Auge, sie soll einer Umstrukturierung zum Opfer fallen.
Bei einem letzten Einsatz fahnden die Polizisten nach einem Tatverdächtigen, der einen Doppelmord begangen haben soll. Was zunächst nach grausamer Routine aussieht, entwickelt sich für alle Beteiligten zu einer Grenzerfahrung, bei der völlig unklar ist, wer am Ende übrig bleibt, um darüber zu berichten.
»Geister« wurde im September 2015 erstveröffentlicht. Die lieferbare Ausgabe wurde neu lektoriert und gestaltet.
Der Autor:

“Nur der Terror gegen das Verbrechen bewahrt die Unschuld”
Robespierre

Jens Bühler, Jahrgang 1970, lebt mit seiner Familie im Rhein-Main-Gebiet. Der Kriminalhauptkommissar ist Angehöriger des Kommissariates »Operative Kräfte« der Frankfurter Polizei. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Sachbearbeiter beim Fachkommissariat für Raub, Erpressung, Entführung und Geiselnahme, sowie als Dienstgruppenleiter bei einer Operativen Einheit (Fahndung, Oberservation) im Polizeipräsidium Frankfurt.
Quelle: http://www.amazon.de/Jens-B%C3%BChler/e/B00RW3U7AQ/ref=ntt_dp_epwbk_0

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein Bulle mit Ecken und Kanten so könnte man Jo Lasker in wenigen Worten beschreiben. Kunststück, ist doch der Autor in seinem Brotberuf selbst Kriminalbeamter in Frankfurt am Main. So verwundert es nicht, dass er die Handlung seines Thrillers hier nach Frankfurt und die nähere Umgebung verlegt hat.
Man könnte meinen dass er entweder sich selbst oder Kollegen beschrieben hat, so gut sind die Figuren beschrieben. Die Figuren wirken durchweg sehr glaubhaft und echt. Nichts mit konstruierten Personen und Fällen. Als Krimibegeistertem Leser fällt es auf, dass ihm als „echtem“ Polizisten die Strukturen der Polizei natürlich bestens bekannt sind und er so die Polizeiarbeit betreffend an der Quelle sitzt.
Besonders plastisch sind die Schauplätze beschrieben und so findet man sich als Frankfurter gleich zurecht.
Sein Schreibstil nimmt den Leser gleich auf den ersten Seiten gefangen und sofort rattert das Kopfkino los, so dass man das Gefühl hat einen Film vor dem inneren Augen ablaufen zu haben, nur viel besser.
Die Frage die sich mir als Frankfurter gestellt hat während der Lektüre des Buches, was ist fiktiv und was ist real? Wie Gefährlich ist mein Frankfurt denn wirklich?
Insgesamt hat mich der Autor mit Jo Lasker und seinen Kollegen sehr gut unterhalten und so komme ich in der Summe auf 5 Sterne.
Unsere Bewertung:

Sonja Rüther – Tödlicher Fokus

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Format: eBook
Seitenzahl: 321 Seiten
Erscheinungsdatum: 03. Mai 2016
Verlag: dotbooks Verlag
ASIN: B01F3SSWDU
Preis: 4,99 €
        
Der Klappentext:

Weil jeder Mensch zum Monster werden kann: Der psychologische Thriller „Tödlicher Fokus“ von Sonja Rüther jetzt als eBook bei dotbooks.
Ein Jäger weiß, wie man Hasen fängt: mit einer Schlinge, die das Opfer erst sieht, wenn es zu spät ist …
Für die junge Schauspielerin Marike geht ein Traum in Erfüllung, als sie ihre erste Filmrolle bekommt – noch dazu an der Seite des charmanten Top-Stars Lars Behring. Aber während sie vor der Kamera über sich hinauswächst, fallen nach Drehschluss dunkle Schatten auf Marike: Sie fühlt sich beobachtet, verfolgt, schutzlos. Noch ahnt Marike nicht, welcher Horror ihr bevorsteht … und wie er sie verändern wird!
Im Visier des Stalkers: Ein eiskalter Thriller über Machtspiele, Besessenheit und die Abgründe, die in unserer Seele lauern.
„Ein verrückter Stalker, die Fallstricke der Filmbranche und die zentrale Frage, ob die beste Freundin Marikes Rettung oder ihr Untergang sein wird: Der Thriller ist so packend, dass ich mich verfolgt gefühlt habe wie die Heldin!” Laura Wulf alias Bestsellerautorin Sandra Henke
Quelle: http://www.dotbooks.de/e-book/322289/toedlicher-fokus

Die Autorin:

Sonja Rüther, geboren 1975 in Hamburg, betreibt in Buchholz/Nordheide einen Kreativhof („Ideenreich – der Kreativhof“) und den Verlag „Briefgestöber“.
Bei dotbooks veröffentlichte Sonja Rüther bereits die Thriller „Blinde Sekunden“ und „Tödlicher Fokus“, die Horror-Story „Eine Spur aus Frost und Blut“ sowie die von ihr herausgegebene Anthologien „Aus dunklen Federn“ und „Aus dunklen Federn 2“, in denen neben ihr auch Autoren wie Markus Heitz, Kai Meyer, Boris Koch und Thomas Finn ihre schwärzesten Seiten zeigen.
Die Website der Autorin und Herausgeberin: www.briefgestoeber.de
Quelle: http://www.dotbooks.de/profile/1031431/sonja-ruether

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ich habe die Autorin mit ihrer kurzen Horrorvariation von Frau Holle „Eine Spur aus Frost und Blut“ kennen- und schätzen gelernt. Kurz darauf bekam ich den Vorgänger dieses Romans „Blinde Sekunden“ ich die Hände und war gleich begeistert von den beiden Stories.
Mit „Tödlicher Fokus“ ist ihr aufs Neue ein großartiger Thriller gelungen.
Das Buch beginnt eher ruhig und gemächlich, wovon man sich aber nicht täuschen lassen sollte, denn sehr schnell nimmt das Buch mächtig an Fahrt auf.
Ich gestehe dass ich die Täter eigentlich recht schnell heraus hatte, so dachte ich, aber was dann folgt ist wieder ganz großes Kino.  Genau hier ist dann der „Point of no return“ der Punkt wo man nicht mehr zurück kann, und so war es dieses Mal wieder so wie bei „Blinde Sekunden“, ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen, im Gegenteil, ich habe es in einer Nacht durchgelesen.
Sehr plastisch beschreibt sie wieder die Schauplätze und Figuren.
Besonderes Highlight war für mich wieder die Beschreibung der Taten, die zwar teilweise grausam sind, aber so beschrieben sind, dass immer genug Spielraum für die eigene Phantasie bleibt. So reißt sie die Taten nur an, aber in einer Art und Weise, dass man zwar genau weiß was kommt, aber sich genau dies selbst weiterdenken muss. Und so war das Buch spätestens ab da wie ein bunter Film, der vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.
Über den Schreibstil von Sonja Rüther muss man denke ich kein Wort mehr verlieren, denn längst ist sie in der Riege der besten deutschen Thrillerautoren angelangt, denn sie weiß wie kaum ein anderer ihre Leser zu fesseln.
Das Buch ist Hochspannung pur und konnte mich wirklich bestens unterhalten.
Natürlich komme ich auch dieses Mal wieder auf die Höchstpunktzahl und vergebe 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.
 Unsere Bewertung:

Van Deus – Die Kaskaden des Salamanders

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 566 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. Dezember 2015
Verlag: B-B-One Publishing
ISBN: 978-3945752777
Preis: 19,99 €
        
Der Klappentext:
DIE KASKADEN DES SALAMANDERS
Kurz nachdem ein Fotograf im Central Park unerwartet Zeuge einer geheimnisvollen  Dokumentenübergabe geworden ist, wird er kaltblütig in New York ermordet. Die Fotos  stellen puren Sprengstoff dar; keinesfalls darf der Inhalt an die Öffentlichkeit gelangen. Fast gleichzeitig steigt erstmals eine Frau in die Führungsspitze einer verbrecherischen  Vereinigung auf und trifft die Vorbereitungen für einen fatalen Terrorangriff. In ihrer  kriminellen Karriere ist sie bereits mehrmals über Leichen gegangen und ihr neuer Plan  soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Unbeteiligte Menschen werden zu  mörderischen Werkzeugen und treiben die Welt bis an den Abgrund. Können die  mächtigen Drahtzieher gestoppt werden und ist es möglich, die teuflischen Kräfte, die
 Der Autor:
Der aus Hamburg stammende Autor van Deus lebt im Sommer an der See und verfasst Erzählungen.
Der Titel ‘Operation Sonnenwende’ wurde im März 2013 als der erste Band aus der Trilogie “The Triangular Files” veröffentlicht. Es folgte die englische Übersetzung des Thrillers in der US Version unter dem Titel ‘Operation Solstice Ten’, die im September 2013 passend zur Frankfurter Buchmesse auf dem Stand von B-B-One Publishing Service der Öffentlichkeit vorgestellt wurde – und unter anderem in einem Messe-Blog der Süddeutschen Zeitung erwähnt wurde. Ende des Jahres 2013 erschien die Kurzgeschichte und Kriminalnovelle ‘Die Stufen des Bösen’. Die englische Version dieses Titels “The Steps of Evil” wurde im Juni 2014 veröffentlicht.
Im März 2014 kam der Kriminalroman ‘Die Ampullen von Lorenzini’ heraus und auch in dieser Erzählung zieht der Autor den Leser langsam aber bestimmt in eine Geschichte hinein, deren Umfang er anfangs nicht erwarten und vorhersehen kann. Die englische Fassung dieses Buchs wurde im September 2014 unter dem Titel ‘The Ampullae of Lorenzini’ veröffentlicht.
Drei Jahre nach “Operation Sonnenwende”, dem ersten Teil aus der Trilogie “The Triangular Files”, folgte zum Jahreswechsel 2015/2016 die Fortsetzung. “Die Kaskaden des Salamanders” ist ein spektakulärer Thriller, der an den internationalen Schauplätzen in New York, Berlin und Hongkong spielt.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Nur wenige Autoren gelingt es mich zu überraschen. Van Deus ist dies jedoch bestens gelungen.
Der Schreibstil des Autors erinnert doch recht stark an die Schreibstile einiger amerikanischer Bestsellerautoren.
Es gelingt ihm, dass der Leser schon auf den ersten Seiten gefesselt wird und nicht mehr losgelassen wird bis hin zum grandiosen Finale. Es ist auch ein Buch welches den Leser zum Nachdenken anregt, was ist Fiktion und was ist wahr? Offen gestanden weiß ich es nicht,, schon gar nicht nach der Lektüre dieses Klassethrillers.
Das Buch besticht durch die großartig aufgebaute Spannung, besonders aber auch dadurch, dass man nach der Lektüre vieles was man bisher als wahr angesehen hat, neu bewertet und die Wahrheit vielleicht doch nicht der Wahrheit wie man sie bisher gesehen hat entspricht.
Die Figuren sind wie auch schon im ersten Band sehr plastisch beschrieben und wirken durchweg glaubhaft. Die Dialoge wirken gut durchdacht und glaubhaft.
Ebenfalls sehr schön beschrieben die Schauplätze, so dass es mir so vorkam als hätte die der Autor allesamt besucht.
Für mich wieder besonders gut und spannend sind die vielen überraschenden Wendungen, die es nahezu unmöglich machten das Finale vorauszuahnen.
Insgesamt ist es ein Buch welches mein Kopfkino rattern ließ, so dass der Roman wie ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.
Insgesamt komme ich hier auf 5 Sterne.
Unsere Bewertung:

Teresa Simon – Die Holunderschwestern

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 13. Juni 2016
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453419230
Preis: 9,99 €
Der Klappentext:
München 1918. Die junge Fanny – Franziska – sitzt im Zug nach München und will der Provinz entfliehen. Ihre sensible Zwillingsschwester Friederike musste sie zurücklassen. Als die reiche Witwe Dora mit ihren beiden Kindern zusteigt, ahnt Fanny noch nicht, dass ein tragisches Schicksal seinen Anfang nimmt. München 2015. Katharina erhält einen Brief aus London: In einem Archiv wurden Tagebücher ihrer Urgroßmutter Franziska gefunden. Katharina wird neugierig. Wie kommt es, dass die Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter, einer einfachen Köchin, in London verwahrt werden?
Die Autorin:
Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, und lässt sich immer wieder von stimmungsvollen historischen Schauplätzen inspirieren.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Teresa Simon haben wir mit ihrem Erstling entdeckt und waren gleich begeistert. So war es klar, dass wir auch diesen Roman lesen mussten.
Das Buch wird auf zwei Handlungsschienen erzählt, die eine im hier und jetzt und die andere spielt zwischen den beiden Weltkriegen. Wie schon im ersten Roman gelang es der Autorin die besondere Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Es waren durchaus nicht einfache Zeiten aber die Figuren haben das Beste aus der Situation gemacht.
Sehr gut gefielen mir auch dieses Mal wieder die sehr plastische Beschreibung der Figuren, sowie deren Dialoge, die mir persönlich sehr Authentisch erschienen. Sehr schön auch die Briefe von Fanny an ihre Schwester.
Wunderschön auch die Beschreibung der Schauplätze und der Einblick in die Münchner Künstlerszene der damaligen Zeit.
Mit jeder Seite, mit jeder Zeile und mit jedem Wort spürt man, dass dieses Buch der Autorin ganz besonders am Herzen gelegen hat. Entsprechend gut ist es auch gelungen und der Leser spürt diese Liebe. Ganz klare 5 Sterne von mir.
Unsere Bewertung:

 

Roman Rausch – Und ewig seid ihr mein

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 01.Februar 2006
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3499241062
Preis: 8,95 €
        
Der Klappentext:
Kriminalpsychologe Levy hätte nie daran gedacht, dass ihn der ungelöste Fall, der ihm damals den Job kostete, nochmals beschäftigen würde. Der Täter hat wieder zugeschlagen: Menschliche Innereien werden an einem Flussufer gefunden. Levy wird zu den neuen Ermittlungen hinzugezogen. Keiner kennt den Serienkiller so gut wie er, aber als Levy herausfindet, wie gut er ihn wirklich kennt, ist es vielleicht schon zu spät.
Der Autor:
Roman Rausch, 1961 in Würzburg geboren, arbeitete nach dem Studium der Betriebswirtschaft im Medienbereich und als Journalist. Für seine Trilogie um den Kommissar Johannes Kilian wurde er 2002 auf der Leipziger Buchmesse mit dem Book on Demand Award ausgezeichnet. Heute lebt er als Autor und Schreibcoach in Würzburg und Berlin.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Roman Rausch war mir bisher nur als Autor historischer Romane bekannt. Mit diesem Buch, erschienen 2006 habe ich ihn auch als Thrillerautor kennen gelernt.
Und nicht nur das, er hat es geschafft, dass ich mit nur einem Buch, Fan dieser Reihe um den Kriminalpsychologen Balthasar Levy wurde.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und gerade dann wenn man denkt mehr geht nicht, haut er nochmals eine Wendung raus, die den Leser vom Gegenteil überzeugt.
Zu Beginn hat man das Gefühl, dass einen die vielen Figuren überfordern können, aber man kommt dennoch sehr schnell in die Story hinein. Der Autor gibt dem Leser einen Einblick in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele und genau hier muss ich den geneigten Leser warnen. Das Buch ist absolut nichts für zart besaitete Menschen. Die die es gerne etwas härter und brutaler haben sind hier aufs Beste beraten. Das für mich Besondere an diesem Roman ist, dass der Autor die Taten oftmals nur andeutet und den Rest muss die eigene Vorstellungskraft übernehmen.
Sehr plastisch beschreibt der Autor die Figuren sowie die Schauplätze und Tatorte.
Immer dann wenn ich dachte ok das war’s ich habe den oder die Schuldigen, hat Roman Rausch eine Wendung eingebaut, die man so nicht erwarten konnte.
Sehr schön sind auch die Dialoge ausgearbeitet, die sehr authentisch rüberkommen.
Ganz großes Kino in meinen Augen ist das Finale, das ich so nicht erwartet habe.
Das Buch bietet dem Leser Beste Unterhaltung auf mehr als 350 Seiten, die gespickt sind mit Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Für mich ist das Buch gut für 5 Sterne und eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Jeffrey Archer – Erbe und Schicksal – Die Clifton Saga 3

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: 11. April 2016
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3453471368
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
England 1945: Der Zweite Weltkrieg ist beendet. Harry Clifton, der sich aus den Hafendocks Bristols hochgearbeitet hat, und sein treuer Jugendfreund Giles Barrington, Sprößling der Schifffahrt-Dynastie Barrington, haben überlebt. Endlich hat Harry zu seiner großen Liebe gefunden, zu Giles’ Schwester Emma Barrington. Doch ein langer Schatten droht auf die jungen Menschen zu fallen. In einer dramatischen Verhandlung obliegt es dem Haus der Lords festzulegen, wer das Vermögen der Barringtons rechtmäßig erben wird: Harry oder Giles. Harry weiß, dass die Entscheidung seine Verbindung mit Emma für immer zerstören könnte. Für die Familien Clifton und Barrington beginnt eine neue Epoche voller Intrigen und Verrat.
Der Autor:
Jeffrey Archer, geboren 1940 in London, verbrachte seine Kindheit in Weston-super-Mare und studierte in Oxford. Archer schlug eine bewegte Politiker-Karriere ein, die bis 2003 andauerte. Weltberühmt wurde er als Schriftsteller. Archer verfasste zahlreiche Bestseller und zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Englands. Sein historisches Familienepos Die Clifton-Saga stürmte die englischen und amerikanischen Bestsellerlisten und begeistert eine stetig wachsende Leserschar. Archer ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in London und Cambridge.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Jeffrey Archer ist es wieder sehr gut gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Gepaart mit den familiären Problemen und Intrigen kommt ein Großteil der Story eher etwas düsterer daher.
Der gewohnt schöne Schreibstil nimmt der Leser schnell mit auf die Reise durch die Geschichte der Familien Clifton und Barrington. Immer wenn man denkt, so langsam könnte etwas Ruhe einkehren, kommt der nächste Intrigant um die Ecke und macht ein ruhiges Leben unmöglich.
Die Figuren sind sehr plastisch beschrieben, so dass sie einem wie alte Bekannte vorkommen. Und alte Bekannte sind die meisten ja auch, jetzt im dritten Band der Reihe.
Herauszustellen ist aber, wieder die großartige Art und Weise wie Jeffrey Archer den Figuren Leben einhaucht. Sie kommen einem alle so vor als wären es reale Personen. Das ist ganz großes Kino und nur wenige schaffen dies so herauszustellen.

Besonders interessant beschrieben waren die Wahlen, die doch so anders ablaufen wie hierzulande.
Sehr schön beschrieben auch das Verhältnis zwischen Harry Clifton und Giles Barrington, die trotz aller Intrigen immer wieder zueinander finden.
Gelungen beschrieben auch die Lebensart der Briten, das teilweise etwas snobistische was mich durchaus etwas schmunzeln ließ. Gespannt bin ich insbesondere darauf, wie es mit der Familie weitergeht, vor allem mit den dieses Mal noch jugendlichen Mitgliedern. Es ist schwer hier etwas über das Buch zu berichten was man nicht in den ersten beiden Teilen schon darüber geschrieben hat. Was mich immer wieder dem Wahnsinn nahebringt sind die Cliffhanger, die die Wartezeit auf den folgenden Teil extrem lang erschienen lässt. Für mich war das Buch für gute 4 von 5 Sternen gut, sowie eine Empfehlung.

Unsere Bewertung:

Petra & Uli Mattfeldt – Der Jahrbuchcode – SOS Emilia O.

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Format: Broschiert
Seitenzahl: 224 Seiten
Erscheinungsdatum: 08. März 2016
Verlag: Bookspot Verlag
ISBN: 978-3956690464
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:

Das Jahrbuch der Schule zusammenstellen? Wie langweilig!, dachten Niklas, Lilly und Philipp – bis sie den rätselhaften Unbekannten, der auf den alten Klassenfotos auftaucht und scheinbar nie älter wird, entdeckten. Gemeinsam mit Niklas‘ Freund Jonas gelang es ihnen, das Geheimnis zu lösen.
Doch nun findet Niklas im neuen Jahrbuch einen versteckten Code: SOS EMILIA OTTERBACH. Was ist mit dem Mädchen, das vor sechs Jahren plötzlich verschwand, wirklich passiert? Die Freunde forschen nach …
Geschrieben von Petra Mattfeldt und ihrem Sohn Uli: der Nachfolger des spannenden Jugendkrimis „Der Jahrbuchcode“!
Quelle: https://bookspot.de/verlag/der-jahrbuchcode-sos-emilia-o/

Die Autoren:

Petra Mattfeldt veröffentlichte bereits zahlreiche Romane. Unter dem Pseudonym Caren Benedikt ist sie den Lesern historischer Romane bekannt. Unter ihrem richtigen Namen veröffentlicht sie sowohl Krimis als auch Jugendbücher. Der erste Teil des „Jahrbuchcodes“ erschien im Oktober 2014. Während eines Familienurlaubs entstand dann die Idee für den gemeinsamen Folgeband von Petra und Uli Mattfeldt, Mutter und Sohn. „Der Jahrbuchcode – SOS Emilia O.“ ist das erste gemeinsame Buch der Autoren.
Quelle: https://bookspot.de/verlag/mattfeldt-petra-uli/

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Immer wieder aufs Neue schafft es die Autorin  mich zu begeistern. Dieses Mal sogar in Zusammenarbeit mit ihrem Sohn Uli.
Petra Mattfeldt ist eine der vielseitigsten deutschen Autorinnen. Ihre Bandbreite reicht von Krimis über Jugendromane bis hin zu historischen Romanen.
Bisher war ich eigentlich der Meinung gewesen, sie alleine anhand ihres Schreibstils zu erkennen. Aber wie auch schon beim ersten Band dieser Reihe ist dies mir unmöglich gewesen.
Der Schreibstil schafft es den Leser schnell zu fesseln und so schafft man es nur sehr schwer, das Buch zwischendurch aus den Händen zu legen.
Den Figuren hauchen die beiden Leben ein.  Man hat sie regelrecht vor seinem inneren Auge, fast so als würde man einen farbenfrohen Film vor Augen. Und gerade dieses bildhafte lässt den Leser nachdenklich über die eine oder andere Szene zurück. Ich möchte hier auch  nicht weiter darüber ausholen, denn sonst müsste ich Spoilern, was ich aber vermeiden möchte.
Die schon altbekannten Schauplätze sind nochmal einen ticken plastischer beschrieben, fast so als wäre man vor Ort dabei.
Ist die Spannung zu Beginn eher sachte und seicht, steigert sie sich bis hin zu einem dramatischen Finale. Besonders gelungen finde ich die Dialoge die man sich durchaus  in der Realität so vorstellen kann.
Das Buch ist ein Jugendbuch, aber auch die reiferen Jahrgänge werden daran ganz bestimmt ihre Freude haben.
Ich kann das Buch vorbehaltlos für Jung und Alt empfehlen und so komme ich nicht umhin auch für den zweiten Teil dieser Reihe die volle Punktzahl zu vergeben. 5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Greg Iles – Die Toten von Natchez

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Format: Gebunden
Seitenzahl: 1008 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. April 2016
Verlag: Rütten & Loening Verlag
ISBN: 978-3352006654
Preis: 22,99 €
Der Klappentext:

»Voller unerwarteter Wendungen … Dieser grandiose Roman zeigt, dass Kriminalliteratur jeden Aspekt des menschlichen Lebens beleuchten kann.« Washington Post
Penn Cage, der Bürgermeister von Natchez, Mississippi, und seine Verlobte, die Chefredakteurin Caitlin Masters, sind einem Anschlag entkommen, hinter dem die Doppeladler stecken, eine rassistische Organisation, die seit den sechziger Jahren ihr Unwesen treibt. Aber die Gefahr ist keineswegs beseitigt. Forrest Knox, ausgerechnet der Chef der State Police, ist der wahre Kopf der Doppeladler. Er will verhindern, dass Penn Beweise vorbringt, welche Morde die Doppeladler begangen haben. Doch Penn hat eine Spur, um die Toten zu finden. Sie führt in die Sümpfe des Mississippi River, zu einem geheimnisvollen Ort, an dem ein ganz besonderer Baum steht.
Quelle: http://www.aufbau-verlag.de/index.php/literatur-unterhaltung/romane-erzahlungen/die-toten-von-natchez.html

Der Autor:
Greg Iles wurde 1960 in Stuttgart geboren. Sein Vater leitete die medizinische Abteilung der US-Botschaft. Mit vier Jahren zog die Familie nach Natchez, Mississippi. Mit der »Frankly Scarlet Band«, bei der er Sänger und Gitarrist war, tourte er ein paar Jahre durch die USA. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in 25 Ländern. Greg Iles lebt heute mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Natchez, Mississippi. Fünf Jahre hat er kein Buch herausgebracht, da er einen schweren Unfall hatte. Mehr zum Autor unter www.gregiles.com Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch liegen seine Thriller „Natchez Burning“ und „Die Toten von Natchez vor“.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Für mich das Highlight bei diesem Roman sind die überraschenden Wendungen, die es dem normalen Leser nahezu unmöglich machen hier mit zu ermitteln. Glaubt man der Lösung des Falls näher gekommen zu sein, geht es gleich in eine andere Richtung und man kann den bisherigen Täter gleich wieder fallen lassen. Dies ist in meinen Augen großes Kino.
Ich war zunächst etwas erschrocken über den Umfang dieses Buches, denn ich hatte vorher nicht gewusst dass es sich bei diesem Backstein um mehr als 1000 Seiten. Trotzdem ist es nicht so, dass man sich dabei langweilen könnte, denn es ist wirklich sehr kurzweilig geschrieben. Die Spannung ist von Anfang an gleich auf einem sehr hohen Level und sie steigert sich noch bis hin zu dramatischen Finale.
Figuren, Schauplätze und die Atmosphäre sind so bildhaft beschrieben und besonders die Atmosphäre ist sehr schön dargestellt. Gerade so, dass man das Gefühl hat sich im Süden der Vereinigten Staaten aufzuhalten mit dem noch heute so gelebten Rassismus.
Die Figuren und deren Dialoge kommen sehr gut und glaubhaft rüber. Allerdings sind die Passagen JFK betreffend doch etwas an den Haaren herbeigezogen, was aber dem Lesegenuss insgesamt nicht schmälert.
Die Toten von Natchez ist ein Buch welches man gerne verfilmt sehen würde, denn neben der Story sind es die lebendigen Figuren die man wirklich sehr gerne auch einmal auf der großen Leinwand sehen möchte. Greg Iles ist einer der großen Erzähler unserer Zeit und man mag trotz des recht hohen Umfangs seiner Bücher wirklich jedes davon lesen.
Ich habe in der Tat wirklich jede einzelne Seite genossen und es fiel extrem schwer das Buch aus den Händen zu lesen.
Greg Iles hat es geschafft mich aus meiner lang andauernden Leseflaute herauszuholen und mir die Lust am Lesen zurückzugeben.
Für das Buch vergebe ich 5 hochverdiente Sterne und natürlich auch eine Leseempfehlung.
Unsere Bewertung:

Ulf Schiewe – Bucht der Schmuggler

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 01. Juni 2016
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3426516935
Preis: 9,99 €
        
Der Klappentext:
Karibik 1635: In den spanischen Kolonien hat der Schwarzhandel überhand genommen. Der neue Gouverneur von Hispaniola schwört, jeden Schmuggler, den er erwischt, eigenhändig aufzuhängen. Die schöne Doña Maria zittert um ihren Gemahl, einem reichen Pflanzer, der heimlicher Drahtzieher des verbotenen Handels ist. Und im fernen Bremen hat der junge Handelsherr Jan van Hagen nur die Wahl zwischen Schuldturm und Flucht in die Neue Welt, um als Schmuggler das verlorene Familienvermögen wieder herzustellen. Noch in der Nacht entkommt er den Schergen und nimmt Kurs auf Westindien. Seine Suche nach dem Gold des Südens hat begonnen.
Der Autor:
Ulf Schiewe wurde 1947 geboren. Eigentlich wollte er Kunstmaler werden, doch statt der »brotlosen Kunst« widmete er sich der Technik und wurde Software-Entwickler und später Marketingmanager für Softwareprodukte.
Seit frühester Jugend war Ulf Schiewe eine Leseratte, die spannende Geschichten in exotischer Umgebung faszinierten. Im Lauf der Jahre erwuchs aus der Lust am Lesen der Wunsch, selbst einen großen historischen Roman zu schreiben, der im »Bastard von Tolosa« , seinem ersten Roman, mündete. Seine Normannensaga um den jungen Gilbert hat schon unzählige Leser begeistert.
Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München.
Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Ein ganz großes Danke an Ulf Schiewe, denn er hat mit diesem Buch lange vergessene Gefühle ausgelöst. In meiner Kindheit und Jugend habe ich alles verschlungen was mit Freibeutern, Piraten und der Seefahrt früherer Zeit zu tun hatte. Wie ich damals gefühlt habe wenn ich darüber gelesen oder gesehen habe, kam bei der Lektüre dieses Buches wieder nach oben.
Es gelingt Ulf Schiewe immer wieder mich mit seinem Schreibstil zu fesseln, meist schon mit dem Prolog bin ich in seinen Geschichten tief eingetaucht.
Seine sehr bildhafte Sprache und die detaillierten Beschreibungen der Figuren und Schauplätze machen es dem Leser möglich mitten in der Story zu stehen. Und so ist es bei mir so gewesen, dass bei mir das Kopfkino zu rattern begann und erst mit dem Finale endete. Fast wie ein bunter Farbenfroher Film lief das Buch vor meinem inneren Auge ab.
Die Figuren wirkten durchweg wieder sehr glaubhaft und echt. Mir besonders gefallen haben auch wieder die Dialoge, die man sich durchaus so in der damaligen Zeit hätte vorstellen können.
Was Ulf Schiewe wieder Mal aufs Beste gelungen ist, er hat die stellenweise wirklich düstere Atmosphäre eingefangen als sei er selbst dabei gewesen.
Für mich das Buch wie gewohnt schlüssig und so habe ich das Buch zufrieden nach der Lektüre beiseitegelegt. Auch wenn ich das Gefühl im Nachhall nicht loswerde, dass es dies nicht alles gewesen sein kann. Aber keine Angst, der Roman hat keinen extremen Cliffhanger, aber ich hatte das Gefühl, dass da noch was kommen könnte. Und offen gestanden, ich wäre nicht böse darum.
Von mir sind das schon fast die gewohnten 5 von 5 Sternen plus Leseempfehlung!
Unsere Bewertung:

Rudi Jagusch – Eifelmonster

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Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. Mai 2016
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3954517787
Preis: 11,90 €
Der Klappentext:
Alle lieben den in der Eifel ansässigen niederländischen Autohändler Peer Clerk. Warum nur wird er dann hinterhältig mit einem Scharfschützengewehr erschossen? Und wieso zielt der Täter wenig später auf die Teilnehmer einer Oldtimer-Ausfahrt? Fragen, auf die Hauptkommissar Fischbach und Jan Welscher rasch Antworten finden müssen … sonst wird Peer Clerk nicht das letzte Opfer gewesen sein.
Der Autor:
Rudi Jagusch, Jahrgang 1967, studierte Verwaltungswirtschaft in Köln. 2006 erschien sein erster Krimi, weitere folgten im Jahreszyklus. Inzwischen ist er aus dem Literaturbetrieb nicht mehr wegzudenken. Heute lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller mit seiner Familie im Vorgebirge am Rande der Eifel. Mehr über den Autor erfährt man unter:
www.krimistory.de

Quelle: http://www.emons-verlag.de/autoren/rudolf-jagusch

Die Rezension:
Gelesen und rezensiert von unclethom
Den Autor habe ich kennen- und schätzen gelernt mit seinen beiden Thrillern (Amen & Mordsommer) die im Heyne Verlag erschienen sind.
Mit Eifelmonster hatte ich jetzt den ersten Roman seiner Eifelreihe gelesen und bin gleich so sehr angetan, dass ich mir ganz sicher auch die anderen Bücher der Reihe besorgen werde.
Sein Schreibstil nimmt den Leser jedes Mal gleich zu Beginn gefangen und es ist kaum zu schaffen das Buch zwischendurch Beiseite zu legen.
Es gelingt Rudolf Jagusch jedes Mal seine Leser in den Bann zu ziehen, dies insbesondere auch wegen der sehr schönen Dialoge, aber auch weil seine Protagonisten Ecken und Kanten haben und nicht unbedingt einfache Charaktere sind, halt ganz so wie im wahren Leben.
Auch merkt man dem Buch die Liebe des Autors zur Eifel an, so plastisch und  beschreibt er die Eifeldörfer und Landschaften.
Hier ist das Tatmotiv eines von dem ich bisher noch nichts gehört oder gelesen habe. Auch dies macht den Krimi besonders interessant und wie man ihn kennt, legt er auch hier falsche Fährten, so dass es für den Leser und Mitermittler sehr schwierig ist auf den oder die Täter zu kommen.
Für mich ein besonderes Schmankerl im Roman die Rückblenden in die Vergangenheit, die es dem Leser erlauben, zu verstehen warum der oder die Täter so agieren wie sie es tun.
Nicht zu vergessen ist bei Rudi Jagusch der Witz in der einen oder anderen Szene die das ganze etwas auflockert ohne jedoch zu gestelzt zu erscheinen.
Und zu guter Letzt mein persönliches Highlight sind für mich am Ende des Buches die Rezepte mit Spezialitäten aus der Eifel, die ich persönlich natürlich gerne nachkochen möchte.
Für mich sind die hochverdiente 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung!
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